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Buch Entdeckungen

Neuerscheinungen & Wiederentdeckungen auf dem Buchmarkt


  • Rieger, Dietmar: Imaginäre Bibliotheken. Bücherwelten in der Literatur. München: Wilhelm Fink, 2002. 389 S. Kart. ISBN 3770536797. EUR 46.90
Der Autor beschäftigt sich mit der Geschichte imaginärer Bibliotheken und ihren jeweiligen Funktionen in der Literatur seit dem Mittelalter. In den neueren Epochen stellt er geradezu eine Bibliothekshysterie fest, die einen fortschreitenden "subversiven“ Charakter annimmt. Für weitere Informationen siehe auch: Rezension von Evelyne Polt-Heinzl



  • Dangschat, Ebba: Erlesene Orte. Hildesheim: Gerstenberg, 2002. 207 S. Zahlreiche Illustrationen. ISBN 380672881X. EUR 39,90
Der Gerstenberg-Verlag mausert sich mehr und mehr zum Verlag für wunderschöne und innovative Bildbände. Erlesene Orte ist das beste Beispiel dafür. In wunderbaren Fotografien und sehr schönen Texten erfährt der Betrachter und Leser etwas über die bevorzugten Leseorte bekannter Menschen. Ob Rückzug in den privatesten Raum, das Bett, oder aber öffentlicher Raum, so unterschiedlich wie die porträtierten Menschen sind auch die Orte, an denen sie sich mit dem Buch beschäftigen. Zugleich erfährt man eine Menge über die bevorzugte Lektüre und so ist dieses Buch nicht nur ein optischer Genuss, sondern gleichzeitig erhält der Leser auch viele literarische Anregungen.


  • Janzin, Marion; Güntner, Joachim: Das Buch vom Buch. 5000 Jahre Buchgeschichte. Hannover: Schlütersche
Verlagsanstalt, 1997. 496 S. ISBN 3877065155. EUR 82.-

Beginnend bei den ersten Schriftzeichen, bei Tontafel und Papyrusrolle, verfolgen die Autoren den Wandel des Buches bis zu den Paperbacks unserer Tage. Sie führen den Leser in die Welt der illuminierten Handschriften des Mittelalters, erläutern die Techniken von Holzschnitt und Kupferstich, Gutenbergs Druckkunst und die wundersamen Erfindungen seiner Nachfolger, die Rotationspresse ebenso wie den modernen Lichtsatz. Typographie, Einbandkunst und Buchformen werden im Detail beschrieben. Buchgeschichte ist Kulturgeschichte: Von Buchverehrung und Bibliotheken ist zu lesen, von der Lust des Raubdrucks und der Zensur, von Honoraren, Schriftstellerei und Lesesucht. So bietet diese reich illustrierte Darstellung eine allgemeine und umfassendeGeschichte des Buches.


  • Giesecke, Michael: Von den Mythen der Buchkultur zu den Visionen der Informationsgesellschaft. Buch und CD-ROM. Frankfurt/M.: Suhrkamp, 2001. 400 S. ISBN 3-518-29143-2. Kart. [stw 1543] EUR 17.-
Die Ausbreitung alternativer Formen kultureller Informationsverarbeitung und Vernetzung wird gegenwärtig dadurch erschwert, daß wir uns noch immer an den Idealen und Konzepten orientieren, die in der Vergangenheit für die Beschreibung und Propagierung der Buch- und Industriekultur entwickelt wurden. Gerade die Erfolge dieser Epoche haben zu Mystifizierungen geführt. Im Licht der ökologischen Kommunikationstheorie erscheinen die Ambivalenzen der einzelnen Medien und die Wechselwirkungen zwischen ihnen als Quelle der historischen Dynamik. Michael Giesecke ist Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft mit den Schwerpunkten Kultur- und Medientheorie, Mediengeschichte an der Universität Erfurt. Auch von ihm erschien: Der Buchdruck in der frühen Neuzeit, ISBN 3518289578


  • Canfora, Luciano: Die verschwundene Bibliothek. Das Wissen der Welt und der Brand von Alexandria. Hamburg: Europäische Verlagsanstalt, 2002. 206 S. Kart. ISBN 3434461825. [EVA Taschenbücher 239] EUR EUR
Nachdem, es ehemals im Rotbuchverlag erschienen, längere Zeit vergriffen war, nun die Neuerscheinung des wichtigen Bibliomanikus.


