Alexander Grin

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Alexander Grin, eigentlich Sascha Grinewski, kam 1880 im russischen Provinznest Wjatka zur Welt, wohin sein Vater, ein von Gutsbesitzern im Wilnaer Gouvernement abstammender Pole wegen seiner Teilnahme am polnischen Aufstand 1863 verbannt worden war. Er versuchte sein Glück in vielen Berufen, ging 1901 zu den Soldaten, desertierte, kam ins Gefängnis, kam mit Hilfe der Sozialrevolutionäre wieder frei, wurde zu unbefristeter Verbannung verurteilt, trennte sich auch von den Revolutionären wegen ihres Terrors und starb einsam, krank und in tiefster Not 1932 in Stary Krim. Maxim Gorki half ihm mehrfach, ein Dach über dem Kopf zu finden und zu überleben. Erst 1956 begann man sich in der Sowjetunion intensiver mit ihm zu beschäftigen. Purpursegel von Grin, Alexander Erzählung, Feerie (Feengeschichte); Stichwörter: Matrose, Tochter, Spielzeugschiffe, Kapitän Unionsverlag; ISBN 3-293-00293-5; geb. 125 S. Erscheinungsjahr: russ. 1923, deutsch 1946 (neu übers. 1995) Unionsverlag 2001; DM 19,80 Das Märchen Purpursegel - er nennt es eine Feerie, das ist eine Feengeschichte - handelt vom "Glaube an den Menschen, an die Kraft seiner Gefühle, an seinen Verstand" wie fast alle seine Werke und stellt ihn in die große Tradition der russischen Literatur, und das obwohl er eine Welt erschuf, die sich deutlich von der der russischen Schriftsteller zuvor unterscheidet. Er wurde immer wieder neu übersetzt und wurde jetzt in der fünften Übersetzung vom Unionsverlag neu herausgegeben. Viele seiner Romane, Novellen und fünf Erzählbände sind zwischenzeitlich auch auf Deutsch erschienen. * Weitere Informationen auf Büchervielfraß OrdnerAutoren OrdnerRussland

Purpursegel
von Grin, Alexander
Erzählung, Feerie (Feengeschichte); Stichwörter: Matrose, Tochter, Spielzeugschiffe, Kapitän
Unionsverlag; ISBN 3-293-00293-5; geb. 125 S.
Erscheinungsjahr: russ. 1923, deutsch 1946 (neu übers. 1995)
Unionsverlag 2001; DM 19,80

Das Märchen Purpursegel - er nennt es eine Feerie, das ist eine Feengeschichte - handelt vom "Glaube an den Menschen, an die Kraft seiner Gefühle, an seinen Verstand" wie fast alle seine Werke und stellt ihn in die große Tradition der russischen Literatur, und das obwohl er eine Welt erschuf, die sich deutlich von der der russischen Schriftsteller zuvor unterscheidet. Er wurde immer wieder neu übersetzt und wurde jetzt in der fünften Übersetzung vom Unionsverlag neu herausgegeben. Viele seiner Romane, Novellen und fünf Erzählbände sind zwischenzeitlich auch auf Deutsch erschienen.

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