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Provokationen Ignorieren

(Weiterleitung von Beleidigungen Ignorieren)

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  Aus BeleidigungenSindEigentore folgt, dass sie dem Beleidigten in der Online-Community nicht schaden, es sei denn, er lässt sich seinerseits zu Beleidigungen provozieren.

Verallgemeinerung. Es gibt jedoch ausser Beleidigungen viele Formen von Provokationen, die dazu angelegt sind, Teilnehmer aus der emotionalen Fassung zu bringen (und wer die Fassung verliert setzt sich schnell selbst ins Unrecht), daher gilt nicht nur BeleidigungenIgnorieren, sondern allgemeiner:

Fundamentaler Tipp: ProvokationenIgnorieren.

InArbeit

Warum ist es schwer, Provokationen zu ignorieren:

  • Weil eine emotionale Ebene angesprochen wird, auf der sich Reaktionen schlecht kontrollieren lassen.
  • Weil man unmittelbar auf die Aussagen reagiert und sich ihres indirekten Charakters als gezielte Provokation nicht rechtzeitig bewusst wird.
  • ...
Was hilft dabei, Provokationen zu ignorieren:

  • Das Erkennen der Aktion als bewusste Provokation, die Absicht des Urhebers und das Wissen um die Folgen "normaler Reaktionen".
  • Immer wenn man versucht ist, im Ärger zu schreiben, kann man einen Schritt zurück machen, sich etwas Zeit nehmen und analysieren, was im Moment wirklich passiert.
  • Das Beobachten von Provokationen in fremden Kommunikationen als Unbeteiligter (Lernen aus den Fehlern anderer). Erfahrung.
Beispiele für Provokationen:

  • Übertriebene Schmeichelei: RA betritt das MeatballWiki und lobt das Wiki als "wahre Universität und Ort des Wissens und der Toleranz" und den Gründer als "echten Gentleman und weisen Mann". Hinter dieser Schmeichelei lauert Aggression: Reagiert der Betroffene positiv, so kann er sich einerseits lächerlich machen, andererseits wird er verwundbar - er kann sich gegen Regelverletzungen und Übergriffe wesentlich schlechter verteidigen.
  • Absichtliche Fehlschreibungen: Rechtschreibfehler können als Achtlosigkeit interpretiert werden, der Schreiber nimmt sich nicht die Zeit für Sorgfalt, es ist ihm die Zeit nicht Wert. Das kann acuh Absicht sein. Besonders gilt dies für Namen. Wenn statt "Peter" dann "Petr" oder "Petar" steht, dann ist oft provokativ gemeint. Wenn der Angegriffene beleidigt reagiert, entschuldigt sich der Urheber wortreich und der Betroffene der Provokation steht als humorlose Mimose da.
  • Ablenkungsmanöver: Oft werden von Diskutanten - vor allem wenn deren Hauptargumentationslinie abbröckelt - Provokationen eingestreut, mit dem Ziel, die Diskussion in andere Bereiche zu lenken (oder vom Hundertsten ins Tausendste zu kommen). Mitunter eine sehr erfolgreiche Taktik.
Mögliche Reaktionen:

  • Ignorieren. Das einfachste ist das Ignorieren, weil man dabei keinen unmittelbaren Fehler macht (z. B. ist es am besten, Schmeicheleien einfach zu ignorieren).
  • Antwort mit Seiten. Man reagiert nicht auf den Anlassfall, sondern versucht das allgemeine Problem dahinter darzustellen. Eine Rechtschreibfehlerprovokation kann z. B. dazu führen, dass man über die gewünschte RechtSchreibung schreibt, warum Fehler ärgerlich sind (weil sie Arbeit verursachen etc.). Jede Provokation lässt sich so zu wiederverwendbaren Inhalten positiv verarbeiten.
Diskussion

Ich bin nicht ganz glücklich mit dieser Seite. Provokation als "Heraus-Forderung" oder "Hervor-Rufung" muss nicht negativ sein, sie überstreicht meiner Meinung nach das gesamte Spektrum von positiv bis negativ. Jede Aussage, jede neue Seite, jeder Beitrag provoziert das Lesen, das Nachdenken, das Widersprechen. Darauf gründet das Wiki auch. Natürlich soll niemand verärgert oder beleidigt werden, zur Mitwirkung provoziert aber schon. In diesem Sinne interpretiere ich diese Seite als "negative Provokationen ignorieren". -- HelmutLeitner


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