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Sæther Jostein

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Das Künstlerische / Die bildenden Künste und das Übersinnliche/ Kunstbetrachtung / Architektur erleben / Skulptur, Malerei und Interieur / Rückblick auf die Kunstbetrachtung/ Heiterster Humor und tiefster Ernst in der Kunst/ Die Zeitkünste/ Ich-Begegnung in der Musik/ Bekleidungskunst/ Film/ Ausstellungskunst/ Künstlerisch tätig sein - Eine malerische Übung/ Wandlasur/ Begegnung mit Holz/ Eine spielerisch-dramatische Wahrnehmungsübung/ Das vielgliedrige Menschenwesen/ Übungen zum Schauen der Hüllennatur und der Aura des Menschen/ Planeten-, Farb- und Formstimmungen/ Imagination, Inspiration und Intuition/ Künstlerische Naturbeobachtung/ Die goetheanistische Arbeitsweise der Offenheit und Behutsamkeit/ Die Eurythmiefiguren 79/ Bewegung, Gefühl und Charakter beim Wort ‚Baum‘/ Das Baumwesen der Externsteine/ Kunstmeditation als Brücke zum Geist-Erleben/ Der Modus der Bildmeditation - von der sinnlichen zur tugendhaften Anschauung 89/ Künstlerische Erfahrung und die Orientierungsfähigkeit im Geistigen 91
Das Künstlerische / Die bildenden Künste und das Übersinnliche/ Kunstbetrachtung / Architektur erleben / Skulptur, Malerei und Interieur / Rückblick auf die Kunstbetrachtung/ Heiterster Humor und tiefster Ernst in der Kunst/ Die Zeitkünste/ Ich-Begegnung in der Musik/ Bekleidungskunst/ Film/ Ausstellungskunst/ Künstlerisch tätig sein - Eine malerische Übung/ Wandlasur/ Begegnung mit Holz/ Eine spielerisch-dramatische Wahrnehmungsübung/ Das vielgliedrige Menschenwesen/ Übungen zum Schauen der Hüllennatur und der Aura des Menschen/ Planeten-, Farb- und Formstimmungen/ Imagination, Inspiration und Intuition/ Künstlerische Naturbeobachtung/ Die goetheanistische Arbeitsweise der Offenheit und Behutsamkeit/ Die Eurythmiefiguren/ Bewegung, Gefühl und Charakter beim Wort ‚Baum‘/ Das Baumwesen der Externsteine/ Kunstmeditation als Brücke zum Geist-Erleben/ Der Modus der Bildmeditation - von der sinnlichen zur tugendhaften Anschauung 89/ Künstlerische Erfahrung und die Orientierungsfähigkeit im Geistigen

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Das innere Kind - der zweite Mensch in uns/ Die heilsamen Orte/ Räume der Ruhe/ Momente der Bewegung/ Schönheit und Fühlen - Wahrheit und Wille/ Die bewegende Kraft des Fühlens/ Das charakterbildende Licht des Wollens/ Die Brunnenübung von Mykene/ Das Urbild der Bildmeditation/ Die Inselübung/ Die Gipfelübung/ Die erste Enge/ Steinmeditation/ Baummeditation/ Farbmeditation/ Meditation an Traumbildern/ Poesiemeditation/ Das Lebenscredo/ Das lebendige Denken d Künstlerische an sich/ Eine Lichtübung von Rudolf Steiner - frei interpretiert/ Gedächtnis und Gewissen - zwei Grundsätze der Esoterik/ Selbstwertübungen 139
Das innere Kind - der zweite Mensch in uns/ Die heilsamen Orte/ Räume der Ruhe/ Momente der Bewegung/ Schönheit und Fühlen - Wahrheit und Wille/ Die bewegende Kraft des Fühlens/ Das charakterbildende Licht des Wollens/ Die Brunnenübung von Mykene/ Das Urbild der Bildmeditation/ Die Inselübung/ Die Gipfelübung/ Die erste Enge/ Steinmeditation/ Baummeditation/ Farbmeditation/ Meditation an Traumbildern/ Poesiemeditation/ Das Lebenscredo/ Das lebendige Denken/ Das Künstlerische an sich/ Eine Lichtübung von Rudolf Steiner - frei interpretiert/ Gedächtnis und Gewissen - zwei Grundsätze der Esoterik/ Selbstwertübungen

