WSF 4

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Hallo Gerhard ich war schon in Indien und kenne das,Tip: zu aufdringliche Bettler wird man mit dem Wort "Jello" wieder los,das heisst so viel wie "geh weg".

Viel Erfolg für euer bemühen wünscht ErnstGruber

Bitte Ernst, überdenke deinen vorstehenden Kommentar, ich würde mir wünschen du entferntest ihn. Lies ggf. die diesem Kommentar vorstehende Seite. 040124 13:39 UTC, +01h -- MattisManzel

Mattis,warst du schon in Indien falls nicht kannst du die aufdringlichkeit der Bettelnden Kinder nicht einschätzen.

Touristen sind wie Magnete für die Kinder und Jello ist leider das einzige Mittel sie wieder los zu werden.
~ErnstGruber

Ja halt ich's denn aus?

Ernst, warst du schon einmal in dem Bewusstsein, dass das, was du hier schreibst öffentlich ist, von jedem gelesen werden kann und für ewig in die Festplatten dieser Welt gemeisselt ist? Falls nicht, kannst du den Schmerz, den es Vielen wachen Bewusstseins bereitet im öffentlichen Angesicht von Unsensibilität und Dummheit, nicht einschätzen.

Der Mann ist in Indien für 'ne gute Sache, wo Cola tausenden das Wasser abgräbt. Meinst du der kennt "Jello" noch nicht und ihm hilft deine Information weiter? Vielleicht präsentiert er dieses Wiki anderen, die auch dort sind in Indien für eine gue Sache, dort wo Cola tausenden das Wasser abgräbt. Vielleicht bittet ihn jemand deinen ersten und einzigen Kommentar zu übersetzen? Wie fühlt sich Gerhard dann, was meinst du? Meinst du, es interessiert hier wen, dass du in Indien warst, wenn alles, was du an sachbezogener Erfahrung einbringen kannst "Jello" ist? "Geh weg"?

A ist wiki, und was auf wiki geschieht, das Gegenteil von Jello, nämlich offen, "Komm!", und B ist wiki nicht dein Klopapier. Das brauchst du nicht zu lesen, das musst du nicht verstehen und dich darin einfühlen, damit kannst du, auch buchstäblich, machen was du willst. 040124 16:27 UTC, +01h -- MattisManzel

Mattis,was machst du wenn du von einem Dutzend bettelnder Kinder unringt bist?

Mach einen Bewußt Sensiblen vorschlag.~ErnstGruber

Viel Glück vor Ort jedenfalls, Gerhard. 040124 16:57 UTC, +01h -- MattisManzel
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Neueste Informationen zum World Social Forum India

Montag, 19.01.2004

Einwichtiges Thema des WSF ist das Wasserproblem, dem sich zahlreiche Workshops und Seminare widmen.

In Indien ist zur Zeit Plachimada, in Palakkad District of Kerala State, ein Brennpunkt des Kampfes um das Wasser (siehe http://www.wsfw.org/en/news_en/plachimada.html). Hier pumpt CocaCola das Grundwasser ab, was katastrophale Folgen fuer die Bevoelkerung und die Oekologie hat.

Auch in der Naehe von Mumbai wurde ein See von der Regierung an CocaCola verkauft. Die dort lebende Bevoelkerung muss nun kilometerweit zur naechsten Wasserstelle gehen, der See ist eingezaeunt und streng bewacht.

Als ein Akt der Solidaritaet und eine Warnung an die Konzerne vor weiteren Raubzuegen an oeffentlichem Eigentum sollte jeder auf CocaCola-Produkte verzichten. Auch die Konzerne Nestle und Pepsi sind an solchen Raubzuegen beteiligt. Dabei gehen diese Konzerne auch ueber Leichen, wie die tausende von Verdursteten in diesem Sommer in Indien beweisen. In den Regionen, wo die Watergrabbers das Grundwasser abpumpen, um es dann teuer als Flaschenwasser zu verkaufen, fielen zahlreiche Brunnen trocken. In unserer Presse in Deutschland wurden die Toten der Hitzewelle zugeschrieben, kein Wort von Wasserraub.

GerhardSiegwart, Mumbai

Freitag, 16.01.2004

Erster Tag des World Social Forum 4 in Mumbai

Ein gigantischer Auftakt ... unuebersehbare Menschenmassen auf dem WSF-Gelaende. Vorsichtige Schaetzungen sprechen von mindestens 70.000 Teilnehmern, andere von weit ueber 100.000, die daran teilnehmen.

Mit indischer Gelassenheit und Improvisationsgabe war aus der chaotischen Baustelle des Vortages eine bunte, gut ausgeschilderte Area geworden, alle Hallen und Veranstaltungzelte waren geschmueckt und mit der notwendigen Technik versehen.

Gestern fand das 1. Social Forum on Water etwas abseits des WSF-Gelaendes in einer Halle der S.C. Brother Factory mit ca. 40 Teilnehmern statt.

Da uns der Raum erst am 14.01. um 16:00 Uhr fest zugewiesen wurde, war die Zeit fuer Werbung, Wegweiser und andere notwendige Vorbereitungen extrem knapp, so dass viele Leute garnichts davon wussten.

Die Berichte aus Uruguay, Palestine, Indien und China waren sehr informativ, viele neue Kontakte konnten geknuepft werden, Vorabinformationen zu den Wasser-Workshops wurden gegeben.

Die Leute vom PWWF aus Delhi haben fuer die Zeit des WSF mehrere Veranstaltungen, so morgen die Berichterstattung aus Delhi und die Vernetzung der Wasseraktivisten.

GerhardSiegwart, Mumbai

Mittwoch, 14.01.2004

Allmaehlich ist in dem Chaos die Moeglichkeit sichtbar, dass alles zwar nicht unbedingt wie gewuenscht, so doch irgendwie stattfinden kann.

Das Social Forum on Water wird morgen in S.C. Brothers Factory am Western Express Highway stattfinden, 6 Minuten vom WSF-Gelaende entfernt.

Hauptpunkt des Programms ist der Erfahrungsaustausch mit den Wasseraktivisten aus aller Welt.

Zur Zeit sitzen wir noch an der Produktion von Flyern und Plakaten, eine Gruppe richtet die Fabrikhalle her mit Stuehlen und Lautsprecheranlage. Erst heute wurde die Raumzuteilung fest zugesagt.

GerhardSiegwart, Mumbai

Montag, 12.01.2004

Delegation aus Stuttgart in Mumbai eingetroffen: Jens Loewe, Suely Loewe, Gerhard Siegwart

Die Vorbereitungen laufen mehr oder weinger effektiv improvisiert, es sieht noch nicht ganz danach aus, als ob hier alles reibungslos klappt.

Immerhin stehen die Raeume fuer die Seminare und die Workshops fest, nur haben wir noch keinen Raum fuer das Social Forum on Water am 15. Januar. Jens ist gerade in Verhandlungen mit dem Organisationscommitee.

An das Leben in der Magapolis Mumbai muss man sich als Europaeer erstmal gewoehnen, der Verkehr ist chaotisch, doch mit den kleinen Dreirad-Ricks kommt man ueberall fuer wenig Geld hin.

Noch nirgends sah ich grenzenlose Armut und buergerliches Leben so eng nebeneinander. Familien in Papp-Huetten neben bewachten Appartment-Anlagen.

Mit Online-Zugang ist es hier (noch) Glueckssache, ich werde dranbleiben und wenn moeglich taeglich berichten.

GerhardSiegwart Mumbai WSF


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