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Warum Gratis?

Warum verlangen Menschen etwas gratis? Sind sie nicht bereit im Tausch gegen eine Leistung auch etwas zu geben? Ich finde es mittlerweile eine Frechheit von jemand zu verlangen daß er etwas kostenlos hergibt. Dieser Mensch sieht offenbar keinen Wert in der Arbeit anderer Menschen. Ist es nicht schon genug ansich nach neuen Wegen zu suchen, sollen diese dann auch noch kostenlos asphaltiert werden und die Autos zum kostenlose ausprobieren bereitgestellt werden?

Wikis bieten einen offensichtlichen Nutzen. Wer die Augen offen hat sieht ihn, und kann mit ihnen Sachen anstellen die Nützlich sind.

Kostenlose Wikis zeigen ein Phänomen: 80% der Seiten sind liebloser, wertloser Müll. Wenn dieses Problem gelöst ist, können wir über Gratiswikis reden. Bis dahin wär es Müllentsorgung.

[-- Anonymer Autor]


1. Bekommt der Gratiswiki Anbieter Werbung und kann sich das Geld auch über Sponsoren und Gemeinschaften die Zahlen holen.
2. Scheinst du wenig Ahnung zu haben da du nicht weißt, dass man in Wikis seinen Text unterschreibt!
3. Gewährt jeder Autosalon Gratis Probefahrten ! ~ErnstGruber


...dass man seinen Text unterschreibt...

Das ist meiner Meinung nach so nicht richtig. Man kann ohne weiteres AnonymeBeiträge schreiben, wenn daraus kein Problem entsteht. -- HelmutLeitner

[Diskussion nach AnonymeBeiträge verschoben]

Warum gibt es keine GratisWiki auf WikiService?

Helmut,warum hast du kein Gratis Wiki Angebot in deinem http://www.wikiservice.at/wiki.cgi Sortiment? ~ ErnstGruber

Aus mehreren Gründen:

  • Ich habe schon viele Wikis gratis zur Verfügung gestellt und dabei eher schelchte Erfahrungen gemacht. Was nichts kostet, ist aus nichts Wert - meist bemühen sich die Leute dann nicht einmal richtig. Wollen nur probieren. Dahinter steckt die Erwartung, dass das Internet irgendwie von allein die Arbeit macht und sie billgen Erfolg oder Reputation ernten können. Sozusagen Goldgräbermentalität.
  • Es verträgt sich nicht mit meiner Vorstellung von Qualität. Ich möchte, dass ein möglich hoher Prozentsatz (Ziel wäre 80%) von Wikis gedeiht. Ich finde, das ist man den Teilnehmern und der Idee schuldig. Es macht keinen Spaß Pflänzchen einzusetzen, die dann verdorren. Ich halte die 98% toten Wikis, die bei Gratis-Wiki-Provider produziert werden, nicht aus. Parsimony hat 2001 schon 25.000 vorhandene Gratis-Wikis angegeben. Darunter habe ich kein einziges lebendes Wiki gefunden. SeedWiki hat über 1000 Wiki angesetzt. Davon leben 5-10. Die meisten davon sind aber auch nicht mehr gratis.
  • Ich finde, dass jeder Gründer, der ein Wiki vorhat, ein Unikat erzeugen sollte, mit eigenem Layout, und einem eigenen Charakter. Das geht mit einem Gratis-Wiki nicht. Das Gratis-Wiki, speziell auf einer Wiki-Farm, erzeugt kein Vertrauen bei den möglichen Benutzern, dass es sich um ein ernsthaftes Projekt handelt, bei dem die Teilnahme sich lohnt. Ein Gratis-Wiki ist, wie wenn man einen potentielle Geschäftpartner oder Schwiegereltern zu McDonald einlädt, um sich in bestem Licht zu präsentieren.
  • Das "unbedingt im eigenen" Wiki arbeiten und lernen wollen erscheint mir auch als eine Form des Egoismus und als Widerwillen, zu anderen Systemen beizutragen. Dabei kann man gerade dort lernen, wie ein Wiki funktioniert und wie man mit gegensätzlichen Meinungen und Bestrebungen zu Recht kommt. Im eigenen Wiki sieht man primär die Technik, aber man bekommt nur schwer ein soziales Gefüge. Und wenn, dann hat man keine Erfahrung damit umzugehen.
  • Es gibt auch immer wieder Aktionen wie z. B. Gratis-Wikis für Schulen. In einer Broschüre von Andres Streiff wird ein Gutschein für ein Gratis-Wiki enthalten sein - wer also einen Kurs besucht, kann dann auch 6 oder 9 Monate Herr im eigenen Wiki sein und alles gründlich ausprobieren. Für mich erzeugt das eine Ausgewogenheit: es wird zwar nicht das Wiki bezahlt, aber derjenige hat Zeit und Geld in einen Kurs investiert. Das ist eine gute Basis.
  • Wenn ich das Gefühl habe, jemand hat ein gutes Konzept, und eine Idee die entweder im öffentlichen Interesse liegt oder Werbung für das Wiki verspricht, und kann sich ein Wiki nicht leisten, dann kann er es auch billiger oder gratis bekommen. Ich habe in den letzten 3 Jahren auch ca. ein Dutzend Wikis gratis hergegeben. Zwei davon sind was geworden. Aber das ist eben eine individuelle Entscheidung und kein generelles Gratis-Angebot.
-- HelmutLeitner