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Innere Bilder und die Akasha-Chronik/ Umständlichkeit als Arbeitsweise/ Imaginative Erkenntnis ist künstlerisch/ Die dynamische Karmameditation/ Mantram und Wahrspruch - seelisch-geistige Gesinnung und Positionsbestimmung/ Hilfestellungen von Verstorbenen/ Meister und Hüter der Meditation/ Der Herr des Karmas/ Die gefühlsmäßige Anteilnahme im karmischen Hellsehen/ Eine Landschaft als Ausgangsbasis/ Architektur des Ich/ Die meditative Heimat/ Das Museum der karmischen Gegenstände/ Der Reisegefährte - dein Engel/ Das Sch/ Die Insel in der Aura der Erde/ Das Urbild der Individualität/ Die Umstülpung des normalen Punktbewusstseins/ Erforderliche Vorbereitungen zur Karmaschau und weitere Engelaspekte/ Zeit als Raumerlebnis/ Aus dem ‚Schlaf’ aufwachen/ Die Werkzeuge der vier Elemente/ Das Beobachterbewusstsein/ Das Feldbewusstsein/ Das Besucherbewusstsein/ Die Parsifal-Stimmung/ Perspektiven und Zeitverschiebungen/ Frühere Leben ‚aufrollen‘/ Eine ehemalige Todesschwelle überschreiten - das Exkarnationsbewusstsein/ Die drei Lebenstugenden/ Die drei Tugendengel/ Das Fernglas/ Die karmischen Fundstücke/ Zu Devotion und Dankbarkeit/ Wie gehst du mit Karmaerkenntnis um? 200
Innere Bilder und die Akasha-Chronik/ Umständlichkeit als Arbeitsweise/ Imaginative Erkenntnis ist künstlerisch/ Die dynamische Karmameditation/ Mantram und Wahrspruch - seelisch-geistige Gesinnung und Positionsbestimmung/ Hilfestellungen von Verstorbenen/ Meister und Hüter der Meditation/ Der Herr des Karmas/ Die gefühlsmäßige Anteilnahme im karmischen Hellsehen/ Eine Landschaft als Ausgangsbasis/ Architektur des Ich/ Die meditative Heimat/ Das Museum der karmischen Gegenstände/ Der Reisegefährte - dein Engel/ Das Sch/ Die Insel in der Aura der Erde/ Das Urbild der Individualität/ Die Umstülpung des normalen Punktbewusstseins/ Erforderliche Vorbereitungen zur Karmaschau und weitere Engelaspekte/ Zeit als Raumerlebnis/ Aus dem ‚Schlaf’ aufwachen/ Die Werkzeuge der vier Elemente/ Das Beobachterbewusstsein/ Das Feldbewusstsein/ Das Besucherbewusstsein/ Die Parsifal-Stimmung/ Perspektiven und Zeitverschiebungen/ Frühere Leben ‚aufrollen‘/ Eine ehemalige Todesschwelle überschreiten - das Exkarnationsbewusstsein/ Die drei Lebenstugenden/ Die drei Tugendengel/ Das Fernglas/ Die karmischen Fundstücke/ Zu Devotion und Dankbarkeit/ Wie gehst du mit Karmaerkenntnis um?

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Illusion und Wahrheit/ Warum brauchen wir authentische Imaginationen?/ Frühere Leben von zwei Betreuten/ Begleiterscheinungen des imaginativen Schattens/ Perspektiven der Karmaforschung/ Wie ich eine Inkarnation von mir selbst erforschte, wo Blindheit seit der Geburt vorlag/ Karmaforschung mit Einzelnen und mit Gruppen/ Zu karmischen Aufarbeitungen, die mit Atlantis zu tun haben/ Der Wächter im Vulkanorakel/ Der nordische Anführer/ Der mesopotamische Baumeister/ Der griechische Wanderarzt/ Der Gast des schwarzen Pumas/ Die aufgezwungene Verlassenheit/ Die englische Adelsfamilie/ Die Steinigung in der Wüste/ Nebenübungen und Karmaschau 247
Illusion und Wahrheit/ Warum brauchen wir authentische Imaginationen?/ Frühere Leben von zwei Betreuten/ Begleiterscheinungen des imaginativen Schattens/ Perspektiven der Karmaforschung/ Wie ich eine Inkarnation von mir selbst erforschte, wo Blindheit seit der Geburt vorlag/ Karmaforschung mit Einzelnen und mit Gruppen/ Zu karmischen Aufarbeitungen, die mit Atlantis zu tun haben/ Der Wächter im Vulkanorakel/ Der nordische Anführer/ Der mesopotamische Baumeister/ Der griechische Wanderarzt/ Der Gast des schwarzen Pumas/ Die aufgezwungene Verlassenheit/ Die englische Adelsfamilie/ Die Steinigung in der Wüste/ Nebenübungen und Karmaschau

