Qualitäts Forderungen
 
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Verändert: 3c3
Die entwickelte Software muss die QualitätsForderungen erfüllen.
Die entwickelte Software muss best. QualitätsForderungen gerecht werden bzw. diese erfüllen.

Verändert: 5c5
QualitätsForderungen können z.B. entstehen aus:
QualitätsForderungen können z. B. entstehen aus:

Hinzugefügt: 14a15


Hinzugefügt: 21a23,24
:::Noch klarer, einfacher und aussagekräftiger wäre es doch, einfach zu sagen: "Mein Standpunkt ist: Entwickelte Software muss best. QualitätsForderungen gerecht werden. -Was dann jeweils unter "den QualitätsForderungen" zu verstehen ist, muss dann halt noch näher spezifiziert/erläutert werden (und diese können ja von Fall zu Fall unterschiedlich sein). DAS wäre m.E. ein "veritabler" Standpunkt, über den man dann auch diskutieren könnte. // Ah... ich sehe gerade, dass das ganz oben schon entsprechend geändert wurde - sehr gut!


Verändert: 38c41
Dem kann ich nicht zustimmen. Ein Auftraggeber kann z.B. die Realisierung mit Java verlangen, was weder auf die Funktionalität noch auf den Erfolg einen Einfluß haben muss. 'Java' ist in diesem Fall eine - relativ leicht zu erfüllende - vertraglich begründete Qualitätsforderung. Es scheint mir wieder notwendig zu betonen (siehe SoftwareQualität), dass das Wort Qualität hier nicht im Sinne einer besonderen Vortrefflichkeit, sondern im Sinne einer Ausprägung eines Merkmales verwendet wird. --hl
Dem kann ich nicht zustimmen. Ein Auftraggeber kann z. B. die Realisierung mit Java verlangen, was weder auf die Funktionalität noch auf den Erfolg einen Einfluß haben muss. 'Java' ist in diesem Fall eine - relativ leicht zu erfüllende - vertraglich begründete Qualitätsforderung. Es scheint mir wieder notwendig zu betonen (siehe SoftwareQualität), dass das Wort Qualität hier nicht im Sinne einer besonderen Vortrefflichkeit, sondern im Sinne einer Ausprägung eines Merkmales verwendet wird. --hl

Verändert: 42c45
:: Der Begriff "Qualität" oder SoftwareQualität kommt bei einer simplen Forderung "Java" natürlich nicht zum tragen (Ich hätte gerne einmal Java zu 2,50 DM ?). SoftwareQualität kommt über Merkmale zum Tragen - SoftwareQualitätsmerkmale. Die Problematik in der SoftwareQualität bilden die feinen Abstufungen die diesen Merkmalen bei Software innewohnen. Wie ich schon in SoftwareQualität sagte, kommt der Kunde und seine Forderungen nicht so direkt in der Definition von SoftwareQualität vor. Somit halte ich den Begriff Qualitätsforderungen hier auch für nicht sinnvoll und würde stattdessen SoftwareQualitätsmerkmale bevorzugen. Will der Kunde letztendlich ein bestimmtes Qualitätsmerkmal der Software, z. B. eine Optimierung der Bedienbarkeit als Merkmal der Benutzbarkeit von Software, so ist dies dann eine Qualitätsforderung die durchaus auch einen bewertbaren Charakter hat. Diese Berwertung hiflt dann wieder von besserer oder schlechterer Qualität zu sprechen. -- AxelPreukschas
:: Der Begriff "Qualität" oder SoftwareQualität kommt bei einer simplen Forderung "Java" natürlich nicht zum tragen (Ich hätte gerne einmal Java zu 2,50 DM ?). SoftwareQualität kommt über Merkmale zum Tragen - SoftwareQualitätsmerkmale. Die Problematik in der SoftwareQualität bilden die feinen Abstufungen die diesen Merkmalen bei Software innewohnen. Wie ich schon in SoftwareQualität sagte, kommt der Kunde und seine Forderungen nicht so direkt in der Definition von SoftwareQualität vor. Somit halte ich den Begriff Qualitätsforderungen hier auch für nicht sinnvoll und würde stattdessen SoftwareQualitätsmerkmale bevorzugen. Will der Kunde letztendlich ein bestimmtes Qualitätsmerkmal der Software, z. B. eine Optimierung der Bedienbarkeit als Merkmal der Benutzbarkeit von Software, so ist dies dann eine Qualitätsforderung die durchaus auch einen bewertbaren Charakter hat. Diese Bewertung hilft dann wieder von besserer oder schlechterer Qualität zu sprechen. -- AxelPreukschas

Hinzugefügt: 45a49,50


KategorieSoftwareQualität

Ein wichtiger Begriff der SoftwareQualitätssicherung.

Die entwickelte Software muss best. QualitätsForderungen gerecht werden bzw. diese erfüllen.

QualitätsForderungen können z. B. entstehen aus:


Anmerkung: Es kann leicht zu dem Missverständnis kommen, dass die QualitätsForderungen in Konkurrenz zur normalen Funktionalität eines Programmes stehen. Das ist jedoch nicht der Fall. Die Funktionalität eines Programmes ist ein Teil - meist der wichtigste Teil - der QualitätsForderungen. Siehe SoftwareQualität.

