Service Component Architecture
 
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Ein Architektur-Entwurf zur technikneutralen Umsetzung einer SOA. Im März 2007 erschien die finale Version 1.0 der Spezifikation.

Bestandteile

Es gibt nicht die SCA Spezifikation. Vielmehr gibt es einzelne Spezifikationsdokumente, die verschiedene Themengebiete adressieren.

Assembly Model

Das Assembly Model definiert, was Komponenten im Sinne von SCA sind, wie sie konfiguriert und ausgerollt werden.

Die Version 1.0 verwirft einige vorab veröffentlichte Konstrukte zugunsten eines rekursiven Ansatzes. Komposita können nun auch selbst Komponenten sein, vergleichbar dem Composite-Pattern der GangOfFour. Inwieweit die Spezifikation nun als fertig betrachtet werden kann, ist unklar. Zur Version 1.0 gibt es bereits eine recht umfangreiche Errata, in der noch kritische Lücken genannt werden.

Grundsätzlich stellen SCA-Komponenten Services bereit und können von anderen Services abhängen. Solche Abhängigkeiten heißen bei SCA dann Referenzen. Drüber hinaus werden Eigenschaften (Properties) einer Komponente konfiguriert.

Policy Framework

Hier wird festgelegt, wie sich nichtfunktionale Anforderungen an Services spezifizieren lassen. Die Fähigkeiten und Beschränkungen oder auch die Qualität eines Service werden über den gesamten Lebenszyklus des Service hinweg betrachtet. Dabei wird zwischen abstrakten intents konkreten policy sets unterschieden.

Bindings

Bindings definieren, wie die Verbindung zwischen einer Referenz und einem Service hergestellt werden kann. Es gibt z. B. Webservice-Bindings oder REST-Bindings.

Information

Software

Printmedien


KategorieDefinition KategorieDesign
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