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Totem, Sphinx und Evangelistensymbole/ Die Seelenlandschaft/ Die zweite Gebäude: das Seelenhaus 257/ Die erste Begegnung mit den drei Seelentieren/ Seelentiere und Eigenschaften der menschlichen Seele/ Die kosmische Mission der Tierwelt/ Mit den Seelentieren in frühere Leben gehen/ Zusammenhänge zwischen Krafttieren und Karma/ Tiere und Elementarwesen/ Gruppenseelen von ausgestorbenen Tieren und die Astralebene/ Tierschutz und Zukunft der Menschheit/ Die Spinne und die Zukunft der Esoterik 270
Totem, Sphinx und Evangelistensymbole/ Die Seelenlandschaft/ Die zweite Gebäude: das Seelenhaus 257/ Die erste Begegnung mit den drei Seelentieren/ Seelentiere und Eigenschaften der menschlichen Seele/ Die kosmische Mission der Tierwelt/ Mit den Seelentieren in frühere Leben gehen/ Zusammenhänge zwischen Krafttieren und Karma/ Tiere und Elementarwesen/ Gruppenseelen von ausgestorbenen Tieren und die Astralebene/ Tierschutz und Zukunft der Menschheit/ Die Spinne und die Zukunft der Esoterik

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Schwellenübertritte - die Begegnung mit dem hässlichen Selbst/ Der kleine Hüter und Karma/ Der innere Nachbar/ Der Fremdling im Seelenhaus/ Das Wesen des Zwischenspielers und frühere Leben/ Den Unsichtbaren durch den Sichtbaren entdecken/ Abenteuer mit dem Stuntman/ Voratlantische Stufen/ Die atlantische Schüsselinkarnation/ Der karmische Doppelgänger und gesellschaftliche Verstrickungen/ Der Schutzengel und die karmische Doppelgestalt/ Was geschieht, wenn die Einweihung fehlschlägt?/ Unerträgliche und böse Doppelgänger 293
Schwellenübertritte - die Begegnung mit dem hässlichen Selbst/ Der kleine Hüter und Karma/ Der innere Nachbar/ Der Fremdling im Seelenhaus/ Das Wesen des Zwischenspielers und frühere Leben/ Den Unsichtbaren durch den Sichtbaren entdecken/ Abenteuer mit dem Stuntman/ Voratlantische Stufen/ Die atlantische Schüsselinkarnation/ Der karmische Doppelgänger und gesellschaftliche Verstrickungen/ Der Schutzengel und die karmische Doppelgestalt/ Was geschieht, wenn die Einweihung fehlschlägt?/ Unerträgliche und böse Doppelgänger

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Das dritte meditative Bauwerk: der geistige Tempel/ Die drei Apsiden, die Beschützer, die Widersacher und das Arkanum/ Die drei Altäre und das Meeting/ Die sieben Fenster, Chakren und Kostbarkeiten/ Die zwölf Säulen und Residenzen/ Der heilige Garten und die sieben Monopteros/ Das Gastmahl/ Geselligkeit mit der geistigen Welt/ Prüfungen an der Schwelle zur geistigen Welt/ Einsamkeit und Schmerz der Initiation/ Christus als Torhüter zur geistigen Welt/ Zwischen den Inkarnationen/ Die griechische Tempeldienerin der Aphaia/ Der Geisteskampf des protestantischen Reformators 324
Das dritte meditative Bauwerk: der geistige Tempel/ Die drei Apsiden, die Beschützer, die Widersacher und das Arkanum/ Die drei Altäre und das Meeting/ Die sieben Fenster, Chakren und Kostbarkeiten/ Die zwölf Säulen und Residenzen/ Der heilige Garten und die sieben Monopteros/ Das Gastmahl/ Geselligkeit mit der geistigen Welt/ Prüfungen an der Schwelle zur geistigen Welt/ Einsamkeit und Schmerz der Initiation/ Christus als Torhüter zur geistigen Welt/ Zwischen den Inkarnationen/ Die griechische Tempeldienerin der Aphaia/ Der Geisteskampf des protestantischen Reformators

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Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Ich/ Das Ich als Wärmewesen/ Zwei zukünftige Inkarnationen in ihren potenziellen Ausmaß/ Übungen zum Vorausschauen/ Die Göttin Kala und die Selbstachtung/ Schauende Geistesgegenwart - der Umgang mit meditativer Magie/ Satanische Wesen, die gegen Karma arbeiten/ Die Individualität des Mani-Parsifal/ Das Prinzip des Manichäismus: den anderen Seelen das geistige Leben geben, das man in sich selbst trägt/ Manichäische Lichtarbeit an karmischen Schäden/ Wandeln unter Meistern/ Die geistige Stellung der Individualität des Matthias Grünewald/ Lebenskunst/ Das ‚Auserwähltheitssyndrom‘/ Das vierte imaginative Gebäude: der Gemeinschaftstempel 365
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Ich/ Das Ich als Wärmewesen/ Zwei zukünftige Inkarnationen in ihren potenziellen Ausmaß/ Übungen zum Vorausschauen/ Die Göttin Kala und die Selbstachtung/ Schauende Geistesgegenwart - der Umgang mit meditativer Magie/ Satanische Wesen, die gegen Karma arbeiten/ Die Individualität des Mani-Parsifal/ Das Prinzip des Manichäismus: den anderen Seelen das geistige Leben geben, das man in sich selbst trägt/ Manichäische Lichtarbeit an karmischen Schäden/ Wandeln unter Meistern/ Die geistige Stellung der Individualität des Matthias Grünewald/ Lebenskunst/ Das ‚Auserwähltheitssyndrom‘/ Das vierte imaginative Gebäude: der Gemeinschaftstempel

