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Was sind die drei wichtigsten Ziele des Projektes und was ist das allerwichtigste davon? -- HelmutLeitner
Ziele des Projektes Idorf
- Das Projekt möchte Lebensräume im ländlichen Raum erhalten, indem es zu einer neuen Synthese von traditionellem Dorf und einer Siedlung von Menschen in IT-Berufen kommt. Das Projekt der EU zur Förderung investitionsfördernder Maßnahmen dient als Sprungbrett. Es werden synchron acht Dörfer im gesamten Alpenbogen einbezogen.
- Der neue "zusammengesetzte" Lebensraum wird vor Ort geplant und vermarktet in einer gemeinsamen Anstrengung von vielen Menschen, die eine Online - Community bilden, bei der die Mitarbeiter vor Ort ständig und synchron miteinander und mit einem Stab von Experten verbunden sind (Architektur, Soziologie, Marketing, Technik...)
- Das iDorf ist dann auch ein Experimentierfeld für die Tragfähigkeit der Idee "globaler Dörfer", das heißt, daß Leben im ländlichen Raum durch Online-Communities radikal geändert werden kann. Was das genau bedeutet, habe ich in meinen AchtThesen zusammengefaßt.
- mir persönlich ist am allerwichtigsten der Aspekt, daß das Dorf ein Raum der menschlichen Selbstbestimmung sein kann, ohne daß dabei die vielen großartigen Leistungen menschlicher Vergesellschaftung verloren gehen.
-- FranzNahrada
Debatten | |
Kannst du mir bitte die großartigen Leistungen menschlicher Vergesellschaftung aufzählen.~ lg ErnstGruber
- Ist es nicht eher so, daß das Zusammenleben in Gruppen (Gemeinschaften) und - daraus resultierend - die Entwicklung der Sprache, als Medium zwischenmenschlicher Kommunikation, die Entwicklung sozialer Gefüge zur notwendigen und sinnvollen Verteilung von Ressourcen und Aufgaben diese "Evolution des menschlichen Geistes" bewirkt haben, und dies dann erst in Folge - und im Einklang mit einer gewissen sozialen Selbst-Organisation - zur Gründung von Dörfern, bzw. Städten geführt hat? -- WalterCharzewski
Ich glaube, daß die Stabilisierung des Zusammenlebens durch Räume überhaupt erst dem Sozialen und der Kultur eine mehr als flüchtige Existenz gibt. Das ist aber eine eigene Debatte. Jedenfalls ist das eine der wichtigsten Lektionen, die ich aus meinem Soziologiestudium mitgenommen habe. Siegfried Kracauers Verdikt, daß die Architektur soziale Macht ist, daß das Arrangement von Stühlen im Raum über die Interaktionen entscheidet, das sind interessante Gedanken die ich oft bestätigt gefunden habe. -- FranzNahrada
Das das Arrangment von Stühlen im Raum über die Interaktion entscheidet, kann nicht Stimmen, da ich mich auf den Boden setze!~ErnstGruber
- Ernst, ich würde zum Beispiel das Überleben der menschlichen Rasse als eine "der großartigen Leistungen menschlicher Vergesellschaftung" ansehen. Ohne sie hätten unsere Vorväter in der afrikanischen Savanne nämlich nicht überlebt, geschweige denn so komplexe Dinge wie Denken, Sprache, Kultur, etc. erfunden... - WalterCharzewski
Toll,kannst du mir sagen wer das Denken erfunden hat!?
Und wo bitte sind die Vormütter ? ~ErnstGruber
- Leider nein, Ernst!. Mit der Geschichtsschreibung war's nämlich auch noch nix, damals, so vor ein paar Milliönchen von Jahren, die war auch noch nicht "erfunden" Außerdem weiß ich noch nicht einmal "wie" es wirklich passiert ist und das wäre noch weit spannender als "wer" es war. Bezüglich der "Vormütter" hast Du wieder einmal recht, "Vormütter und -väter" wär wahrscheinlich der "politisch korrekte" Term? (P.S.: Wenn Dir so etwas in meinen Beiträgen ins Auge sticht, kannst Du es gerne ändern, aber bitte mach nicht mehr Fehler hinein, als von mir ohnehin schon drinnen sind ) -- WalterCharzewski
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