Beispiele:

• Ein Thread aus dem "The Tolkien Forum"
• Eine DiskussionsSeite aus dem CommunityWiki

• das Forcieren von Fotos statt Icons (CommunityWiki)

• Seiten werden durch die Fotos lebendiger und persönlicher
• Die Diskussionsbeiträge sind besser als Einheiten wahrzunehmen (spielt nur bei Wikis eine Rolle)
• Die Diskussionsbeiträge können leichter den Autoren zugeordnet werden
• dem Ego der Autoren wird geschmeichelt, die Bindung an die Community wird stärker
• Diskussionsbeiträge unterschiedlicher inhaltlicher Länge und Qualität bekommen optisch ein ähnliches Gewicht. D. h. die "Peer-Qualität" wird gefördert.
• ...

• Der DiskussionsModus wird gefördert (spielt nur bei Wikis eine Rolle)
• Das Gewicht der Bilder reduziert die Bedeutung des Inhalts der Beiträge
• es wird schwieriger, Diskussion zu überarbeiten, da eine höhere Hemmschwelle für das Entfernen der persönlichen Fotos zu erwarten ist (spielt nur bei Wikis eine Rolle)
• Diskussionen brauchen mehr Platz - möglicherweise als schlechtere Lesbarkeit empfunden - und sind schlechter zu drucken (außer es gibt eine druckerfreundliche Version ohne Bilder)
• bei Fotos könnte sich für Teilnehmer ohne junges-weißes-männliches-urbanes-westliches Vorzeigebild die Hemmschwelle für die Beteiligung erhöhen (andererseits kann bei Vorhandensein entsprechender TeilnehmerInnen die Breite der Community demonstriert werden) siehe auch: MeatBall:OnlineStigma
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Offene Fragen

Wenn OpenContent sind dann wohl auch die persönlichen Bilder frei kopierbar und von jedem verwendbar?

Diskussion (in Überarbeitung)

Dies bleibt zu hoffen. Einen gewissen Anlass zu dieser Hoffnung gibt, dass zumindest das erste und gleich widerliche Ausschlusskriterium, wie all die anderen, bereits gefallen ist: männlich -- 040601 MattisManzel

Eigentlich geht es ja darum Diskussionsmodus gegenüber Dokumentmodus. Gibt es eine Seite dazu ?

Es scheint zwei unterschiedliche Anliegen in Wikis zu geben (wie schon irgendwo diskutiert). Das eine sind Gespräche, das andere sind gute Texte. Gute Texte kommen nur zustande, wenn beimn Lesen überarbeitet wird. Ich verstehe dies so: Versuche die Argumente der anderen zu verstehen und baue sie in deinen oder den Text der anderen ein. Das macht bedeutend mehr Aufwand, hinterlässt aber weniger Müll. Ich fühle mich auf Seiten unwohl, bei denen ich feststelle, dass die Beteiligten ihre Argumente nicht verwoben haben. --Thomas