  • Rehm, Margarete [Hrsg.]: Buch und Lesen im Urteil der Zeiten. Eine Zitatensammlung. Berlin: Frieling, 1999. 205 S. ISBN 3828009638. EUR 7,40
Kaum ein Kulturgut kann sich so zahlreicher Zeugnisse rühmen wie das Buch. Die vorliegende Sammlung von Zitaten zum Lobe des Buches wie auch von Einwänden gegen das Buch belegt dies. 720 Aussagen von 350 Autoren, dazu zahlreiche anonyme Aussprüche spiegeln die Bedeutung des Buches wider, seine Werte für den einzelnen und die Gemeinschaft, seine Funktion als Machtmittel und Werkzeug des Guten wie des Unguten. Ein aufwendig recherchiertes Buch zum Lesen, Schmökern und Nachschlagen, eine Fundgrube an Gedanken und Aphorismen für alle Freunde des Buches und alle, die ihm dienen.


  • Assmann, Aleida; Monika Gomille; Gabriele Rippl: Sammler, Bibliophile, Exzentriker. Günter Narr: Tübingen, 1998. 416 S. ISBN 382335700X -- EUR 39.-
Sammler - Bibliophile - Exzentriker behandelt aus interdisziplinärer Perspektive historisch und kulturell disparate Formen des Sammelns. Die Hochschätzung des Sammelns über die Sorge der Subsistenz und das Problem der Vorratswirtschaft hinaus ist in allen Kulturen belegt. Neben der Anthropologie des Sammelns diskutieren die Beiträge verschiedene Funktionen des Sammelns, wie Legitimierung von Macht, Konstruktion von Identität, exzentrische Selbstinszenierung. Ein wichtiger Aspekt des Sammelns betrifft die Verwaltung des Wissenshaushalts einer Gesellschaft. In vormodernen Gesellschaften wurde Wissen durch Einzelne verwaltet. An diese 'Vorzeit' erinnert in modernen Gesellschaften die Ungebundenheit des Exzentrikers. Historische Beispiele zeigen, daß der exzentrische Charakter unter anderem dafür verantwortlich ist, daß Wissensrelevantes sich verschiebt, daß es neben der offiziellen Kultur und den von ihr institutionalisierten Formen der Wissensspeicherung (Archiv, Bibliothek, Museum) alternative Weisen der Organisation, Erweiterung und Verlagerung von Wissenshaushalten gibt. Schließlich geht es in zahlreichen Beiträgen um die Frage nach den Medien des Sammelns: dem Sammeln in den Künsten und dem Sammeln in der Schrift.


  • Tintenfaß: H.50. Das Magazin für den überforderten Intelektuellen. Hrsg. v. Daniel Kampa u. Winfried Stephan. Zürich: Diogenes, 2002. 272 S. Kart. ISBN 3-257-22050-2. EUR 6.- [detebe 22050] noch nicht erschienen
Das Thema dieses Periodikums lautet in diesem Jahr: Buch und Leser. Zugreifen!!


