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Brain Storming


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  BrainStorming. Ein gängiges Verfahren zur Ideenproduktion, das vom Werbefachmann Alex F. Osborn in den dreißiger Jahren entwickelt wurde (veröffentlich in "Applied Imagination" ISBN 0930222933).

Zwei Grundprinzipien:

  • Bewertungsaufschub (deferment of judgement)
  • Quantität führt zu Qualität (quantity breeds quality)
Die Grundanweisung ist, möglichst viele Ideen und Phantasien ohne Rücksicht auf Vernunft, Erfahrung oder Realisierungserwägungen hin zu äußern (keine Filterung soll dazu führen, dass Ideen unterdrückt werden). Die Ideen werden von einem Moderator auf Flipcharts oder ähnlichen Medien für alle sichtbar aufgeschreiben. Dazu soll eine warme, unterstützende Athmosphäre der Gruppe kommen.

Regeln für die 1. Phase - Produktivitätsphase:

  • So viele Ideen wie möglich äußern!
  • Je ungewöhnlicher die Idee, desto besser!
  • Jede Idee ist willkommen und wird notiert!
  • Jede Kritik ist verboten! Keine Wertungen vornehmen!
  • Keine "Killer-Phrasen"! Nur positive Zustimmung ist erlaubt!
  • Weiterentwicklungen und Variationen von Ideen sind willkommen!
Checkliste für die 2. Phase - Weiterentwicklungsphase:
  • Lassen sich Ideen .... anders verwenden?
  • Adaptieren?
  • Kombinieren?
  • Modifizieren?
  • Umkehren?
  • Vergrößern?
  • Verkleinern?
  • Substituieren?
  • Umarrangieren?
  • u. U. können auch Hilfsfragen eingebracht werden.
Erst danach werden Ideen geordnet, bewertet und auf ihre Brauchbarkeit hin untersucht.


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