Linux Notizen / Netzwerk
 
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Ziel war die Herstellung einer Netzwerkverbindung zum Austausch von Files zwischen dem vorhandenen WIndows-Netzwerk und dem neu konfigurierten Linux-Rechner. Ursprünglich wollte ich für diesen Zweck SAMBA installieren, es stellte sich aber heraus, dass der Zugriff auf vorhandene Windows-Rechner (in meinem Fall eine freigegebene Platte auf einem Win98-PC) ohne jede Installation von zusätzlicher Software möglich ist.
Ziel war die Herstellung einer Netzwerkverbindung zum Austausch von Files zwischen dem vorhandenen Windows-Netzwerk und dem neu konfigurierten Linux-Rechner. Ursprünglich wollte ich für diesen Zweck SAMBA installieren, es stellte sich aber heraus, dass der Zugriff auf vorhandene Windows-Rechner (in meinem Fall eine freigegebene Platte auf einem Win98-PC) ohne jede Installation von zusätzlicher Software möglich ist.

Verändert: 38c38
Wenn das Ping auf die eigene IP-Adresse nicht geht, dann ist vermiutlich nicht der richtige Treiber für die Netzwerkkarte installiert oder die Karte ist überhaupt nicht unterstützt (mein Problem: eine ATI AT-2000 wurde als Plug-and-Play erkannt aber kein passender Treiber installiert).
Wenn das Ping auf die eigene IP-Adresse nicht geht, dann ist vermutlich nicht der richtige Treiber für die Netzwerkkarte installiert oder die Karte ist überhaupt nicht unterstützt (mein Problem: eine ATI AT-2000 wurde als Plug-and-Play erkannt aber kein passender Treiber installiert).

Einsteigererfahrungen

Ziel war die Herstellung einer Netzwerkverbindung zum Austausch von Files zwischen dem vorhandenen Windows-Netzwerk und dem neu konfigurierten Linux-Rechner. Ursprünglich wollte ich für diesen Zweck SAMBA installieren, es stellte sich aber heraus, dass der Zugriff auf vorhandene Windows-Rechner (in meinem Fall eine freigegebene Platte auf einem Win98-PC) ohne jede Installation von zusätzlicher Software möglich ist.

Trotzdem war es nicht einfach. Meine Probleme mit dem Netzwerkanschluss sind so verschlungen, dass es wenig Sinn hätte, sie nachzuzeichnen. Eine Netzwerkkarte machte Probleme, die das Linux aber nicht diagnostizierte. Der SUSE-Installationssupport verwies auf eine teuer zu zahlende (€ 108 pro Stunde) Supportnummer, die ich nicht in Anspruch nahm. Schließlich löste eine neue Netzwerkkarte das Problem. Konkret waren nur wenige Arbeitsschritte (10-20 Minuten) notwendig, praktisch hat die Einarbeitung und die Lösung der Probleme aber ca. 6-8 Stunden verschlungen. -- hl


Wenn das Netzwerk nicht schon beim Installieren aktiviert wurde, dann ist es vermutlich nicht verkehrt, im

 YaST2 
   - Hardware 
     - Hardware-Info 
nachzusehen, ob die Netzwerkkarte automatisch erkannt wurde. Die Hardwareerkennung läuft allerdings immer automatisch neu durch und dauert seine Zeit. Unter Netzwerk devices sollte man die Netzwerkkarte sehen und unter Netzwerk interface die Karte als logisches Interface eth0. Leider wird nirgendwo der verwendete Treiber anezeigt.


Wenn die Karte sichtbar ist, spricht wohl nichts dagegen, unter

  YaST2
    - Network Basic
      - Network card configuration 
      - Start/Stop Services
die Netzwerkkarte zu konfigurieren und einzuschalten. Beim Konfigurieren geht es zunächst nur einmal um die Einstellung der IP-Adresse und der Netzmaske (z.B. 192.168.0.1 und 255.255.255.0).


Der einfachst Funktionstest besteht im pingen, dem Schicken von Testdaten zu einer bestimmten IP-Adressen. Dies kann lokal erfolgen

    ping 192.168.0.1 (eigene IP-Kartenadresse)

oder im Normalfall auf die IP-Adresse eines benachbarten Rechners:

    ping 192.168.0.2 (Beispiel, bei mir ein Win98-Rechner)

Wenn beides normale Timingwerte liefert, dann ist das gröbste erledigt.


