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Edition Astraodata

Verena Bachmann, Karen Hamaker-Zondag, Alexandra Klinghammer, Claude Weiss, Silvan Zülle
Visionen einer neuen Zeit: Warum wir die Welt morgen anders sehen werden
Edition Astrodata, brosch., 144 S., ISBN 978-3907029848, EUR 19,00

Werden die kommenden Jahre die Welt nachhaltig verändern? Stehen wir an der Schwelle eines neuen Bewußtseins, das unser Denken und Verhalten tiefgreifend erneuern wird? Fünf renommierte Autoren geben auf diese Fragen aufschlußreiche und überraschende Antworten. Sie zeigen auf, wie die Keime des Wandels sich gesellschaftlich, wissenschaftlich und spirituell schon jetzt überdeutlich bemerkbar machen und wie sie in Zukunft unser Leben prägen werden. Dabei wird klar: Die Geburt des neuen Weltbildes führt uns in noch unbekannte Dimensionen des Seins und der menschlichen Existenz. Für alle, die die gegenwärtige Veränderung verstehen und aktiv mitgestalten wollen, ist dieses Buch eine wertvolle Inspirationsquelle.

Einen magischen Moment beschwört Alexandra Klinghammer, wenn sie in ihrem Beitrag erzählt, wie inspirierend Galileis Griff zum Fernrohr bis in unsere Tage nachwirkt. Ihre Geschichte verweist beispielhaft auf heute, wenn es gilt, ohne Furcht und voller Forscherdrang in die Weiten des menschlichen Innenlebens zu blicken, um das bedrohliche Äußere bewältigen zu können.

Der Schatten unseres babylonischen Turms reicht bis weit in die Vergangenheit. Verena Bachmann wirft ein Licht auf die uralte Geschichte von Lilith, der Großen Göttin aus matriarchalen Tagen. Von Pionieren der Astrologie vor 50 Jahren wiederentdeckt, ist Lilith zum modernen Symbol geworden für die brennende Frage nach Gleichberechtigung der Frau. Wenn unsere Zukunft besser werden soll, so braucht es die Transformation der geschlechtsspezifischen Unterwerfung nicht nur zu einer Gleichwertigkeit der Frau, sondern auch zu einem Erkennen, Anerkennen und Nutzen aller weiblichen Qualitäten. Diesbezüglich gibt es auch für den Mann viel zu entdecken an sich.

Claude Weiss zeichnet in seinem Text die großen Bogen der Planetenzyklen der letzten 600 Jahre nach. Die Erweiterung des menschlichen Wissens, wie sie im Einklang mit dem Sternenlauf stattfindet, bedeutet immer auch einen fundamentalen Umbau der gesellschaftlichen, kulturellen, wissenschaftlichen und individuellen Realitäten. Wir stehen heute an solch einem Punkt und sind mit der herkulischen Aufgabe konfrontiert, die Erkenntnisse der neueren Physik über die Qualität von Zeit und ihre relative Natur in alle Winkel unseres Lebens zu tragen. Die Astrologie ist hier mit ihrer Disposition fast allen Disziplinen ein paar Siebenmeilenschritte voraus.

Die Kraft des Kleinen beschwört Karen Hamaker-Zondag. Wie die Chaosforschung zeigt, sind auch Nebensächlichkeiten und kleinste Dinge befähig, Wirkungen von ungeahntem Ausmaß zu haben. Das Zepter für die Manifestationen des Zeitgeistes, die aus einem scheinbaren Nichts entspringen können, schwingt – wie die Autorin zeigt – Pluto in seinem Lauf durch die Tierkreiszeichen.

Silvan Zülle verweist in seiner Analyse der zukunftsträchtigen Ideen und Möglichkeiten unserer Zeit auf faszinierende neue Forschungen zu Themen wie Hyperraum, Metaphysik, neues Zeitbewußtsein, Gehirnhälftensynchronisierung und Freie Energie. Er erläutert, daß gemäß den Erkenntnissen der Quantenphysik der Beobachter die Realität, die er wahrnimmt, selber wählt. Dieser Aspekt gesteht jedem Einzelnen die Möglichkeit zu, aus dem Gefängnis seiner Selbstprogrammierung auszubrechen und sich neu zu (er-) finden.


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