Redaktions Lauf
 
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Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Es gibt bisher keine brauchbaren, gültigen, geschweige denn allgemein anerkannten VerständlichkeitsModelle. Es läuft letzlich wieder auf den gesunden MenschenVerstand? hinaus (was ja nicht unbedingt was Schlechtes sein muss). Mit anderen Worten: hier ist nichts zu definieren!
Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Es gibt bisher keine brauchbaren, gültigen, geschweige denn allgemein anerkannten VerständlichkeitsModelle. Es läuft letzlich wieder auf den gesunden Menschenverstand hinaus (was ja nicht unbedingt was Schlechtes sein muss) und den Erfahrungsschatz des Einzelnen. Mit anderen Worten: hier ist nichts zu definieren!

Der Autor

macht eine Objekt-Recherche und erzeugt und strukturiert die Informationen, die der Anwender erwartet/benötigt, um die Maschine aufzustellen, zu benutzen, zu warten, zu reparieren, zu entsorgen...

Er berücksichtigt alle in den hierzu gehörigen Kapiteln angesprochenen Aspekte und benutzt dabei außerdem: die Rechtschreib-Prüfung, einen auftraggeber- oder produktspezifischen Thesaurus und alle relevanten Gesetze, Richtlinien, Normen als Qualität sichernde Hilfsmittel.

Wenn er damit fertig ist, übergibt er sein Werk und seine Recherche-Unterlagen dem

Redakteur

dieser prüft (ggf. unter Rücksprache mit dem Maschinen-Entwickler)

Sachliche Richtigkeit, Vollständigkeit, Verständlichkeit, unter Einhaltung aller Regeln der Zunft:

Gesetze, Richtlinien, Normen

Satz, Typografie, Layout

Rechtschreibung, Thesaurus

Quer- und Seiten-Verweise

Glossar und Index

und ganz wichtig: Bezogenheit auf die ZielGruppe

und gibt das redigierte = wiedergelesene Werk mit Korrektur-Anmerkungen versehen an den Autor zurück.

Der Autor pflegt die angemerkten Punkte ein, und der Prozess wiederholt sich solange bis der Redakteur keinen Anlass mehr hat, zum Rotstift zu greifen.

Der Redaktionslauf ist beendet.

GuntherWüsthoff


Redaktionslauf wird natürlich in einem Wort zusammen geschrieben, weil der erste Begriff genitivisch auf s endet, klar?

GuntherWüsthoff


Frage: Wie definiert der Redakeur seine Ansprüche an die Verständlichkeit und sprachliche Einfachheit?

Antwort: Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Es gibt bisher keine brauchbaren, gültigen, geschweige denn allgemein anerkannten VerständlichkeitsModelle. Es läuft letzlich wieder auf den gesunden Menschenverstand hinaus (was ja nicht unbedingt was Schlechtes sein muss) und den Erfahrungsschatz des Einzelnen. Mit anderen Worten: hier ist nichts zu definieren! Ich will trotzdem etwas Licht hineintragen.

Wir haben hier mehrere Variablen in der Gleichung:

Zielgruppenangemessenheit
Was ist 'ZielGruppe', was ist da Angemessenheit?

Angemessenheit an die Komplexität der Maschine

Angemessenheit an die Regeln der Technik

Angemessenheit an die Erkenntnisse der Wissenschaft
hier spielt die Tatsache eine Rolle, dass Lernen weder linear noch ausschließlich rational möglich ist

Soviel zur Verständlichkeit. Das mit der sprachlichen Einfachheit Einfachkeit ist einfach einfach:

Man benutze eine NormierteSprache.

 GuntherWüsthoff

KategorieDokumentation


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