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Trägheit Und Schwerkraft


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  Isaac Newton entdeckte im Jahr 1665 die Trägheit, nachdem er die Schwerkraft entdeckt hatte. Er machte sich Gedanken, was die Erde und das ganze Universum zusammen hält. So kam er auf die Schwerkraft, doch wenn es nur die Schwerkraft gäbe, würde der Mond auf die Erde fallen. Also muß es noch eine zweite Kraft geben, welche die Schwerkraft aufhebt - die Trägheit.

Was ist die Trägheit ?

Sie ist eine Kraft, die bewirkt, daß Körper versuchen ihre Bahn beizubehalten. Man kann die Trägheit in mehreren Formen erkennen: als Fliehkraft (Mond) und als Stabilisierungskraft (hält einen drehenden Kreisel im Gleichgewicht aber macht sich auch als Stoß oder Ruck bemerkbar, wenn ein Körper seine Geschwindigkeit plötzlich verändert)

Die drei Gesetze Newtons über die Trägheit bzw. Schwerkraft

Das erste Gesetz: Es beschreibt die Schwerkraft. Die Stärke der Schwerkraft nimmt mit der Größe der Massen zu und nimmt quadratisch mit dem Abstand der Massen ab (in doppelter Entfernung ist die Schwerkraft um ein viertel kleiner).

Das zweite Gesetz: Es beschreibt die Trägheit. Die Kraft um einen Körper zu beschleunigen muß um so größer sein, je größer die Masse ist und je größer die Beschleunigung ist.

Das dritte Gesetz lautet: Jede Kraft hat eine Gegenkraft.

Mit ihrer Hilfe konnten die Physiker die Ausdehnung des Universums näherungsweise berechnen.

Wie man die Schwerkraft vielleicht aufheben könnte

1. Im Wasser ist die Schwerkraft zwar fast aufgehoben, dafür spürt man den Druck des Wassers und so hat man nicht das Gefühl des freien Schwebens.

2. Man benötigt eine Spule in die man sich aufrecht hineinstellen kann. Nun stellt man sich auf eine Metallscheibe und läßt durch die paar hundert Windungen der Spule Strom fließen. Da jedes Molekül des menschlichen Körpers leicht magnetisch geladen ist, wird man durch das Magnetfeld der Spule levetiert und daher in die Höhe gehoben. Physiker haben dieses Experiment an Fröschen ausprobiert und sind der Meinung daß es so auch bei Menschen funktioniert.

3. Wenn man mit einer Achterbahn im freien Fall hinunter fährt, ist man schwerelos. Astronauten werden auf eine ähnliche Weise trainiert. Der Astronaut setzt sich in eine Kabine die sich in einem Flugzeug befindet. Wenn nun das Flugzeug in große Höhen fliegt, gleitet die Kabine so durch die Luft wie bei einer Achterbahn.

Wie die Gezeiten entstehen

Der Mond zieht das Wasser der Erde an und so entsteht ein Wasserwulst auf der einen Seite der Erde. Gleichzeitig zieht er aber auch die Erde an und so entsteht ein zweiter Wasserwulst, aber diesmal auf der anderen Seite der Erde. Und wieder zu gleicher Zeit wird auch der zweite Wasserwulst angezogen (aber nicht so stark wie der Erste) und so entstehen die Gezeiten (= Ebbe und Flut).

Fremdwörtererklärung

Analyse: systematische Untersuchung eines Gegenstandes bzw. Sachverhaltes

Differentialgleichung: eine Gleichungform zur Beschreibung von Bewegungs-vorgängen

Induzierte Elektrizität: elektrische Spannung, die entsteht, wenn ein elektrischer Leiter durch ein Magnetfeld bewegt wird.

Levetiert (Levitation): die vermeintliche Aufhebung der Schwerkraft

Radiodetektor: Empfangsgerät für Radiowellen

Radiowellen: die beim Rundfunk verwendeten elektromagnetischen Wellen (Wellenlängenbereich: 1m-10km)

Schwarzes Loch: extrem gravitationsstarker Stern

Persöhnliche Meinung

Meine einzige Meinung zum Thema Trägheit und Schwerkraft ist, daß ich mich schon darauf freue wenn man es in ein paar Jahren schafft, die Schwerkraft aufzuheben. Dann kann man vielleicht zu Freunden oder in die Schule schweben anstatt zu gehen.