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Gedicht von Angelus Silesius/ Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe/ Gedicht von Hans Carossa/ Sprüche und Mantren von Rudolf Steiner/ Spruch der Begleitung von Jostein Sæther 376
Gedicht von Angelus Silesius/ Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe/ Gedicht von Hans Carossa/ Sprüche und Mantren von Rudolf Steiner/ Spruch der Begleitung von Jostein Sæther


Jostein Sæther, geboren 1954 und aufgewachsen in Sunndal (NO); 1971 Begegnung der Anthroposophie; 1973 Abitur; studierte Anthroposophie, Waldorfpädagogik und bildende Künste am Rudolf Steinerseminar, Järna (SE); später Kunsttheorie am University College of Arts, Crafts and Design, Stockholm. 1975-78 heilpädagogischer Pfleger und Lehrer am Rostadheimen, Garnes (NO). Lehre der Lasurmalerei beim Farbdesigner Fritz Fuchs. 1979 Mitbegründer der Künstlergemeinschaft Skilleby Ateljé. Järna; darin bis 1995 tätig als Maler, Farbgestalter und Ausstellungsdesigner. In demselben Zeitraum außerdem tätig als Dozent für Malerei, Farbenlehre und Ästhetik am Steinerseminar plus viele Jahre als Publizist und als Kunstlehrer in Waldorfschulen in Skandinavien. Nach einem Burnout übte er erneut Karmaübungen von Rudolf Steiner, die 1996 umfassende karmische und geistige Erkenntnisse bewirkten. Seit 1997 Forschung-, Seminar- und Beratungstätigkeit zur geistigen Schulung in mehreren europäischen Ländern. Seit 1998 verheiratet und in Saarland wohnhaft; leiblicher Vater von 2 Töchtern und 3 Söhne. 1999 erschien seine karmische Autobiographie “Wandeln unter unsichtbaren Menschen”. Schwerpunkte seiner Arbeit sind meditative Forschung zu Atlantis und der Geschichte in Bezug zur Gegenwart, die begriffliche und künstlerische Auslegung übersinnlicher Beobachtungen plus Lebensberatung und Karma Coaching.


Jostein Sæther
Wandeln unter unsichtbaren Menschen - Eine karmische Autobiographie
324 S., kt., ISBN-10: 3-8251-7257-0, ISBN-13: 978-3-8251-7257-2
EUR(D) 22,00, EUR (A) 22,70, CHF 38,60

Immer mehr Menschen erinnern sich heute konkret an frühere Erden-leben und Schicksale. Einzelne sind durch meditative Arbeit dahin gelangt, ganz konkrete Beschreibungen ihrer vergangenen Inkarnationen und deren Metamorphose zum jetzigen Lebenslauf geben zu können. Zu ihnen gehört Jostein Sæther.

Mit diesem Buch wird der Versuch gemacht, die von Rudolf Steiner begründete Karmaforschung fortzuführen. Es ist in verschiedener Hinsicht ein gewagtes Experiment: Der Autor ringt darum, die angemessene, künstlerische Darstellungsweise für übersinnliche Tatsachen zu finden, die er erforscht hat -– und dem Leser wird ein hohes Maß an Unvoreingenommenheit abverlangt und die echte Bereitschaft, sich auf Neues, Ungewohntes einzulassen.

Er wird dann Zeuge des Weges einer Individualität, der in der lemurischen Zeit beginnt, sich durch die verschiedenen atlantischen Orakel und alten Kulturen Ägyptens, Kretas, Indiens und Griechenlands über die frühchristliche Zeit, das Mittelalter, das 16. und 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart zieht. Berühmte Namen sind darunter und faszinierende Details, die bekannte geschichtliche Verläufe in ganz neuem Licht erscheinen lassen. Doch auch die grundsätzliche Darstellung des Weges und der geistigen Schulung, die zu diesen Ergebnissen führte, fehlt nicht. Besonderen Raum nehmen die ausführlichen Schilderungen der verschiedenen atlantischen Planetenorakel, ihrer Schulungsriten und ihrer Gepflogenheiten ein.