Frage:Verstimmst du nicht mit deiner Gratisvergabe an "Gute" Projekte all deine Kunden die dafür Zahlen? ~ ErnstGruber

Gut ist schlecht ausgedrückt, ich hab es oben neu formuliert. Ich hoffe natürlich, dass zahlende Kunden meine Motivation, einzelne Wikis auch billiger oder gratis herzugeben verstehen. Aus jedem funktionierenden Wiki kommen auch wieder wertvolle nichtmaterielle Impulse zurück (allgemeines Feedback, Ideen für die technische Weiterentwicklung, Erfahrungen aus der Arbeit in der Community, usw.). Davon profitieren dann auch die zahlenden Kunden, weil dadurch ihre Erfolgschancen (technische oder soziale Innovationen) steigen. Es entsteht dabei auch ein soziales Netzwerk von Wikis, wo Teilnehmer an einem Wiki auch leicht einmal zu anderen Wikis beitragen, so dass es leichter wird, Wikis aufzubauen. -- HelmutLeitner

Als Normalverbraucher hat man in der Wikiwelt keine Chance etwas aufzubauen. Die Gratiswikis sind unbrauchbar,aus SeedWiki wurde ich ohne Kontaktaufnahme gelöscht, da ich scheinbar 30 Tage nichts gemacht habe,bei der SeedWiki Technik kennen sich nicht mal Experten aus bei Wikid ist die Recent Changes unter jeder Kritik,es gibt keinen Seriösen Anbieter von Gratiswikis,wie soll da je etwas daraus werden? Beim Chellopacket ist Speicherplatz für eine Home dabei doch ein Wiki kann man daraus nicht machen. Das wichtige Kreativitätspotential der Jungend und von Privatmenschen scheint in der Wikiwelt nicht gefragt zu sein !~ ErnstGruber

Ich verstehe deine Frustration, aber bin nicht ganz deiner Meinung. Obwohl es nicht meine Aufgabe ist, die Gratis-Wiki-Anbieter zu verteidigen. Soweit ich weiß, kannst du dein gelöschtes SeedWiki wieder - gegen Gebühr - aktivieren. Ab dann kostet es, glaube ich, ? 10 im Monat, immer noch preiswert, oder nicht?