Diskussion

Die entwickelte Software muss vor allem den QualitätsForderungen gerecht werden bzw. sie erfüllen. [Anmerkung: Kritikpunkt wurde beseitigt]

[Anmerkung zur Anmerkung: Wurde sie nicht. Weshalb in Dreiteufelsnamen muss Software "vor allem" die QualitätsForderungen erfüllen, statt allenfalls (d. h. falls überhaupt, aber das ist jetzt nicht der Punkt) "auch"?] -- vgl

Noch klarer, einfacher und aussagekräftiger wäre es doch, einfach zu sagen: "Mein Standpunkt ist: Entwickelte Software muss best. QualitätsForderungen gerecht werden. -Was dann jeweils unter "den QualitätsForderungen" zu verstehen ist, muss dann halt noch näher spezifiziert/erläutert werden (und diese können ja von Fall zu Fall unterschiedlich sein). DAS wäre m.E. ein "veritabler" Standpunkt, über den man dann auch diskutieren könnte. // Ah... ich sehe gerade, dass das ganz oben schon entsprechend geändert wurde - sehr gut!

An dieser Formulierung fällt zunächst - wie oft bei Formulierungen aus dem Umfeld "Qualitätssicherung" - die Verwendung vieler überflüssig erscheinender Füllwörter auf. Was eigtl. gemeint ist, ist wohl "[Die] Software muss die QualitätsForderungen erfüllen.". (Und warum nur wird es nicht gleich so gesagt?)

Tut mir leid, war in diesem Fall meine eigene Formulierungsschwäche. --hl

Weiterhin: Ob das Erfüllen oder Nicht-Erfüllen sogen. "Qualitätsforderungen" irgendeinen (womöglich sogar günstigen) Effekt auf das Erfüllen der eigentlichen Anforderungen des Kunden (und diese sind Anforderungen an die Funktionalität, nicht an die "Qualität") und auf das Erfüllen der eigentlichen Anforderungen des Herstellers (nämlich die Forderung, die Software mit - z. B. wirtschaftlichem - Erfolg herzustellen, nicht, sie mit "qualitativem" Erfolg herzustellen) hat, ist nicht zu sehen.

Die klassische SoftwareQualitätssicherung hat sicherlich einen unangenehmen bürokratischen Einschlag. Wenn er sich sprachlich ausdrückt, dann kann man ja die Formulierungen entstauben.

Fazit: Der Begriff "Qualitätsforderung" ist sinnfrei und überflüssig. Es gibt Forderungen des Kunden (und zwar: Funktionalität) und Forderungen des Herstellers (und zwar: Erfolg). Das ist aber seit jeher eh schon klar. Durch vermeintliche sogen. "Qualitätsforderungen" entstehen Zusatzaufwendungen ohne Nutzgewinn. Vernünftigerweise befaßt man sich also nicht mit "Qualitätsforderungen", es sei denn, der Kunde zwingt einen dazu (weil er dem Wahn unterliegt, es würde ihm etwas bringen), dann gilt es, mit wenig Aufwand plausibel den Eindruck zu erwecken, man würde sich damit befassen.

-- VolkerGlave


...Qualitätsforderung...sinnfrei... (sondern Funktionalität, Erfolg)...

Dem kann ich nicht zustimmen. Ein Auftraggeber kann z. B. die Realisierung mit Java verlangen, was weder auf die Funktionalität noch auf den Erfolg einen Einfluß haben muss. 'Java' ist in diesem Fall eine - relativ leicht zu erfüllende - vertraglich begründete Qualitätsforderung. Es scheint mir wieder notwendig zu betonen (siehe SoftwareQualität), dass das Wort Qualität hier nicht im Sinne einer besonderen Vortrefflichkeit, sondern im Sinne einer Ausprägung eines Merkmales verwendet wird. --hl

Auch bei diesem Beispiel kann ich nicht sehen, was man dadurch gewinnt, mit dem Begriff "Qualität" zu hantieren. Der Kunde fordert Java, ok, anders gesagt: Java ist eine Forderung. Was hab' ich davon, wenn mir nun jemand sagt, pass auf, es ist nicht (nur) eine Forderung, es ist eine "Qualitätsforderung". Wird dadurch ein anderes Handeln bewirkt? Ich sehe das nun mal nicht, mag aber Borniertheit sein. -- vgl

Der Begriff "Qualität" oder SoftwareQualität kommt bei einer simplen Forderung "Java" natürlich nicht zum tragen (Ich hätte gerne einmal Java zu 2,50 DM ?). SoftwareQualität kommt über Merkmale zum Tragen - SoftwareQualitätsmerkmale. Die Problematik in der SoftwareQualität bilden die feinen Abstufungen die diesen Merkmalen bei Software innewohnen. Wie ich schon in SoftwareQualität sagte, kommt der Kunde und seine Forderungen nicht so direkt in der Definition von SoftwareQualität vor. Somit halte ich den Begriff Qualitätsforderungen hier auch für nicht sinnvoll und würde stattdessen SoftwareQualitätsmerkmale bevorzugen. Will der Kunde letztendlich ein bestimmtes Qualitätsmerkmal der Software, z. B. eine Optimierung der Bedienbarkeit als Merkmal der Benutzbarkeit von Software, so ist dies dann eine Qualitätsforderung die durchaus auch einen bewertbaren Charakter hat. Diese Bewertung hilft dann wieder von besserer oder schlechterer Qualität zu sprechen. -- AxelPreukschas

Der Versuch Begriffe zu definieren ist IMO immer problematisch, weil es ja mehr um die dahinterliegende Realität geht, als darum, ob man den einen oder anderen Begriff für diese Realität verwendet. Im normalen Geschäftsalltag ist eine "Forderung" eine finanzielle Forderung (im Gegensatz zur Verbindlichkeit=Schuld). Man könnte von verschiedene Arten von Forderungen sprechen: Termin-Forderungen, Geheimhaltungs-Forderungen, Geld-Forderungen, Schadenersatz-Forderungen und eben QualitätsForderungen. Ich sehe daran nichts Schlechtes. Der Begriff Qualität ist sicher im Zusammenhang mit Software problematisch, aber die realen Probleme werden nicht verringert, wenn man den Begriff eliminiert. --hl


KategorieSoftwareQualität
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