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Demokratie Im Wiki Diskussion


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  Die Seite entsteht jetzt mal aus vielen kleine Bruchstücken von GründerWikiMitglieder. Klar, dass das bald eine andere Form annehmen wird. Jeder ist zum Überarbeiten eingeladen. -- HelmutLeitner

  • Vielleicht sollte diese Seite auch erstmal an DemokratieImGründerWiki angegliedert werden, da sich einige Teile (z. B. Kerngemeinschaft) überschneiden... das wurde vorher schon an drei verschiedenen Punkten diskutiert.. später können wir eine übergeordnete Seite DemokratieImWiki? erstellen und die Erfahrungen aus DemokratieImGründerWiki dort einfließen lassen. -- Tim

Von GründerWikiMitglieder: Zu klären wäre mal wieder, was unter Demokratie verstanden werden soll. Eine gängige Auffassung ist die des formal geregelten Kampfes. Laßt uns das kämpfen vermeiden, wenn es möglich ist. -- ThomasKalka

Von GründerWikiMitglieder: Nochmal zur Demokratie: worum es hier geht, ist doch eher, ob Mehrheits-Abstimmungen (dies bezeichnete ich oben als formalisierte Form des Kampfs) hier zur Entscheidungsfindung eingesetzt werden sollen. -- ThomasKalka

  • Ich glaube, der Kampf entsteht als Extremfall immer dann, wenn es um viel geht, egal wie das System aufgebaut ist. Ich bin dafür den Kampf als schlechten Stil zu tabuisieren. Im Normalfall sollte Demokratie (zumindest im Wiki) mehr so etwas sein wie "formalisierte kooperative Entscheidungsfindung". -- HelmutLeitner

Von GründerWikiMitglieder: Ich finde es spannend, selbstorganisierte Prozesse auszuprobieren, die ohne einer klaren Abgrenzung (einer gehört dazu oder nicht) auskommen. Einige Projekte betreiben zum Beispiel offene Plena, bei denen jeder mit-entscheidet der anwesend ist. Eine zuverlässige Übernahme von Aufgaben kann es doch trotzdem geben. Dazu bräuchte man nur eine Liste der Aufgaben aufzuschreiben, auf die wir uns mit Zeitrahmen eintragen können.

Aber ist das nicht eine klare Abgrenzung in einem realen Projekt? Der sich die Mühe nimmt, an einem realen Plenum anwesend zu sein, darf mit-entscheiden? Im Grunde erwarte ich ja auch nichts anderes, wenn ich von Mitgliedern erwarte, dass sie nicht nur formal in irgendeine Liste eingetragen sind, sondern sich auch die Mindest-Zeit für Meinungsbildung und Entscheidung nehmen. -- HelmutLeitner

Nochmal zur Demokratie: worum es hier geht, ist doch eher, ob Mehrheits-Abstimmungen (dies bezeichnete ich oben als formalisierte Form des Kampfs) hier zur Entscheidungsfindung eingesetzt werden sollen. -- ThomasKalka

Vielleicht finden wir einen anderen Denkansatz: EntscheidungsProzesse haben verschiedene Charakteristika: Ein Konsens ist bestens, braucht aber Zeit und ist nicht immer möglich. Ein Diktator kann am schnellsten entscheiden, kann aber in Gegensatz zur Gemeinschaft kommen. Abstimmungen liegen zeitlich dazwischen, leiden aber unter UnbewältigteGegensätze? (Parteienbildung?) und der Frage der StimmBerechtigung?.

Über ein Logo oder den Stammtisch-Treffpunkt kann man problemlos abstimmen. Vielleicht kann man Entscheidungen klassifizieren und sie entweder dem Diktator, der Mitgliederdemokratie, einem offenen Plenum, einem Ausschuss oder einem Konsensprozess zuweisen. -- HelmutLeitner


Community vs. Kerngemeinschaft

Ein offener Entscheidungsprozess hilf den Nutzern, sich wohl zu fühlen. Wird fortgesetzt ... --ThomasKalka

Du könntest ja versuchen, dem unscharfen Begriff Demokratie und eine bessere Form zu geben. Wer ist das Volk des GründerWiki? -- HelmutLeitner

    • Community umschreibt für mich alle Leser, Teilnehmer, Mitglieder. Dies entspricht ja auch dem Begriff "Volk" in einem Land. Einen Vorschlag, wie man auch die weniger aktiven Teilnehmer in Entscheidungen einbeziehen kann, hab ich mal unter Konsensfindung angebracht. -- Tim