Die meisten Gratis-Provider entwickeln selbst nicht. Sie nehmen ein vorhandenes OpenSource Wiki, geben mit wenig Aufwand ein schickes Layout und die notwendige Logik dazu, und hoffen auf den kommerziellen Erfolg (d. h. auf diejenigen, die aus dem Gratisangebot herausfallen). Das ist die übliche Goldgräber-Mentalität. Natürlich wollen die Leute dann irgendwann Geld. Bei wikid kostet dann z. B. ein eigenes Layout ? 350. Natürlich sind Gratis-Wikis die Lockmittel. Leider steht dahinter aber dann - bei Bezahlung - auch nicht viel mehr Qualität.

Ich verstehe nicht, warum die Leute im Internet alles gratis erwarten. Viele Jugendliche oder Erwachsene geben für ihr Mobiltelfon oder ihr Hobby 50-150 ? im Monat aus. Warum ein Wiki, das viel höhere Ansprüche zulässt und im Prinzip einer größeren Gruppe von Menschen dienen kann, nicht in dieser Größenordnung kosten darf, ist mir unklar.

Wenn du Gratis-Webspace mit Unterstützung für eigene CGI-Programme nimmst (das gibt's schon), dann kann man auf einem Webspace sehr wohl eigene Wikis installieren. Der Normalverbraucher ist aber - weil dafür z. B. HTML, Perl und Unix-Kennnisse erforderlich sind - meist überfordert.

"...Das wichtige Kreativitätspotential der Jungend und von Privatmenschen scheint in der Wikiwelt nicht gefragt zu sein..."
Die Wikiwelt gibt's nicht. Es gibt bestimmte Angebote. Es gibt viele Communities an denen man sich beteiligen kann, und es werden monatlich mehr. Das ist auf jeden Fall gratis. Ich finde, Kreativität kann nicht erst dort beginnen, wo man Herr im eigenen Haus ist. Das wäre so, als würde jemand erstmal ein eigenes Atelier und eine Galerie verlangen, bevor er beginnt, sein erstes Bild zu malen, oder den ersten Kurs zu belegen.

Insgesamt meine ich, dass derzeit ein Wiki einen Arbeitsaufwand von einigen hundert Stunden pro Jahr erfordert, um sich sinnvoll zu entwickeln. Wer dafür die Vision und die Ausdauer hat, den können leistbare Kosten sicher nicht abschrecken. -- HelmutLeitner

Ich sehe es Naturgemäß aus einem anderen Blickwinkel. Für mich läuft das so, man macht den "Führerschein", kennt sich ein wenig aus auf der Wikistrasse,doch die Gratisautos sind Schrottwagen, eigene Wikis kaufen,dazu müsste man Autokonstrukteur sein.
Man kann Wikis mieten,doch wer mietet Autos für ein Jahr oder länger?
Ich finde es generell für bedenklich,dass die natürlichste Sache der Welt das kommunizieren Geld kostet,ein "Übel" ,daß in diesem Ausmaß erst seit ein Paar Jahren wächst,da das Normale Telefonieren vor 10 Jahren viel günstiger war.
Die Gesellschaft zerbricht meiner Meinung nach immer mehr in Menschen die sich die neue Kommunikation leisten können und solche die es nicht mehr können!
Die menschliche Kommunikation wird von Jahr zu Jahr immer mehr zu einem Geldfaktor.
Wohin soll das führen,in zehn Jahren werden viele wieder zu Rauchzeichen auf Hügeln wechseln müssen.
Vielleicht brauchen wir bald ein neues Menschenrecht,das auf freien Zugang auf Moderne Kommunikation. ~ErnstGruber

Man könnte es statt Autos mit einer Wohnung vergleichen, in der man lebt, und in die man andere Leute einlädt. Wohnungen werden gekauft oder gemietet, die meisten sind nicht in der Lage eine selbst zu bauen.

Aber im Prinzip hast du Recht, Einzelpersonen und Jugendliche sollten Zugang haben. Vielleicht könnte ein Verein "zur Förderung von Wikis oder Online-Communities" den Mittler spielen. Mitglieder sich gegenseitig beim Konfigurieren helfen...

