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Die Letzte Station

von ErichMariaRemarque

Die Rote Armee nähert sich am 30. April 1945 Berlin. Der KZ-Häftling Ross entkommt während eines Bombenangriffs und flüchtet in das Haus eines gewissen Wilke, dessen Adresse ihm ein Mithäftling genannt hatte. Dort trifft er jedoch nur auf Anna, die ihm nach einigem Zögern Zuflucht für einen Tag gewährt.
Ross gibt sich der ihn suchenden SS-Streife - angeführt von Oberscharführer Schmidt - als Wehrmachtsoffizier aus, nachdem Anna ihm eine Uniform gegeben hat. Ein mit Ross zusammen geflohener Häftling leugnet nach seiner Verhaftung, diesen zu kennen und verübt Selbstmord, während die Nachricht von Hitlers Tod allgemeine Verunsicherung, vor allem unter der SS verursacht.
Am nächsten Tag erscheint Schmidt in Zivil mit den Papieren eines KZ-Häftlings, um sich der Roten Armee gegenüber als "Opfer" auszugeben. Es kommt zu einer Auseinandersetzung zwischen Ross und Schmidt, die durch das Eintreffen eines Trupps Rotarmisten unterbrochen wird. Schmidt verwickelt sich in Widersprüche und wird schließlich als "Täter" erkannt und erschossen.
Währenddesses finden im Haus Plünderungen und Vergewaltigungen statt. Ross wird abgeführt, kann aber den verantwortlichen Russen davon überzeugen, daß er kein Wehrmachtsangehöriger, sondern ein KZ-Häftling ist und wird entlassen. Er kehrt zu Anna zurück - im Nebenzimmer wird ein Kind geboren.

(Inhaltszusammenfassung mit freundlicher Genehmigung vom ErichMariaRemarqueFriedenszentrum)

Die letzte Station ist erschienen im Rahmen einer fünfbändigen Werkausgabe im Kiepenheuer & Witsch Verlag (Köln), ISBN 3-462-02695-x


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