GEOSpezial Russland
Ausgabe 03/2006 Juni/Juli
Moskau: Himmelsstürmer
Moskau ist Verlockung, Chance, Zukunft. doch wer hier hoch hinaus möchte, muss blitzschnell in viele Rollen schlüpfen können. Wie die Ärztin Marina, die auch als Model und Discjockey arbeitet
Flussreise: Kurs aufs Eismeer
Fast niemand kennt sie, und doch ist sie iner der mächtigsten STröme der Erde: die Lena, ein blaues Band zwischen Baikalsee und Eismeer, 4400 Kilometer lang, bis zu 40 Kilometer breit. Stefan Schomann ließ sich an Bord der "MS Michail Swetlow" ans Ende der Welt treiben
Pilger: Unterwegs mit dem Heiligen
Russland kann nur verstehen, wer an einer Wallfahrt teilgenommen hat, ist der Fotograf Tommaso Bonaventura überzeugt. Und folgte den Pilgern des St. Nikolaj auf ihrem weiten Weg durch die Stille
St. Petersburg: Unbeschwerte Pracht
Als Hauptstadt wurde St. Petersburg erbaut, und darf doch diesem Zwecke nicht dienen. In der imperialen Kulisse fühlen sich die Bewohner deshalb oft wie Schauspieler - berauscht von sinnloser Schönheit
Frauen-Power: Die Baikal-Amazone
Im sibirischen Burjatien leitet eine Schamanin den ersten Automobilklub für Frauen
Kunstszene: Die Palast-Revolution
die Zarenstadt, ein Hort der Klassik? Nicht nur, auch die Kunst-Avantgarde fühlt sich in den alten Palästen zu Hause. Und hat sich für GEOSpecial vergnügt und schrill inszeniert
Puschkin-Museum: Die Kultur-Stalinisten
Seit 45 Jahren führt Irina Antonowa Moskaus berühmteste Kulturstätte mit eiserner Faust
Landleben: Die Seele des Dorfs
20 Menschen leben in Tschuchrai, einem Weiler in Westrussland. eine von ihnen: die Amerikanerin Laura Williams. Sie hat Buch geführt über das bescheidene und anrührende Leben ihrer Nachbarn
Natur: Tierisch kalt
Die sibirsche Fauna ist reich an Eiskünstlern wie den Rentieren, die bei minus 40 Grad erst so richtig in Fahrt kommen. Wie Bären, Tiger, Leoparden
Wladiwostock: Tor zum Pazifik
Wohin soll es gehen mit dieser Stadt an der Grenze zu China und Korea? Die First Lady träumt von Kultur am Strand à la Cannes. Die Einwohner kommen dank Russlands größtem Gebrauchtwagen-Markt über die Runden
Oligarchen: Der Fußball-Zar
Russlands Milliardäre kaufen sich gern Fußballklubs, das Volk liebt sie dafür
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