Norwegische Jugenderinnerungen / Impressionen aus Järna / Musiker, Quäker und Wahl-Indianer / Eine Königin ohne Krone / Ein deutscher Kanzler, Erzbischof und Reichslegat / Von der Cäsaren-Mutter zur Katakomben-Christin / Ein ägyptischer Schreiber der Pharaonenzeit / Ein delphischer Wagenlenker / Eleusis / Eine chinesische Seidenwirkerin / Eine indische Elefantenzähmerin / Über die atlantischen Planetenorakel / Die geistige Schule der Merkursphäre / Der Hüllenmensch im ›Paradies‹ / Über das Lesen in der Akasha-Chronik / Über geistige Schulung und den Umgang mit übersinnlichen Erlebnissen / Über die Gefahr der Illusion und die Bedeutung der Schulung des Denkens


Jostein Sæther
Einstimmen aufs Karma - Ein Wegbegleiter durch dynamische Meditation zu karmischem Hellsehen
2. Auflage 2008, ISBN 978-3-89979-084-9, 26,- Euro

Aus der Einführung: Schon beim Erscheinen der karmischen Autobiografie hatte ich vor, bestimmte Themen zu ergänzen und zu vertiefen. Ich plante einerseits über atlantische Kultur- und Lebensformen ausführlich zu schreiben, andererseits aus umfangreichen Forschungen zum 12. christlichen Jahrhundert Weiteres bekannt zu machen. Seitdem haben mich aber die vielen Rückmeldungen angeregt, ein Buch ganz anderen Inhalts zu schreiben, erstens um wichtige Karma- und Schulungsfragen der Leser aufzugreifen, zweitens um weitere Klarheit zu geben, wie eine Geistesschulung oder eine moderne Initiation, die auf Karmaverständnis baut und eine meditative Karmaforschung in weitestem Sinne entstehen lassen will, angestrebt, geübt und gepflegt wird.

Ich möchte daher ein grundlegendes Übungsbuch hiermit vorlegen. Jede Meditation, die zugehörigen Vorbereitungen, die übenden Momente und die Nacharbeit sind so beschrieben, wie sie in meinem praktizierten Üben und in der fortdauernden Zusammenarbeit mit vielen übenden Menschen betrieben wurden und noch heute ausgeübt werden. Folglich können sie von jedem in ähnlicher Weise gehandhabt werden. Aus diesem Grund ist auch der Umgangston im Text so, dass ich den Leser geradewegs anspreche, als würde ich in einem Gespräch mit dir sitzen. Für mich als Skandinavier ist es ganz natürlich, das Du zu benutzen, weil das Sie im Norden seit der Mitte des 20. Jahrhunderts sogar im öffentlichen Leben kaum noch in Gebrauch ist. Ansonsten bin ich der Auffassung, dass wir in spirituellen Angelegenheiten, wenn eine einmütige Gesinnung gesucht wird, heute ohnehin miteinander auf vertraulichem Boden stehen können.

Wie etwas von mir oder von einigen Meditierenden, die ihre intimen Erfolge und individuellen Erfahrungen für diese Publikation freigegeben haben, gepflegt wurde, wird bei vielen Übungen durch authentische und aufschlussreiche Exempel ausgemalt. Daher wirst du die Möglichkeit erhalten, alle Schritte zu erkennen für die hier vorgeschlagene und gewissenhafte Übungsarbeit, die aus einer kunstwissenschaftlichen Betrachtungsweise hervorgeht, um selbst zu einem imaginativen Bewusstsein mit Aufrechterhalten des auf Freiheit begründeten Ich-Bewusstseins zu gelangen. Das Erfahrungsmaterial von Anderen ist so ausgearbeitet, dass dort, wo einer nicht erkannt werden wollte, es so anonymisiert wurde, dass es nicht möglich sein wird, es auf jemand Bestimmten zurückzuführen.

Inhalt

Einführung
Danksagung / Widmung
Prolog

KUNST ALS GRUNDLAGE
Das Künstlerische / Die bildenden Künste und das Übersinnliche/ Kunstbetrachtung / Architektur erleben / Skulptur, Malerei und Interieur / Rückblick auf die Kunstbetrachtung/ Heiterster Humor und tiefster Ernst in der Kunst/ Die Zeitkünste/ Ich-Begegnung in der Musik/ Bekleidungskunst/ Film/ Ausstellungskunst/ Künstlerisch tätig sein - Eine malerische Übung/ Wandlasur/ Begegnung mit Holz/ Eine spielerisch-dramatische Wahrnehmungsübung/ Das vielgliedrige Menschenwesen/ Übungen zum Schauen der Hüllennatur und der Aura des Menschen/ Planeten-, Farb- und Formstimmungen/ Imagination, Inspiration und Intuition/ Künstlerische Naturbeobachtung/ Die goetheanistische Arbeitsweise der Offenheit und Behutsamkeit/ Die Eurythmiefiguren/ Bewegung, Gefühl und Charakter beim Wort ‚Baum‘/ Das Baumwesen der Externsteine/ Kunstmeditation als Brücke zum Geist-Erleben/ Der Modus der Bildmeditation - von der sinnlichen zur tugendhaften Anschauung 89/ Künstlerische Erfahrung und die Orientierungsfähigkeit im Geistigen