  • Kaiser, Joachim (Hrsg.): Das Buch der 1000 Bücher. Dortmund: Harenberg, 2002. 1247 S. ISBN 3611010596, EUR 50.-
Der Kanon ist in Mode, Bildung wird an Listen abgeglichen. Die Kenntnis, welche Bücher man gelesen haben müßte, ersetzt die Lektüre auch nur eines einzigen. Das neue Bildungsbürgertum begnügt sich mit dem Inhaltsverzeichnis. Jetzt gibt Joachim Kaiser "Das Buch der 1000 Bücher" heraus und lässt fast 150 Beiträger Artikel zu Autoren und Werken, Geschichte, Inhalt und Wirkung schreiben. Kaisers Kanon öffnet Fenster nach allen Seiten, verschafft Ausblicke auf andere Länder und andere Zeiten, kennt keine Tabus. Die radikale Modernität der Sprache in "Reise ans Ende der Nacht" des französischen Antisemiten Céline ist ebenso selbstverständlich gewürdigt wie "Das Tagebuch der Anne Frank"; die "Bibel" steht neben dem "Koran". Jeder Beitrag enthält eine biographische Einleitung zum Autor. Dessen wirkungsmächtigstes Werk wird nach Entstehung, Inhalt, Aufbau und eben der Wirkung beschrieben. Meist reicht eine der großen Seiten dafür aus und zudem für eine Illustration mit einem Bild des Autors. Die Artikel verlieren sich nicht in wissenschaftlicher Finesse. Sie wecken Neugier, rufen Erinnerungen wach, laden zu Lesereisen ein. "Das Buch der 1000 Bücher" ersetzt kein einziges, eröffnet aber den Weg zu sehr vielen. (Harald Loch)


  • Münsterberger, Werner: Sammeln. Eine unbändige Leidenschaft. Psychologische Perspektiven. Frankfurt/M.: Suhrkamp, 1999. 412 S. ISBN 3518395246 EUR 11.50. [st 3024]
Von seltenen Büchern, wertvollen Skulpturen, Gemälden und Reliquien über Sammeltassen, Briefmarken, Münzen und Orden bis hin zu Muscheln oder Spielzeuge: In allen Jahrhunderten gab es mehr oder weniger ausgefallene Dinge, die die Leidenschaft von Sammlern erregen konnten. Das fesselnde Buch des amerikanischer Psychoanalytikers Werner Münsterberger erforscht die emotionalen und psychologischen Ursachen für das schier nicht enden wollende Verlangen nach immer neuen Fundstücken, für die erstaunliche Energie, mit der das per definitionem unerreichbare Ziel der Vollständigkeit verfolgt wird. Auf äußerst unterhaltsame Weise diskutiert der Autor die Launen und Exzentrizitäten von Staatsoberhäuptern, literarischen Figuren, Künstlern oder ganzen Epochen.