Ein "Recht auf Zugang zu Wissen und modernen Kommunikationsmedien" klingt utopisch, ist aber vernünftig. Vor allem in Hniblick auf die weniger entwickelten Länder oder benachteiligte Personengruppen. Wer aber könnte dieses Recht erstreiten? Realistisch erreichbar scheint es mir derzeit nicht. -- HelmutLeitner

Das ist ja eine interessante Seite. Zunächst möchte ich euch beide um Verzeihung für verschiedenes Unbill jüngster Zeit bitten, ich bin aber auch nur ein Mensch. Ende des Prologs. Ernsts Beiträge hier finden deutlich meine Sympathie, ich verstehe nicht Helmut. Ich verstehe nicht wie du diese Chance für Dich verkennen kannst, gerade nach all dem Dreck, mit den dich Robert auf Meatball sicher zu Unrecht, aber doch mit aller Seele und sicher nicht zum Vorteil seiner Gesundheit überkübelt hat. Ich hörte zwischen allen Gegröle, dass er dein Herz erweichen will. So einfach will ich es hier sagen.
Es gibt keine Möglichkeit zu Gratis-Wiki bislang. Gib' irgendwo verdammte 10 G frei, lass die anderen Wikis nach besten gemeinsamen Ermessen und unter Ausnutzung aller denkbaren technischen Errungenschaften allerneuster Zeit bestimmen, wer drin bleibt und wer rausfliegt, bestimme also nicht sebst, und lasse also einige wenige Wikis gratis ihr Ding machen. Ich weiss, dass du nie im Traum daran gedacht hast, irgend die Chance zu einem solchen Anfang zu haben. Geht mit ähnlich. Mache einen Anfang bitte. Du weisst genug inzwischen. 040129 22:00 UTC, +01h -MattisManzel

Mattis, was hat Robert mit GratisWiki zu tun? Ich erlebe deine Äußerungen als Bevormundung: du gibst Antworten (ein Dutzend vom eTerra bis zum 10GB-Gratis-Bereich) und erzählst den Menschen und mir, was gut ist und was gut für uns ist.

Ich glaube, dass in dem Berg deiner Ideen viel Richtiges steckt, vor allem von sozialen Motiven, aber ohne ein Aussortierung, eine Darstellung der wesentlichen Fragen und Optionen, ohne eine Diskutieren in Gemeinschaft und Freie Entscheidung aus Überzeugung wird nichts vorwärts gehen.

Das GründerWiki soll eine Gemeinschaft von Mitdenkern sein, die sich helfen ihre individuellen Anliegen gedanklich und physikalisch voran zu bringen. Du wirst nur dann Einfluss auf Entwicklungen haben, wenn du dich beteiligst.

Zum Beispiel Wenn du überzeugend darlegst, warum es wichtig ist, dass es ein Mehr an GratisWiki gibt. Wenn du hilfst, Licht in den Dschungel sozialer Bedürfnisse und Gesetzmäßigkeiten zu bringen, durch den wir gerade im MeatBallWiki die ersten Pfade hacken. Warum ist es wichtig, dass jeder seine eigene Hütte in seinem eigenen Dschungel besitzt? -- HelmutLeitner

Selbst ein wiki zu starten, ist eine intensives Erlebnis - es verschafft einem wertvolle Erfahrung, ja es ist fast erforderlich, um zu einer gewissen "online-Reife" zu gelangen. Selbst wenn das Ergebnis bald eine wiki-Leiche ist, sollte es jedem daran Interessierten möglich sein, diese Erfahrungen zu sammeln. Dies tut wikilandia, der Gesamtheit, dem hive-mind gut, denke ich. http://xwiki.com/xwiki/bin/view/Main/WebHome bietet die Möglichkeit ein wiki zu starten. -- MattisManzel 2. Oktober 2004 15:52 CET

Mattis, du hast jetzt ja schon vieles initiiert. Könntest du deine Erfahrungen uns allen zugänglich machen und ein bisschen über die schönen Seiten und die Frustrationen, oder wie immer man diese intensiven Erlebnisse bennen mag, schreiben? -- HelmutLeitner 4. Oktober 2004 11:18 CET

