Bezeichnet wird die Situation, dass eine Anwendung für den Anwender unsichtbar auf mehreren Rechnern laufen kann. Das wird meist über eine Kombination aus Software-Komponenten und Netzwerkframework realisiert (Corba, Dcom, .NET sind prominente Beispiele). Der Anwendungsentwickler sieht eine entsprechende Aufteilung der Anwendung in Komponenten vor und muss sich, so die idealisierte Theorie, um den Rest keine Gedanken machen. In der Praxis können die Komponentenmodelle dieses Versprechen nur zum Teil einlösen. Wie in der herkömmlichen Netzwerkprogrammierung auch, müssen Bandbreitenbetrachtungen angestellt und der Netzwerktransfer auf ein Minimum beschränkt werden. Im besten Fall profitiert die Anwendung auch dann von der Aufteilung in Komponenten, wenn diese nie in einer verteilten Umgebung laufen.
In letzter Zeit häufiger zu hören ist der Begriff ServiceOrientierteArchitektur.
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