Das BücherWiki - Ein Treffpunkt für Bücherfreunde

Dina Rubina

Veränderung (letzte Änderung) (keine anderen Diffs, Normalansicht)

Verändert: 1c1,27
Beschreibe hier die neue Seite.
Dina Rubina wurde 1953 in Taschkent als Kind eines Malers und einer Historikerin geboren. Sie besuchte eine Schule für musikalisch begabte Kinder und schloss 1977 ihr Studium am Taschkenter Konservatorium ab.

Mit 16 Jahren veröffentlichte sie ihre erste Erzählung. Mit der Novelle »Kogda sche poidjot sneg?« (Wann kommt endlich der Schnee?), die in der Sowjetunion verfilmt und auch auf der Bühne inszeniert wurde, gelang ihr 1977 der Durchbruch. 1990 emigrierte Rubina nach Israel. Internationales Renommee erlangte sie mit dem Roman »Hier kommt der Messias«.

Dina Rubina veröffentlichte bereits über 40 Bücher. Ihre Werke wurden in 15 Sprachen übersetzt. Die Schriftstellerin erhielt zwei israelische Literaturpreise und wurde bereits zweimal für den russischen Booker-Preis nominiert.




Dina Rubina

Der letzte Eber aus den Wäldern Pontevedras

übersetzt von Irina Berman

Roman, Kurzgeschichten; Stichwörter: russische Immigranten, Israel

PerepravaVerlag; ISBN 3-9501769-3-4

gebunden, 296 S.; Erscheinungsjahr: russisch, deutsch 2005

€ (D) 22,30 / € (A) 23,00 / sFr 40,60


In dem Roman „Der letzte Eber aus den Wäldern Pontevedras“ ist eine fatale Leidenschaft beschrieben, die zum tragischen Ende führt; ein romantisches und fast irreales Theater der Liebe und des Verrats, das in die „Sprachen“ verschiedener Kulturen interpretiert wird.
Protagonistin ist eine russisch-jüdische Schriftstellerin, die nach Israel emigriert ist und dort, eingebunden in ein kulturelles Objekt, Zeugin einer tragischen Leidenschaft wird.

Als Pendant zu diesem Werk beinhaltet das Buch drei Kurzgeschichten: Monologe – drei Melodien zum Thema Leben und Überleben im heutigen Israel.

Ein Roman, der über die menschlichen Aspekte hinaus ganz stark von der multikulturellen Gesellschaft Israels geprägt ist, vom Verständnis und dem Unverständnis der Menschen mit ihren Wurzeln in den unterschiedlichsten Kulturen, von dem Willen, in ihrer neuen Heimat mitgestaltende Bürger zu werden.

Die Handlung ist hervorragend aufgebaut, die Sprache mitreißend und das Thema macht nachdenklich. Sensibel hat Dina Rubina die tief im Menschen wurzelnden Probleme einer multikulturellen Gesellschaft angepackt.
Ein Roman, der nicht nur für Israel wichtig ist.

* Mehr auf Büchervielfraß




OrdnerAutoren OrdnerRussland


Dina Rubina wurde 1953 in Taschkent als Kind eines Malers und einer Historikerin geboren. Sie besuchte eine Schule für musikalisch begabte Kinder und schloss 1977 ihr Studium am Taschkenter Konservatorium ab.
Mit 16 Jahren veröffentlichte sie ihre erste Erzählung. Mit der Novelle »Kogda sche poidjot sneg?« (Wann kommt endlich der Schnee?), die in der Sowjetunion verfilmt und auch auf der Bühne inszeniert wurde, gelang ihr 1977 der Durchbruch. 1990 emigrierte Rubina nach Israel. Internationales Renommee erlangte sie mit dem Roman »Hier kommt der Messias«.
Dina Rubina veröffentlichte bereits über 40 Bücher. Ihre Werke wurden in 15 Sprachen übersetzt. Die Schriftstellerin erhielt zwei israelische Literaturpreise und wurde bereits zweimal für den russischen Booker-Preis nominiert.


Dina Rubina
Der letzte Eber aus den Wäldern Pontevedras
übersetzt von Irina Berman
Roman, Kurzgeschichten; Stichwörter: russische Immigranten, Israel
PerepravaVerlag; ISBN 3-9501769-3-4
gebunden, 296 S.; Erscheinungsjahr: russisch, deutsch 2005
€ (D) 22,30 / € (A) 23,00 / sFr 40,60

In dem Roman „Der letzte Eber aus den Wäldern Pontevedras“ ist eine fatale Leidenschaft beschrieben, die zum tragischen Ende führt; ein romantisches und fast irreales Theater der Liebe und des Verrats, das in die „Sprachen“ verschiedener Kulturen interpretiert wird. Protagonistin ist eine russisch-jüdische Schriftstellerin, die nach Israel emigriert ist und dort, eingebunden in ein kulturelles Objekt, Zeugin einer tragischen Leidenschaft wird.
Als Pendant zu diesem Werk beinhaltet das Buch drei Kurzgeschichten: Monologe – drei Melodien zum Thema Leben und Überleben im heutigen Israel.

Ein Roman, der über die menschlichen Aspekte hinaus ganz stark von der multikulturellen Gesellschaft Israels geprägt ist, vom Verständnis und dem Unverständnis der Menschen mit ihren Wurzeln in den unterschiedlichsten Kulturen, von dem Willen, in ihrer neuen Heimat mitgestaltende Bürger zu werden.
Die Handlung ist hervorragend aufgebaut, die Sprache mitreißend und das Thema macht nachdenklich. Sensibel hat Dina Rubina die tief im Menschen wurzelnden Probleme einer multikulturellen Gesellschaft angepackt. Ein Roman, der nicht nur für Israel wichtig ist.


OrdnerAutoren OrdnerRussland

 
© BücherWiki Community bzw. die jeweiligen Autoren zuletzt geändert am 30. Oktober 2007