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Das Lied der Könige

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Ein sehr interessanter, intelligenter, psychologischer, literarischer Kriminalroman, der eine erstaunlich dichte und komplexe Erzählung entwickelt: Das Gefühlsleben des alleinstehende Kommissars Ochajon, der sein Herz an ein Findelkind verliert; Die psychologische Feinzeichnung der Musikerfamilie van Gelden; Der Hintergrund der klassischen Musik in vielen theoretischen und praktischen Facetten; Die komplexen Arbeits- und Privatbeziehungen in dem polizeilichen Entwicklungsteam; der Hintergrund der israelischen Gesellschaft. Obwohl kein Aktionkrimi, wurde mir auf den ca. 600 Seiten keine Sekunde langweilig. Sehr empfehlenswert. -- HelmutLeitner


ISBN 3-442-05473-7. Kriminalroman von BatyaGur.

Klappentext

Jerusalem, am Abend des jüdischen Neujahrsfestes: Inspektor Michael Ochajon sitzt allein zu Hause, während in der Stadt die traditionellen Feierlichkeiten der Heiligen Tage beginnen. Da vernimmt er plötzlich das Weinen eines Neugeborenen, und tatsächlich entdeckt er im Keller seines Hauses einen ausgesetzten Säugling. Verwirrt bittet er seine Nachbarin Nita van Gelden, eine aus einer prominenten Musikerfamilie stammende Cellistin, um Hilfe. Die beiden fassen spontan den Entschluß, das Kind zunächst bei sich zu behalten, und so verbringen sie zu den Klängen des Cellos gemeinsam die Feiertage. Denn Nita bereitet sich intensiv auf ihr bevorstehendes musikalisches Comeback vor: einen gemeinsamen Auftritt mit ihren Brüdern Gabriel und Theo. Doch das Festkonzert soll zum Fanal werden - während der Aufführung fällt der betagte Vater der Geschwister, Felix van Gelden, in seinem Haus einem Raubüberfall zum Opfer. Und zwei Wochen später geschieht ein weiterer Mord: der Stargeiger Gabriel van Gelden wird während eines Konzerts hinter der Bühne gefunden - erdrosselt mit einer Cellosaite...

Meinung(en)

Ein sehr interessanter, intelligenter, psychologischer, literarischer Kriminalroman, der eine erstaunlich dichte und komplexe Erzählung entwickelt: Das Gefühlsleben des alleinstehende Kommissars Ochajon, der sein Herz an ein Findelkind verliert; Die psychologische Feinzeichnung der Musikerfamilie van Gelden; Der Hintergrund der klassischen Musik in vielen theoretischen und praktischen Facetten; Die komplexen Arbeits- und Privatbeziehungen in dem polizeilichen Entwicklungsteam; der Hintergrund der israelischen Gesellschaft. Obwohl kein Aktionkrimi, wurde mir auf den ca. 600 Seiten keine Sekunde langweilig. Sehr empfehlenswert. -- HelmutLeitner


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