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Google Book Search

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Ein auf Printmedien spezialisierter Suchdienst von Google, der zurzeit in zwei Ausprägungen anzutreffen ist: Google Print Publisher Program und Google Print Library Project.

* Google Print Startseite // Deutsche Plattform
* About Google Print FAQ
* Google Print Publisher Program
* Google Print Library Project

Beim ehrgeizigen Google Print Publisher Program handelt es sich um die Zusammenarbeit mit Verlagen mit dem Ziel, quasi, bevor man sie kauft, in die Büchern hineinschauen zu können, um beispielsweise Inhaltsangaben, Klappentexte und Textauszüge lesen zu können. Ein wenig kürzer könnte man sagen: man erfährt mehr über ein konkretes Buch. Auch Ressourcen aus Buchhandelsmagazinen und Journalen werden herangezogen.

Spricht man von Google Print, meint man eigentlich das Google Print Library Project, mit dem Google vorhat, 15 Millionen Bücher aus 5 Partnerbibliotheken zu scannen und digital verfügbar zu machen. Jene Bücher, die keinem Copyright unterliegen, werden unentgeltlich im Internet für die Volltextsuche zugänglich sein. Andere Bücher entweder nur in Auszügen oder für Benutzer der jeweiligen Bibliotheken bzw. die Universitäten. Das Projekt soll durch Werbung finanziert werden. Gerade daß urheberrechtliche geschützte Bücher erfaßt werden, stößt auf Bedenken und Kritik, so daß Google momentan den Scan für drei Monate aussetzt.

Google Print startet in acht europäischen Ländern mit eigenen Plattformen, so auch in Deutschland. Am komfortabelsten sucht man mit der Erweiterten Suche. Bei aon Nützliches über die Funktionsweise gelesen: "Nach der Eingabe eines Begriffes werden die Ergebnisse wie bei der normalen Internetsuche inklusive Buchcover angezeigt. Klickt man einen der gefundenen Links an, stellt Google Print eine Verknüpfung zu der gescannten Buchseite her. Die Buchseite wird dann vollständig angezeigt, der Suchbegriff farblich unterlegt. Dazu ist eine kostenlose Registrierung nötig. Zu jedem Suchergebnis werden auch Links zu Verlagen und Online- Händlern angeboten. Ist ein Buch vergriffen, werden Links zu Antiquariaten angeboten." Lesenswert in diesem Zusammenhag ist Jürgen Rinks Artikel Digitales für die Ewigkeit, in dem er über die Langzeitarchivierung digitaler Inhalte schreibt und wo auch Google Print hineingehört und erwähnt wird.

Partner-Bibliotheken

* Harvard University Library (enthält 15 Mio Bände, allerdings scheinen nur ca. 40.000 unmittelbar betroffen)
* Bibliothek der Stanford University (8 Mio Bücher)
* Bibliothek der University of Michigan (7 Mio Bücher)
* Bodleian Library der University of Oxford (nur Erscheinungen vor 1900)
* New York Public Library

Einführende Artikel

* Quand Google défie l'Europe
* Auf der Frankfurter Buchmesse
* Die neuen Bibliotheken von Alexandria
* Wieviel Inhalt darf es sein?
* Verhandlungen mit Verlagen
* Telepolis: "Die VLBs des Web: Google Print & Amazon"
* Google sucht in Büchern

Konkurrenz

Um Google etwas entgegenzusetzen formieren sich die Konkurrenten. In Europa, speziell in Frankreich, befürchtet man eine anglophone Hegemonie bzw. die Gefährdung der europäischen Kultur. The European Library ist ein Zeichen der aktiven Gegenwehr, mit dem man die europäischen Interessen bündeln wird. Der Google-Konkurret Yahoo sammelt zum Gegenangriff und möchte mitmischen; mit 10 Partner gründete die Suchmaschine die OpenContentAlliance. In Deutschland bastelt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels an einer eigenen Plattform für die Digitalisierung von Büchern, die 2006 an den Start gehen soll.

