Oh ja, das ist in vielen Variationen verbreitet, und es ist auf die Menge gesehen ein immenser volkswirtschaftlicher Schaden, ganz speziell und besonders in Deutschland. * Da gibt es den potentiell neuen Mitarbeiter, der zu gut ist, oft abgetan als überqualifiziert. Oder: Ich habe lange nachgedacht; ich bin sicher, Sie würden hier nicht froh werden... * Da gibt es die sogenannten einsamen Entscheidungen, beispielsweise gegen das bei internen Labortests festgestellte mit großem Abstand beste Anbieterprodukt, mit einer Begründung, die keiner der Tester verstehen und nachvollziehen kann. * Da gibt es Abteilungen, da sehen die Mitarbeiter irgendwie alle gleich aus, so als ob da komplett die Sechslinge ein und derselben Mutter arbeiten. * Da gibt es Abteilungen, da sehen alle so aus als ob sie Mitglieder der Gruppe Truck Stop wären. --HelmutSchellong |
Es beginnt damit, dass irgendwo EDV-Strukturen (z. B. eine EDV-Abteilung oder Software-Entwicklung) aufgebaut werden, wobei die wesentlichen Personen (z. B. der Leiter) entweder autodidaktische Kenntnisse oder jedenfalls keine einschlägige Fachausbildung haben. In der Unsicherheit um die eigene Kompetenz werden dann gerne Leute angeheuert, die aus einem ähnlichen Umfeld kommmen oder erst entsprechend ausgebildet werden. Den sogenannten "Fachleuten" oder Studienabgängern steht man dann skeptisch gegenüber und kehrt den eigenen Praxisbezug oder das spezifische Applikationswissen hervor.
Positiv:
Oh ja, das ist in vielen Variationen verbreitet, und es ist auf die Menge gesehen ein immenser volkswirtschaftlicher Schaden, ganz speziell und besonders in Deutschland.