Es ist nicht unbedingt der Wunsch etwas gratis zu haben sondern oft auch ein Widerwillen gegen sofort geforderte Gegenleistung, gegen das von Beginn an ausgedrückte Mißtrauen bzw. entsprechende Absicherung. Die Kultivierung eines gegenseitigen Nehmens und Gebens auf Vertrauensbasis steht hier noch ganz am Anfang. Wird etwas kostenlos gegeben ist das zum einen eine Gabe an die Gemeinschaft und zum anderen ein Vertrauen darauf, daß dies irgendwann und von denen die es können gewürdigt wird. Nur durch erste Schritte in diese Richtung wird überhaupt der Raum und die Erfahrung geschaffen solches Vertrauen aufzubauen, auch wenn im Moment sicher viele diesen weiterführenden sozialen Aspekt nicht würdigen.

Dabei steht noch zu fragen ob es denn je etwas kostenloses gibt. Immer steckt doch irgenwie Arbeit oder ähnliche Werte dahinter. Kostenlos für jedermann könnte also auch Kosten für jedermann bedeuten, im Sinne einer öffentlichen, durch alle finanzierten Kommunikationsinfrastruktur, virtuelle öffentliche Räume wenn man so will. Ich denke eine Gesellschaft sollte dies als Nährboden für den Austausch ihrer Bewohner anbieten. Wo sonst soll der Samen denn keimen? -- ChristianStrübing

Es wäre sicher gut, wenn Wikis als Infrastrukturen leichter verfügbar wären. Tatsächlich werden sie auch immer leichter verfügbar. Es gibt ja diverse WikiFarmen, wo man gratis Wikis bekommt. Dort gibt es die Kritik, dass die Qualität dieser Angebote nicht gut ist. Es gibt auch immer mehr öffentliche Wikis, wie deines von Dresden, wo Raum für verschiedenste Anliegen genutzt werden kann. Bei solchen Wikis gibt es immer wieder die Kritik, dass sie eben nicht genau dem entsprechen, was X für richtig hält oder für seine Entfaltung braucht.

Ich denke, dass ein Filter schon wichtig ist, der ambitionierte Vorhaben von Wikis trennt, die nur so aus einer Laune heraus ohne Nachhaltigkeit entstehen. Es scheint mir wichtig, dass Teilnehmer an Wikis sehen, dass die Systeme sich über Jahre entwickeln und dass ihre Beiträge ein nachhaltiger und gepflegter Teil des Ganzen sind. Der Filter kann die Mühe sein, sich die technischen Komponenten und das Wissen zu erwerben. Der Filter können die Kosten sein, die entstehen. Wer mal etwas investiert hat, wird das Ganze auch pflegen und nicht so leicht zugrunde gehen lassen.

An ein Wiki, das ich gratis einem Universitätsprofessor (Kommunikationszentrum) gegeben habe, erinnere ich mich besonders: Wir hatten einige Seiten eingerichtet, die er dann selbst weitergewartet hat. Auf die Startseite schrieb er dann "Hier werden Diskussionen stattfinden" und erwartete, dass sich Diskussionen entwickeln würden. Als ich ihm nach einigen Wochen zart zu vermitteln versuchte, dass das so nicht gehen werde, weil bei einem Hörsaal ein Schild "Hier sind Diskussionen geplant" auch nichts spontan entsteht ... da war er beleidigt und meinte, er hätte ohnehin nicht die Zeit, sich darum zu kümmern und solange ihm das Ministerium nicht zusätzliches Personal gäbe...

Ich habe schon mal den Vorschlag gemacht einen Verein zu gründen, dessen Mitglieder sich das notwendige Know-how vermitteln und die gemeinsam eine Infrastruktur für Wikis betreiben. Dann können Kosten minimiert werden und Vereinsmitglieder können diese Filterfunktion erfüllen, indem sie sich je nach Interesse und Überzeugung eine Starthilfe für das eine oder andere Projekt leisten. -- HelmutLeitner