2. SINNES- UND SEELENÜBUNGEN
Das innere Kind - der zweite Mensch in uns/ Die heilsamen Orte/ Räume der Ruhe/ Momente der Bewegung/ Schönheit und Fühlen - Wahrheit und Wille/ Die bewegende Kraft des Fühlens/ Das charakterbildende Licht des Wollens/ Die Brunnenübung von Mykene/ Das Urbild der Bildmeditation/ Die Inselübung/ Die Gipfelübung/ Die erste Enge/ Steinmeditation/ Baummeditation/ Farbmeditation/ Meditation an Traumbildern/ Poesiemeditation/ Das Lebenscredo/ Das lebendige Denken/ Das Künstlerische an sich/ Eine Lichtübung von Rudolf Steiner - frei interpretiert/ Gedächtnis und Gewissen - zwei Grundsätze der Esoterik/ Selbstwertübungen

3. DAS BAUEN DER IMAGINATIVEN HÜTTE
Innere Bilder und die Akasha-Chronik/ Umständlichkeit als Arbeitsweise/ Imaginative Erkenntnis ist künstlerisch/ Die dynamische Karmameditation/ Mantram und Wahrspruch - seelisch-geistige Gesinnung und Positionsbestimmung/ Hilfestellungen von Verstorbenen/ Meister und Hüter der Meditation/ Der Herr des Karmas/ Die gefühlsmäßige Anteilnahme im karmischen Hellsehen/ Eine Landschaft als Ausgangsbasis/ Architektur des Ich/ Die meditative Heimat/ Das Museum der karmischen Gegenstände/ Der Reisegefährte - dein Engel/ Das Sch/ Die Insel in der Aura der Erde/ Das Urbild der Individualität/ Die Umstülpung des normalen Punktbewusstseins/ Erforderliche Vorbereitungen zur Karmaschau und weitere Engelaspekte/ Zeit als Raumerlebnis/ Aus dem ‚Schlaf’ aufwachen/ Die Werkzeuge der vier Elemente/ Das Beobachterbewusstsein/ Das Feldbewusstsein/ Das Besucherbewusstsein/ Die Parsifal-Stimmung/ Perspektiven und Zeitverschiebungen/ Frühere Leben ‚aufrollen‘/ Eine ehemalige Todesschwelle überschreiten - das Exkarnationsbewusstsein/ Die drei Lebenstugenden/ Die drei Tugendengel/ Das Fernglas/ Die karmischen Fundstücke/ Zu Devotion und Dankbarkeit/ Wie gehst du mit Karmaerkenntnis um?

4. AUS DER KARMAFORSCHUNG
Illusion und Wahrheit/ Warum brauchen wir authentische Imaginationen?/ Frühere Leben von zwei Betreuten/ Begleiterscheinungen des imaginativen Schattens/ Perspektiven der Karmaforschung/ Wie ich eine Inkarnation von mir selbst erforschte, wo Blindheit seit der Geburt vorlag/ Karmaforschung mit Einzelnen und mit Gruppen/ Zu karmischen Aufarbeitungen, die mit Atlantis zu tun haben/ Der Wächter im Vulkanorakel/ Der nordische Anführer/ Der mesopotamische Baumeister/ Der griechische Wanderarzt/ Der Gast des schwarzen Pumas/ Die aufgezwungene Verlassenheit/ Die englische Adelsfamilie/ Die Steinigung in der Wüste/ Nebenübungen und Karmaschau

5. KRAFT- UND SEELENTIERE
Totem, Sphinx und Evangelistensymbole/ Die Seelenlandschaft/ Die zweite Gebäude: das Seelenhaus 257/ Die erste Begegnung mit den drei Seelentieren/ Seelentiere und Eigenschaften der menschlichen Seele/ Die kosmische Mission der Tierwelt/ Mit den Seelentieren in frühere Leben gehen/ Zusammenhänge zwischen Krafttieren und Karma/ Tiere und Elementarwesen/ Gruppenseelen von ausgestorbenen Tieren und die Astralebene/ Tierschutz und Zukunft der Menschheit/ Die Spinne und die Zukunft der Esoterik

6. WANDEL DES KARMISCHEN DOPPELGÄNGERS
Schwellenübertritte - die Begegnung mit dem hässlichen Selbst/ Der kleine Hüter und Karma/ Der innere Nachbar/ Der Fremdling im Seelenhaus/ Das Wesen des Zwischenspielers und frühere Leben/ Den Unsichtbaren durch den Sichtbaren entdecken/ Abenteuer mit dem Stuntman/ Voratlantische Stufen/ Die atlantische Schüsselinkarnation/ Der karmische Doppelgänger und gesellschaftliche Verstrickungen/ Der Schutzengel und die karmische Doppelgestalt/ Was geschieht, wenn die Einweihung fehlschlägt?/ Unerträgliche und böse Doppelgänger