Wenn das Ping auf die eigene IP-Adresse nicht geht, dann ist vermutlich nicht der richtige Treiber für die Netzwerkkarte installiert oder die Karte ist überhaupt nicht unterstützt (mein Problem: eine ATI AT-2000 wurde als Plug-and-Play erkannt aber kein passender Treiber installiert).

Man kann im YaST (nicht YaST2!!!) gezielt Treiber nach dem Namen von Karten auswählen und versuchen, das System so zum Leben zu erwecken.

Man kann direct in den Konfigurationsfile /etc/modules.conf schauen, wo die Zuordnung des Treibers sehr einfach ersichtlich ist:

    alias eth0 ne  (alias device driver)
oder z.B.
    alias eth0 rtl8139  (alias device driver)
und auch leicht geändert werden kann. Die erste Netzwerkkarte ist eth0, die zweite heißt eth1 usw.

Bei älteren Karten können explizite Einstellungen für Ports und Interrupts nötig sein:

    options ne io=0x240 irq=11  (optionale Einstellungen, vermutlich selten nötig)
die man u.U. auch aus der automatische Hardwareerkennung (siehe oben) herauslesen kann.

Folgende Befehle leisten gute Dienste:

    ifconfig (Anzeige der Netzwerk-Devices)
    ifconfig eth0 down (Deaktivieren der Netzwerkkarte)
    ifconfig eth0 up (Aktivieren der Netzwerkkarte)
    ifconfig eth0 192.168.0.1 netmask 255.255.255.0 up (Aktivieren mit Konfigurieren)

Wenn man einen neuen Treiber in modules.conf einstellt, dann muss dieser auch installiert werden:
    modprobe rtl8139 (z.B.)
wobei der Treiber im einfachsten Falle ohnehin vorhanden ist: Siehe im Verzeichnis
    /lib/modules/KERNELVERSION/kernel/drivers/net/*.o
wobei KERNELVERSION der verwendete LinuxKernel ist, bei mir (SUSE 7.3 Personal) war das:
    /lib/modules/2.4.10-4GB/kernel/drivers/net/*.o

Wenn der Treiber nicht vorhanden ist, dann muss er gemäß der (hoffentlich der Netzwerkkarte beiliegenden) Anleitung installiert werden.


Wenn die Geräte sich gegenseitig sehen (Linux-PC, Windows-PC) und der Windows-PC entsprechend konfiguriert ist:

dann kann von Linux darauf problemlos zugegriffen werden, indem zuerst ein leeres Verzeichnis für das Mounten (im Beipiel /mnt/h2c/) angelegt wird.

Danach wird der Windows-SMB-Server gemountet

    mount -t smbfs -o username=leitner,password=hxy //H750A2/C /mnt/h2c
und zum Teil des eigenen Dateisystems gemacht wird.


Tipp: Das Suchen nach Dateien schaut nun besser so aus:

    find / -mount -name "..." -print
weil ohne die Option "-mount" auch alle Serverbereiche mit durchsucht würden.

Versuch mal locate


Anfängerfragen

Ich habe mir neulich eine WLAN Karte für meinen Linux-Server besorgt. Läuft perfekt, allerdings muss ich sie immer nach dem Booten "manuell" aktivieren (modprobe, ifconfig, iwconfig, iwpriv, ...) und dann die höheren Netwerkdienste (firewall, dhcpd, named, ...) neu starten. Jetzt bin ich auf der Suche nach dem Platz, wo ich meine Initialisierungscripts ablege. Ich benutze SuSE 8.0. Bevor ich RTFM, gibt es hier vielleicht einen Experten, der mir paar Hints geben könnte? --gR

Bin selber Anfänger, deswegen mit Vorsicht zu genießen: Die Initialisierung der Netzwerkkarte habe ich (ebenfalls Suse 8.0) immer mit YaST2? gemacht (das umfasst die Aktivierung, ip-Nummer, Netzmasken...). Höhere Dienste installieren normalerweise Initialisierungsscripts nach /etc/init.d, wo sie dann entweder manuell ("dienst start", "dienst stop", "dienst restart") oder in den Unterverzeichnissen /etc/init.d/rc?.d für die einzelnen Runlevel durch Symbolische Links auf diese Scripts aktiviert werden. -- HelmutLeitner

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Quellen


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