Nachfolgend der C-Stil von jemandem, der sich niemals nach irgendwelchen Konventionen in diesem Bereich gerichtet hat, sondern der absolut stoisch seinen Kode stets so gestaltet hat, daß er selbst die im Kode steckenden Algorithmen optisch am schnellsten erfassen und (wieder)verstehen kann. Von allergrößter Wichtigkeit ist dabei, daß die individuellen Angewohnheiten mit größter Disziplin im gesamten Kode in genau gleicher Form beibehalten werden. Dies nicht nur, weil dann Suchen und Ersetzen einfach ist. Individuelle Gestaltungsschwerpunkte bei: * Funktions-Blöcken { } (Funktionskörper) * Sonstigen Blöcken { } * Einrücktiefe (jeweils) * Zwischenraum, horizontal, (jeweils) * Zwischenraum, vertikal, (jeweils) * Namen * Namenlänge (jeweils) * Auswahl des Schrifttyps (Abstand zwischen Zeilen/Unterlänge) * Auswahl des Editors (vi/vim, Syntax-Farben/Highlighting: gvim) [[Code] int fuu(a, b, c) int a, b, c; { if (a>b) c+=4; else c=a; return (c); } ] Obenstehende Form habe ich mir aufgrund des Lernens mit K&R1 angewöhnt. (~1985) Ich verwende sie heute allerdings nur noch sehr selten - aber sie hat meinen Stil teilweise geprägt. [[Code] for (i=0; i<14; ++i) { a= 3*i; /*...*/ break; } for (i=0; i<14; ++i) { a= 3*i; //... } while ( //... a= 3*i; if (a>b && c==4) { n+= s | rg+1; if (*o) bims&= ~6, ++rg; //... } if (a>b && c==4 && fk>=Gfk+2) { Can.PSS.status.cdzubk= ~Can.PSS.status.cdzub1; if (Can.PSS.anz >= Can.UNV.anz) //... //.......................... } static int FerPKsend?, SendMsg?, eSendMsg; switch (ii) { case 't': k= 24; break; case 'T': k= 0; break; case 'j': k= ~l; break; //... case 10: //............. break; case 13: Fuu(aaaaa, bbbbbbb, cccccc, dddddddd); Fuv(aaa , bbb , cc, dd); break; } ] * Horizontal und vertikal ziemlich kompakt. * Aber: vertikal tabellenartig, wann immer es geht. * Aber: dennoch Auflockerung durch methodischen Zwischenraum. * Mathematik-typisch kurze Namen, damit die Operatoren nicht 'untergehen'. * Häufige Verwendung von Komma-Listen (ohne {}). --HelmutSchellong |
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