7. GEISTIGE BESCHÜTZER UND WIDERSACHER
Das dritte meditative Bauwerk: der geistige Tempel/ Die drei Apsiden, die Beschützer, die Widersacher und das Arkanum/ Die drei Altäre und das Meeting/ Die sieben Fenster, Chakren und Kostbarkeiten/ Die zwölf Säulen und Residenzen/ Der heilige Garten und die sieben Monopteros/ Das Gastmahl/ Geselligkeit mit der geistigen Welt/ Prüfungen an der Schwelle zur geistigen Welt/ Einsamkeit und Schmerz der Initiation/ Christus als Torhüter zur geistigen Welt/ Zwischen den Inkarnationen/ Die griechische Tempeldienerin der Aphaia/ Der Geisteskampf des protestantischen Reformators

8. DIE MANICHÄISCHE AUFGABE
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Ich/ Das Ich als Wärmewesen/ Zwei zukünftige Inkarnationen in ihren potenziellen Ausmaß/ Übungen zum Vorausschauen/ Die Göttin Kala und die Selbstachtung/ Schauende Geistesgegenwart - der Umgang mit meditativer Magie/ Satanische Wesen, die gegen Karma arbeiten/ Die Individualität des Mani-Parsifal/ Das Prinzip des Manichäismus: den anderen Seelen das geistige Leben geben, das man in sich selbst trägt/ Manichäische Lichtarbeit an karmischen Schäden/ Wandeln unter Meistern/ Die geistige Stellung der Individualität des Matthias Grünewald/ Lebenskunst/ Das ‚Auserwähltheitssyndrom‘/ Das vierte imaginative Gebäude: der Gemeinschaftstempel

Epilog

Anhang
Gedicht von Angelus Silesius/ Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe/ Gedicht von Hans Carossa/ Sprüche und Mantren von Rudolf Steiner/ Spruch der Begleitung von Jostein Sæther

Glossar / Literatur


Jostein Sæther
Impressionen aus Russland - Ausführlicher Reisebericht

Meine Vorkenntnisse über Russland
Die Kenntnisse von Russland, von russischer Kultur und Geschichte, die ich bereits hatte, war nie gering. In den 1960er Jahren war ich einen leidenschaftlichen Ausübender und Kenner der Eisschnelllaufsport, und ich verpasste keine internationalen Meisterschaften durch Rundfunk und Fernseher, sondern schrieb während vieler Jahre alle Resultate in meinen Zeitlisten auf. Ich hatte große Sympathien z. B. für Ants Antson, den ehemaligen estnischen Eisschnellläufer, der bei den Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck für die damalige Sowjetunion die Goldmedaille über 1.500 m gewann. In demselben Jahr wurde er auch Mehrkampf-Europameister.

Alle Filme der sowjetischer Filmregisseur Andrei Tarkowski sah ich mit Vorliebe - einige davon, z. B. Solaris, Stalker und Opfer sogar mehrmals - und im Letztgenannten, der teils in Stockholm 1985 gedreht wurde, spielte ich sogar als Statist mit. Ich sah mit eigenen Augen den weltbekannten Filmemacher oben auf der Drehbühne, wie er mehrmals genau angab die Szene mit den etwa 400 Mitspielern. Während dieser Jahre las ich sein Buch Die versiegelte Zeit. Gedanken zur Kunst, zur Ästhetik und Poetik des Films, das mich dazu bewegte, ein Kurs zum Thema Drehbuchschreiben zu absolvieren. Mein damaliger Wunsch, ein Bühnenbild- und Regiestudium anzutreten, konnte aber nicht verwirklicht, da ich keinen Platz an der Hochschule Dramatiska Institutet in Stockholm bekam.

Viele russischen Autoren wie Tschingis Ajtmatow, Andrej Belyj, Andrej Sacharow und Alexander Solschenizyn und Dichter wie Alexander Blok und Ossip Mandelstam habe ich mit Fleiß gelesen, und ich schätze die Kunst vieler russischer Maler wie Marc Chagall, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky, Kasimir Malewitsch, Ilja Repin, Nicholas Roerich und Marianne von Werefkin. Während meiner nicht zu Ende gebrachte Geschichtsstudium Mitte der 1990er Jahre beschäftigte ich mich mit Nikolai Berdjajew und gebar die Idee, seine Geschichtsphilosophie der „geschichtlichen Symptomatologie“ von Rudolf Steiner gegenüberzustellen. Auch unter den klassischen russischen Anthroposophen wie Maximilian Woloschin und Margarita Woloschina war ich soweit gewandert, dass ich 1988 einen Vortrag darüber hielt auf einer Russland-Tagung in Järna, wo der norwegische Russlandkenner Peter Normann Waage Hauptsprecher war. Damals fing ich an, sogar autodidaktisch Russisch zu lernen, mit welchem ich aber wegen der neuen Aufgaben mit meiner ersten Vaterschaft aufhörte.

