Sonenenregie gibt es im Übermaß, aber Kollektoren die sie in elektischen Strom umwandeln sind teuer. Deshalb versuchen Wissenschaftler neue Wege zu erfinden um Solarenergie für jeden nutzbar zu machen. Ein Bespiel dafür kommte von der Universität Oldenburg, wo Physiker eine Methode entwickelt haben um aus Kunststoff, Solarzellen zu bauen und sie somit in der Herstellung günstiger zu machen. Dafür verwenden sie einen Kunststoff den es schon gibt und der für die Herstellung von LED´s verwendet wird. Dieser Kunststoff wird mit Fullerenen vermischt und auf eine durchsichtige Indium-Zinn-Oxid-Schicht verteilt. Als Kontakt verwendet man Aluminium. Mit dieser Konstruktion erreichen die oldenburger Wissenschaftler zwar nur ein Zehntel des Wirkungsgrades einer guten Silizuim-Solarzelle und nur ein Achtel des Stromflusses , aber sie konnten den Wirkungsgrad im vergangenen Jahr immerhin um das Zehnfache steigern.

Meinung: Solar- Energie wird ein wichtiger Bestandteil der Energiegewinnung in der Zukunft sein, deshalb sollte man versuchen diese Energiequelle besser zu nutzen. Dies kann durch die Verbesserung des Wirkungsgrades oder die Vereinfachung der Herstellungsmethoden geschehen. Damit man aber von der konvetionellen Energiegewinnung durch kalorische Prozesse auf Sonnenenergie umsteigt, muss diese billiger werden. Darum ist es empfehlenswert, die Forschung auf diesem Gebiet zu unterstützen.

Lexikon:

Leuchtdiode(LED):englisch für "light emitting diode";erfunden von Nick Holonyak,

                                Halbleiterdiode, die je nach dotierung rotes,gelbes oder grünes 
                                Licht aussendet solange Durchlassstrom fließt.

            Grade von der Polarität der angelegten elektrischen Spannung abhängt, daß 
            ein Stromfluß praktisch nur in einer Richtung erfolgen kann. Dioden dienen 
            als elektrische Ventile (Gleichrichter); technische Ausführung: 
            Hochvakuumröhren oder Halbleiterbauelemente mit (mindestens) einer 
            Sperrschicht. 

                die einander bedingen und gegensätzlicher Natur sind. 

                                       Buckminster Fuller, geb.1895, gest.1983, erstmals 1985 
                                       nachgewiesene, ausschließlich aus Kohlenstoff bestehende 
                                       Riesenmoleküle (Cluster) mit in sich geschlossener, 
                                       polyedrischer Struktur und einer geraden Anzahl von 
                                       Atomen, insbesondere die Fullerene aus Kohlenstoff C60 
                                       (Buckminster-Fullerene)  sowie C70, bei denen die Atome 
                                       auf der Moleküloberfläche ein Netzwerk aus jeweils zwölf 
                                       Fünfecken und einer unterschiedlichen Zahl von 
                                       Sechsecken bilden. Feststoffe, die aus einem Gemisch 
                                       verschiedener Fulleren-Moleküle aufgebaut sind, werden  
                                      Fullerite genannt. Sie stellen eine bisher unbekannte und- 
                                      neben Graphit und Diamant- reine Form des Kohlenstoffs 
                                      dar. Reines Fullerit ist elektrisch nichtleitend, aber in 
                                      Verbindung mit Alkalimetallen wird es leitend bzw. bei noch 
                                      relativ hohen Temperaturen supraleitend. 

                      Periodensystems

              mittlere relative Atommasse:114,82; Schmelztemperatur: 156,61°C 
              ;Siedetemperatur: 2080°C; Dichte 7,31g/cm

          mittlere relative Atommase:181,71; Schmeltztemperatur:231,97°C; 
         Siedetemperatur: 2270°C; Dichte:7,31- 5,75g/cm

                Ordnungszahl 14; relative Atommasse: 28,0855; 
                Schmelztemperatur:1410°C; Siedetemperatur: 2355°C; Dichte: 2,33g/cm

                     elektrische Energie befaßt. Ausgenutzt wird der photovoltaische Effekt 
                     (Sperrschicht-Photoeffekt) in Halbleitermaterialien (Solarzelle), mit 
                     denen unter anderem photovoltaische Sonnenkraftwerke aufgebaut 
                     werden können.