*OpenContentAlliance
*SearchInsideTheBook
* The European Library

Presseschau zu Google Print

* Nur Gewinner, keine Verlierer
* Trotz Klagen will Google weiterscannen
* Googles Bücherrevolution
* PEN warnt vor "kalter Enteignung" // (mp3)
* DLR zu Google Print
* Denken Sie an Ratzinger!
* Erneute Klage wegen Copyrightverstoß
* Verhandlungen gescheitert, Verleger klagen
* US-Verlegerverband macht Front gegen Google Print
* Google-Büchersuche: Autorenverband klagt
* Google Print soll nach Europa kommen
* Wortkrieg um digitalisiertes Wissen
* Kulturkampf um das Gedächtnis der Menschheit
* Google pausiert beim Aufbau digitaler Bibliotheken
* Kulturkrieg im Cyberspace
* Alle Bücher zum Nachlesen
* Krieg der Suchmaschinen
* Europa gegen Google
* Résistance
* Google und die alten Europäer
* Der Kampf um die Inhalte
* Eine Blogger-Mitteilung nahe am Ursprungs-e-Mail
* Google digitalisiert Bibliotheksbestände
* Google will Millionen Bücher fürs Internet digitalisieren
* Google dient der Wissenschaft



OrdnerBücherSuche


Ein auf Printmedien spezialisierter Suchdienst von Google, der zurzeit in zwei Ausprägungen anzutreffen ist: Google Print Publisher Program und Google Print Library Project.

Beim ehrgeizigen Google Print Publisher Program handelt es sich um die Zusammenarbeit mit Verlagen mit dem Ziel, quasi, bevor man sie kauft, in die Büchern hineinschauen zu können, um beispielsweise Inhaltsangaben, Klappentexte und Textauszüge lesen zu können. Ein wenig kürzer könnte man sagen: man erfährt mehr über ein konkretes Buch. Auch Ressourcen aus Buchhandelsmagazinen und Journalen werden herangezogen.

Spricht man von Google Print, meint man eigentlich das Google Print Library Project, mit dem Google vorhat, 15 Millionen Bücher aus 5 Partnerbibliotheken zu scannen und digital verfügbar zu machen. Jene Bücher, die keinem Copyright unterliegen, werden unentgeltlich im Internet für die Volltextsuche zugänglich sein. Andere Bücher entweder nur in Auszügen oder für Benutzer der jeweiligen Bibliotheken bzw. die Universitäten. Das Projekt soll durch Werbung finanziert werden. Gerade daß urheberrechtliche geschützte Bücher erfaßt werden, stößt auf Bedenken und Kritik, so daß Google momentan den Scan für drei Monate aussetzt.

Google Print startet in acht europäischen Ländern mit eigenen Plattformen, so auch in Deutschland. Am komfortabelsten sucht man mit der Erweiterten Suche. Bei aon Nützliches über die Funktionsweise gelesen: "Nach der Eingabe eines Begriffes werden die Ergebnisse wie bei der normalen Internetsuche inklusive Buchcover angezeigt. Klickt man einen der gefundenen Links an, stellt Google Print eine Verknüpfung zu der gescannten Buchseite her. Die Buchseite wird dann vollständig angezeigt, der Suchbegriff farblich unterlegt. Dazu ist eine kostenlose Registrierung nötig. Zu jedem Suchergebnis werden auch Links zu Verlagen und Online- Händlern angeboten. Ist ein Buch vergriffen, werden Links zu Antiquariaten angeboten." Lesenswert in diesem Zusammenhag ist Jürgen Rinks Artikel Digitales für die Ewigkeit, in dem er über die Langzeitarchivierung digitaler Inhalte schreibt und wo auch Google Print hineingehört und erwähnt wird.

Partner-Bibliotheken

Einführende Artikel

Konkurrenz

Um Google etwas entgegenzusetzen formieren sich die Konkurrenten. In Europa, speziell in Frankreich, befürchtet man eine anglophone Hegemonie bzw. die Gefährdung der europäischen Kultur. The European Library ist ein Zeichen der aktiven Gegenwehr, mit dem man die europäischen Interessen bündeln wird. Der Google-Konkurret Yahoo sammelt zum Gegenangriff und möchte mitmischen; mit 10 Partner gründete die Suchmaschine die OpenContentAlliance. In Deutschland bastelt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels an einer eigenen Plattform für die Digitalisierung von Büchern, die 2006 an den Start gehen soll.

Presseschau zu Google Print


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© BücherWiki Community bzw. die jeweiligen Autoren zuletzt geändert am 8. November 2006