Besonders seit dem Auftauchen von Glasnost und Perestrojka durch Michail Gorbatschow ab Mitte der 1980er Jahre verfolge ich die politischen und sozialen Entwicklungen in Russland und in einigen ehemaligen Sowjet-Staaten wie die baltischen, die Ukraine und Georgien. Das tragische Schicksal vom Anthroposophen und Georgiens erster Präsident nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit 1991, Swiad Gamsachurdia, bewegte mich sehr, als darüber mehrfach berichtet wurde in einer schwedischen anthroposophischen Zeitschrift.

Ich lernte vor Jahren einige russisch sprechenden Anthroposophen persönlich kennen, die kommen u. a. aus Georgien, woher ich auch eine „beständige“ Einladung gekriegt habe, um künftig dort meine Methode der Karmaarbeit zu präsentieren. Weil die globale Finanzkrise auf diese ehemaligen kommunistischen Länder stärker als auf den Westen einschlägt, muss aber die Finanzierung solcher Touren für sich und hier organisiert werden. Trotz im Grunde umfassenden Vorkenntnisse erstaunten, überraschten und bestürzten mich nun die Eindrücke in russischen Städten und Dörfern, in Moskau und in Waldai während der mühsamen Autofahrt nach Moissejevitchi ...

... Andrej Belyjs Geburtshaus (AndrejBely)
Schon am ersten Nachmittag und am Abend nach meiner Ankunft machten wir ein Sightseeing zur Moskauer Innenstadt. Wir fuhren mit Auto hin, was mich noch mal bestätigte in der Auffassung, dass ich mehrfach gestorben wäre, falls ich am Steuer gesessen hätte. Anna zeigte mir die von Josef Stalin errichteten neoklassischen Wohntürme, wo sie als Kind gewohnt hatte, und die schlichten Hochhäuser, wo sie später im Leben wohnte. Da der eine ihrer Großväter einen hohen Militär gewesen, der lange in Georgien stationiert war, wo Anna viele schöne Erlebnisse als Kind bekam, hatten sie während der Sowjetzeit die Möglichkeit zu einer zentralen Wohnlage mit herrlichem Aussicht direkt auf das Gebiet des Kreml. Wir machten zuerst eine Runde an einige bekannten Prospekts (Avenuen), dann fanden wir einen Parkplatz und machten einen Spaziergang, um einige alte Gebäude und schöne Architektur zu besichtigen.

An der zentralen und einzigen Fußgängerzone, der Straße Arbat, steht das Geburthaus von Andrej Belyj (eigentlich Boris Nikolajewitsch Bugajew, 1880-1934), wo er laut der an der Außenwand befindlichen Gedenktafel bis 1905 auch wohnte. In dieser Teil der Stadt sind die Häuser gepflegt und meisten gut restauriert - so auch das gelbe Belyj-Haus. Von 1899 bis 1903 studierte Belyj - sein Künstlername bedeutet „der Weiße“ - an der naturwissenschaftlichen Abteilung der physikalisch-mathematischen Fakultät der Moskauer Universität. Nach Abschluss nahm er ein Studium an der historisch-philologischen Fakultät auf, das er bereits nach einem Jahr abbrach, um sich der Literatur ganz zu widmen. Der junge Belyj war beeinflusst unter anderem vom Buddhismus und von den Philosophen Immanuel Kant, Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche und Wladimir Solowjow. Von 1903 bis zu dessen Tod 1921 war er mit Alexander Blok befreundet. Ab 1904 arbeitete er an der theoretischen Begründung des literarischen Symbolismus.

Von 1912 bis 1916 beschäftigte sich Belyj intensiv mit der Anthroposophie Rudolf Steiners, dessen persönlicher Schüler er wurde, und er arbeitete an der Errichtung des ersten Goetheanums mit. Das künstlerische Motiv am „Knotenpunkt“ im Architrav, wo die beiden Kuppeln sich über dem Bühnenrand begegnen, entstand unter seiner Hand. Aus diesem Umstand lässt sich ein karmisches Licht auf die Individualität Andrej Belyjs werfen. Sie könnte verstanden werden als jemand, der Brücken bildet zwischen Persönlichem und Öffentlichem, zwischen Innenraum und Außenraum, zwischen Esoterik und Exoterik. In den zwanziger Jahren wandte Belyj sich zeitweise wieder von Steiner ab, so meinen die Literaturhistoriker, und kritisierte etwa die „Verquickung von falscher Esoterik und von Vereinsmeierei“ in der Anthroposophischen Gesellschaft. Sein Buch Verwandeln des Lebens. Erinnerungen an Rudolf Steiner las ich schon in der 1970er Jahren, als es auf Deutsch erschien. In diesen Tagen in Russland fühlte ich mich nun zum ersten Mal bereit, etwas über meine karmische Begegnung mit ihm in einem früheren Leben zu sprechen ...


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