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Das Dorf / Soziale Aspekte Des IDorfs


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6.2 Soziale Aspekte

Sozial-ökologische Transformation des ländlichen Raums, Aufbau von Strukturen der Bewohnerselbstorganisation

In vielen Dörfern sind durch Abwanderung der jungen Menschen und der qualifizierten Bürger die sozialen Beziehungsgeflechte weitgehend verloren gegangen. In den reinen Wohnsiedlungen entstehen durch das hohe Pendleraufkommen keine sozialen Kontakte.

Förderung der Akzeptanz der neu zu schaffenden i-Dörfer gegenüber der einheimischen Bevölkerung.

Das Neue verstehen, seinen Wert für das Dorf und die Region erkennen und sich auf Ansätze sozial-ökologischer Transformation akzeptierend einlassen. Ziel ist es, dass die einheimische Bevölkerung die Angst vor Veränderung überwindet, den Nutzen für ihr Dorf und ihre Region erkennt, neugierig wird auf den Entwicklungsprozess und sich daran aktiv beteiligt. Kulturspezifische Formen der Information; Partizipative Verfahren der Visualisierung; Planspiele; Ortsbegehungen Dorfwerkstatt; thematische Arbeitsgruppen, alters- und geschlechtsspezifische Kontexte.

Partizipative Planung und Einrichtung eines Kristallisationspunktes im i-Dorf.

Der Innovationsprozess benötigt einen polyvalenten Ort im Gemeinwesen, der möglichst weitgehend in den Alltag der Dorfbevölkerung integriert ist. Es braucht viele Gründe und Anlässe ihn zu betreten und er steht möglichst allen Gruppierungen und Personen zur Verfügung. Ein solcher Ort ist ein BürgerInnenbüro? oder besser ein BürgerInnenzentrum?. Neben den vielfältigsten Nutzungsformen durch Vereine, Familien, Gruppen, Politik und Kirche hat das geplante Vorhaben i-Dörfer und alles was damit mittelbar und unmittelbar zusammenhängt z.B. Qualifizierung im Multimedia-Bereich oder Vorhaben der Direktvermarktung und Vieles mehr einen zentralen Platz.

Das Zentrum (die dezentralen Zentren) sind die Orte, an denen sich der Prozess der Entwicklung der BewohnerInnenselbstorganisation? bündelt und von dem er ausgeht.

Es ist auch der Ort, von dem der Brückenschlag zwischen altem und neuem Dorf ausgeht.

Aufbau von Basisstrukturen mit den neuen SiedlerInnen in den iDörfern.

Schaffung von Voraussetzungen für die Entstehung eines guten nachbarschaftlichen Zusammenlebens und der Bildung selbstorganisierter Basisstrukturen im sozialen Bereich und der gemeinsamen Alltagsorganisation durch Planungsworkshops zur gemeinsamen Gestaltung des Wohnumfeldbereichs; Visualisierungen; aktivierende Befragungen; thematische, alters- und geschlechtsspezifische Arbeitsgruppen.

Das alte und das neue Dorf wachsen zusammen.

Die einheimische Bevölkerung und die neuen BewohnerInnen erkennen, dass die Unterschiedlichkeit ihrer Kompetenzen, Potentiale und Lebensweisen einerseits und die Gemeinsamkeit bestimmter Interessen andererseits ein fruchtbares, wenn auch vielleicht nicht immer konfliktfreies Miteinander fördern. Partizipative Planung und Entwicklung technischer, sozialer und kultureller Infrastruktur zur Verbesserung der Lebensqualität im Dorf und der Region; Einrichtung eines BürgerInnennetzwerks?, Förderung der lokalen Alltagskultur; Innovationsstrategien zur Förderung der lokalen und regionalen Wirtschaftskultur, intergenerative Projekte des Wissenstransfers; Projekte der sozialen Selbsthilfe und der Lokalen Ökonomie; Tauschsysteme etc..


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