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Sein Spiel

Eine Projektidee zu HermannHesse und DasGlasperlenspiel: tatsächlich zu versuchen, dieses Spiel zu erfinden und spielbar zu machen. Seite erstellt am 2.7.2002.

  • Ist das schon versucht worden? - Dazu müsste man recherchieren.
  • Welche Informationen sind gegeben? - Dazu müsste man noch einmal genau lesen.
  • Welche zusätzliche Quellen könnten noch herangezogen werden? - Aus der östlichen Philosophie?
  • Welche Originalangaben müssten gesprengt werden? - Um heutiger Zeit zu entsprechen und Spielbarkeit zu erzielen.
  • ...
Rahmenbedingungen:
  • Zeitrahmen für die Ideensammlung und Machbarkeitsüberlegungen: ca. bis Oktober 2002.
  • Konkrete Ausarbeitung des ersten Prototyps: ca. weitere 3-6 Monate
  • Ausreifung des Spiels: ca. bis zum 130. Geburtstag am 2.7.2007
Projektteam: HelmutLeitner RalfEbert ... (bitte dazu eintragen)
Freiwillige / Spieler: HelmutLeitner RalfEbert ... (bitte dazu eintragen)


Links von Spielen / Spielversuchen gefunden:


Fragen, die beantwortet werden müssen / Optionen

Wer spielt?

  • z. B. 2-N Spieler.
  • z. B. 2, 4, 8 Spieler möglichst beiderlei Geschlechts.
  • ...
Wo wird gespielt?
  • In einem Raum, vor Publikum.
  • Im Internet, in der Öffentlichkeit.
Mit welchem Spielmaterial wird gespielt?
  • Mit Spielsteinen (Glasperlen), die für Ideen, Begriffe und Konzepte stehen.
  • Möglicherweise wird ein strukturiertes Spielfeld verwendet.
  • ...
Nach welchen Regeln wird gespielt?
  • Es sind gewisse Grundoperationen erlaubt (Analogie, Spiegelung, Herstellung von Beziehungen), die GPs in Bewegung setzten, ins Spiel bringen oder aus dem Spiel entfernen.
  • Wird nur mit abstrakten Begriffen gespielt, oder auch mit der Sprache selbst?
  • Gibt es eine mehrsprachige Version des Spiels?
  • ...
Wie sind die Gewinnbedingungen?
  • Das Erreichen einer gewissen Punktezahl
  • Das Sammeln einer Anzahl von Begriffen (oder auf einem Spielfeld: die Begriff in die eigenen Bereich des Spielplans bringen)
  • ...
Brainstorming - Gedanken - Diskussion

Klingt spannend, ich werde diese Seite weiterverfolgen. Ideen hab ich dazu jetzt allerdings leider keine. Wahrscheinlich müsste ich das Buch daraufhin noch einmal lesen. Vorher steht noch so einiges andere auf dem Programm. Hat es eigentlich einen bestimmten Grund, warum auf der Seite DasGlasperlenspiel kein Link auf diese Seite gelegt ist? - Ich könnte mir vorstellen, dass es so noch eher gefunden wird von denjenigen, die sich speziell für dieses Buch interessieren. Oder hab ich nur wieder was übersehen? -- MarionKlinger

Ich werde versuchen, es noch spannender zu machen. Warum ist es nicht verlinkt? Dazu ist diese ProjektIdee? einerseits zu vage, andererseits bin ich mir der Reaktionen der Hesse-Fangemeinde nicht sicher. Im Buch wird das Glasperlenspiel nur kontemplativ im Rahmen eines mönchisch-elitären Männerordens gespielt. IMO kann man diesen Rahmen nicht aufrechthalten, ich sehe das Spiel auch analytisch, projektiv und produktiv (neue Erkenntnisse erzeugend) gespielt von beiderlei Geschlecht in einem nichtelitären Raum. Das ist natürlich nur mein Denkansatz zum Start, aber es kann sein, dass er missfällt. --hl

Im Moment kann ich noch nicht allzuviel zum Brainstorming beitragen (ich bin noch am lesen). Aber ein paar Gedanken haette ich schon:

  • Ich habe den Eindruck, Du willst das Spiel gleich komplett entwickeln. Wie waere es mit einem schrittweisen Vorgehen? Wenn man mit dem musikalischen Teil beginnt und den Bogen zur Mathematik schlaegt, koennte man sich eventuell durch das Buch "Goedel Escher Bach" von Douglas Hofstadter inspirieren lassen. Eventuell tut man sich dann mit der Symbolsprache des Spiels leichter
  • Ich bin letztens ueber einen Versuch des Glasperlenspiels gestolpert. Es gibt ein Buch mit dem Titel 'ein aegyptisches Glasperlenspiel', welches versucht, anhand einiger Aufsaetze die altaegyptische Kultur anzureisen. Der Titel wurde u.A. deswegen gewaehlt, weil der Aegyptologe Erik Hornung 1956 in der Zeitschrift Universitas einen Aufsatz mit dem Titel "Hermann Hesses Glasperlenspiel - Idee und Vergegenwaertigung" veroeffentlich hat.
  • Bei der Einleitung des Buches 'Das Glasperlenspiel' gewann ich irgendwie den Eindruck, dass es so etwas wie Gewinnbedingungen nicht direkt gibt. Aber vielleicht aendert sich dieser Eindruck ja im Laufe der Lektuere noch
Und natuerlich bin ich mit deiner Meinung zur Erweiterung des Spiels vollkommen einverstanden --- schliesslich gehoere ich ja einem freien Beruf an ;-) -- RalfEbert
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© BücherWiki Community bzw. die jeweiligen Autoren zuletzt geändert am 21. November 2002