  • Francois, Annie: Buchgeflüster. Autobiobibliographie. Mannheim: Persona, 2002. 124 S. ISBN 3924652309, Geb. EUR 14,50
In ihrer "allgemeinen Pathologie des Lesens", wie ein Kritiker das Buch nannte, schildert Annie François vergnüglich alle Freuden, aber auch die Leiden eines Lebens, das ganz aufs Buch gestellt ist. Die Lesesucht fordert Nerven und Muskeln (Umzüge!), kostbares Augenlicht, Zeit und Raum (das unerreichbare Ideal eines leeren Zimmers!), nährt die Sinne und füllt unser Herz: Bücher wecken Gefühle von Begeisterung bis Abscheu. Lesezeichen, geknickte Seiten und unauslöschliche Widmungen, die Vielfalt der Einbände sowie das Procedere beim Kauf der viereckigen Droge - nichts bleibt unerörtert. (Amazon-Kurzbeschreibung) Lese schmunzelnd Annie François' nettes Büchlein "Buchgeflüster", mit dem kuriosen und hoffentlich nicht abschreckenden Untertitel "Autobiobibliographie". Nix mit Krimi, gar nicht; es wird darin sogar einmal (oh, Lektorat!) der Name meiner liebsten Krimiautorin falsch geschrieben. Das kleine 127-seitige Hardcoverchen, mit Lesebändchen und lustigen Krakeleien auf dem Einband, erschien kürzlich beim Persona Verlag, Mannheim, übersetzt von Marianne Schönbach (Original: "Bouquiner", Editions du Seuil 2000). Laut Verlagsangaben, ich kenne die Dame ja nicht, ist Annie François eine Pariser Verlagslektorin, Jahrgang 1944, und "Buchgeflüster" ihr erstes Buch, von der französischen Presse begeistert aufgenommen und in mehrere Sprachen übersetzt. Ja, d'accord, es ist ja auch wirklich ein nettes Büchlein. Worin diese erfahrene und vermutlich hoch angesehene Verlagslektorin ihr Leseleben schildert, über ihr Bücherleben plaudert, in 52 mehr oder weniger thematischen Kapitelchen, von "Bettleserin", "Lesezeichen", "Verleihen", über "Aufräumen", "Allgemeine Pathologie des Lesers", "Indiskretion", bis hin zu "Bücher sind für alles gut", "Kult und Bildungslücken", "Schlusskorrektur". Als säße man ein Jahr lang jede Woche einmal bei so einer älteren Verlagsfrau und Büchernärrin zum Tee, und ließe sich dabei von ihr - charmant, leger, begeistert - erzählen, wie es ihr in ihrem Leben mit den Büchern - und umgekehrt - ergangen ist. Ein Büchlein, so könnte man einwenden, das eigentlich so oder ähnlich viele hätten schreiben können; haben sie aber nicht, außer eben jetzt Annie François. Merci, Madame! Quelle: Roberts Krimi-Tagebuch http://www.id-online.de/ufo/ktb/index.htm


  • Kurzweil, Allen: Die Leidenschaften eines Bibliothekars. Aus dem Amerikanischen von Thomas Stegers. München: Luchterhand Literaturverlag, 2002. 368 S. Geb. ISBN 3630871232. EUR 22,50 (OT: The Grand Complication, New York: Theia Books, Hyperion, 2001)
Ein Bibliothekar an der New York Library gerät in den Bann eines exzentrischen älteren Herrn, der einen ganz besonderen Auftrag für ihn hat - ein spannender intellektueller Thriller voll Witz, Charme und Phantasie, ein sicherer Hit für Fans von Lawrence Norfolks Lemprières Wörterbuch und andere Leseratten.


  • Reich-Ranicki, Marcel: Sieben Wegbereiter. Deutsche Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts. Stuttgart: DVA, 2002. 250 S. Geb. ISBN 3421055149 - EUR 19,90
Anlaß zu heißen Diskussionen um Musil, den MRR hier gar nicht mehr so gut findet.


  • Letternmusik im Gaumentheater
Traditionelle Techniken sind der Kompass, mit dem man künsterische Ansprüche durch die neuen Medien navigieren kann, dies lehrt A.J. Weigonis Erfahrung bei spartenübergreifenden Projekten. Bei seinem HörBuch? »1/4 Fund«* verlässt er sich auf den ältesten Special-Effekt, den die Menschheit besitzt:

Die Stimme!

A.J. Weigoni trägt seine Gedichte nicht einfach vor, er gestaltet und verwirklicht sie. Es geht ihm um die Wahrhaftigkeit des Wortes. Seine Gedichte sind eine tonale Komposition mit sprachlichen Mitteln. Er vermag es poetische Performances zu Ereignissen zu machen, weil er den richtigen Rhythmus und die Melodie findet. Unangestrengt schafft er geflüsterte, gesprochene Sprachkunstwerke. Das Mondäne vereinigt sich mit dem Musikalischen; der Intellekt mit dem Sinnlichen. Er läßt mit Lust an der gesprochenen Sprache, an der Schönheit von Worten: Tonfall, Melodie und Rhythmus hören.

Durch Intensität und Differenziertheit der Wahrnehmung, die in eine genuine Sprachmusik umgesetzt ist, rhythmisch, lautmalerisch und konsonantenreich macht er Sprache als Material sichtbar. Als SprachSpiel? mit der Aufforderung zum Mitspielen.

Sie sind Spielgefährte!

»Letternmusik im Gaumentheater« ist ein Platz für den artistischen Bau autarker Sprachkonstrukte ausserhalb der alltäglichen Rede und normierter Sprachregularien. Dieses Freigelassene, Strömende entsteht durch Präzision, Klarheit und Konzentration. Diese Gedichte oszillieren zwischen dem lyrischen Protestgedicht und dem politischen Liebesgedicht. Sie sollen daran erinnern, was Poesie ursprünglich war: Gesang, Melodie und Rhythmus, Reim und Versmass, Litanei und Mythos.

Einst waren Interpreten Barden, Schamane, Seher, Troubadoure, waren Reisende in Sachen Liebe und Moral... im digitalen Zeitalter geht der Schrift der Sinn und damit die Sinnlichkeit immer mehr verloren; so scheint es. A.J. Weigoni sucht mit atmosphärischem Verständnis die Poesie im ältesten "Literaturclip", den die Menschheit kennt:

Dem Gedicht!

Was auf Anhieb verführt und besticht, ist seine Spreche: ihre Melodie, ihr Rhythmus, ihr weiter Atem. Als "Sprechsteller" bricht A.J. Weigoni die Sprache auf, dehnt sie ins Geräuschhafte und treibt sie durch seine assoziative Fantasie ins Expressive. Dieser Lyriker lebt in osmotischer Beziehung zur Sprache, die er als etwas Lebendiges und Tödliches auffasst.

Das Sprachmaterial, mit dem er Umgang pflegt, dringt selbstverständlich durch die Membran, wobei die Transformationsprozesse, denen er es gleichzeitig unterzieht, besonders intensiv sind. Seine Lyrik lebt vom Paradox der raumschaffenden Verdichtung, nicht als Formspiel, sondern als formsprengende Lust an der Sprache. Es geht ihm in der Poesie primär um eine Haltung, die Haltung des Dichters und die der Wörter. Seine Gedichte leben von der Genauigkeit der Wahrnehmung, von der Macht der Evokation und der Suggestion.

Als Denkfallensteller im Namen der Literatur bringt A.J. Weigoni seine desillusionierende Poesie mit allegorischer Schärfe zum Ausdruck. Seine Gedichte haben eine analytische Genauigkeit, die man sonst eher in Essays findet; hier werden Formen des Denkens und der Poesie zusammengeführt. So entstehen Gedichte als transitorische Momente, blitzartige images und Augenblicksbilder der Erfahrung. Wie ein Arzt einen Brustkorb, so klopft Weigoni die Worte auf ihren Ideologiecharakter ab, lenkt den Blick in die existenziellen Tiefen der condition humaine. Die Sprache muss dann die Wahrheit ausspucken, ob sie will oder nicht.

Die so genannten Neuen Medien sind ein genuiner Resonanzboden. Auch Weigoni weiss um die negative Qualifikation, die eintritt, wenn einer fähig ist, in Unerklärlichkeiten zu sein, in Zweifeln, ohne dem ärgerlichen Ausstrecken nach Faktum und Vernunft. Er geht das subtile Bündnis von Wort und Ton ein und erweist sich als VerDichter?, der die Sprache im Körper verankert und sich vehement dagegen verwahrt, dass man seine lyrischen Konzentrate im Verstehensprozess wieder verdünnen muss.

Matthias Hagedorn

»Dichterloh« ist in der LYRIKEDITION 2000 erschienen und erhältlich über: info@buchmedia.de Und als Hörbuch über: info@tonstudio-an-der-ruhr.de

  • Die CD »1/4 Fund« ist erhältlich über: info@tonstudio-an-der-ruhr.de
 
© BücherWiki Community bzw. die jeweiligen Autoren zuletzt geändert am 8. November 2006