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Individuelle Standpunkte


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  Sich selbst auch als Individuum mit individuellen Standpunkten in einer Gemeinschaft wahrzunehmen und auszudrücken dient der Vielfalt und Flexibilität und dadurch dem Überleben einer Gemeinschaft.

Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Individuelle Standpunkte von ...   
Individuelle Standpunkte von ErnstGruber   
Standpunkt HelmutLeitner   
sigis standpunkt   
Individuelle Standpunkte von ...   
Diskussion   
Gemeinsamkeiten (oder auch nicht)   

Individuelle Standpunkte von ...    

Individuelle Standpunkte von ErnstGruber    

Dies soll als Ansporn dienen für alle die manchmal ihre Individualität zugunsten einer Scheinharmonie der Gemeinschaft opfern.
Ohne Individuen die gelegentlich ausbrechen aus den gemeinschaftlich erarbeiteten Überzeugungen könnten Gemeinschaften im Wandel des Lebens nicht überdauern!
Ich stehe z.b.mit meiner Individualitätsliebe in vielen Gemeinschaften im Abseits da viele Menschen immer noch glauben, dass die Stärke einer Gemeinschaft ausschliesslich die einheitlichen Standpunkte ausmachen.
Individualität wird vielerorts bloß als Zufallsprodukt wenn nicht gar als Störenfried verfolgt.
Mein extremster individueller Standpunkt ist vermutlich das ich glaube das sich jedes Individuum seine eigene persönliche physische Welt selbst erschafft,sozusagen als ein Spiegelbild seiner psychischen Welt.
Das phylosophische "Erkenne Dich Selbst" in deiner Welt,läst mich leider sehr oft alleine dastehen unter meinen Mitmenschen.~ErnstGruber


Gelöschter Teil:
Wird in einer Woche entfernt.
Beginnen möchte ich meine individuellen Standpunkte mit einem Lob von HelmutLeitner über mich:
"Ich finde Ernst toll, weil er mir und anderen knallhart sagt, was er denkt und keine Abstriche von seinen Überzeugungen macht. Seine Individualität nicht opfert, um in einer Gruppe angepasst seine Ruhe zu haben."

Standpunkt HelmutLeitner    

Individualität. Ich denke, dass es nicht so wichtig sein sollte, ob sich jemand vorwiegend als Individuum versteht oder lieber als Teil einer Gruppe. Für beides sollte Platz sein.

Diese Seite. Die Seite finde ich in der momentanen Form nicht so gut, weil sie diesbezüglich nicht neutral ist. Sie spricht über Standpunkte, zementiert aber ein politische Aussage zur Individualität. Es ist sozusagen eine Propagandaseite von ErnstGruber. Aber ich finde sie nicht sonderlich störend.

Offenheit. Ich habe früher Wikis immer als völlig offene Systeme betrachtet und musste mir sagen lassen und auch schmerzhaft einsehen, dass - egal in welcher Hinsicht - immer automatisch Grenzen entstehen. So wie eine Zelle nicht ohne Membran und ein Mensch nicht ohne Haut sein kann. Seither dreht sich für mich viel darum, diese Grenzen zu verstehen (statt sie zu verdrängen) und mit ihnen sinnvoll umzugehen. Systeme sollen imho transparent und "möglichst offen" sein.

Politik. Ich bin politisch interessierter Wechselwähler. Parteien und politische Lager sind für mich keine Identifikationsmöglichkeiten, sondern Zielpunkte für Kritik. Ich sehe zu wenig Vernunft und zuviel "blindes, reflexartiges Ablehnen von Ideen politischer Gegner". Daraus entstehen keine optimalen Entscheidungen und keine Glaubwürdigkeit. Einen Ausweg aus der vorhandenen Glaubwürdigkeitskrise sehe ich nur mit mehr Transparenz und neuen Formen der Partizipation.

Religion. Ich bin Taufschein-Evangelischer. Ich glaube an Gott, aber nicht daran, dass man das muss, um ein erfülltes und vollwertiges Leben zu führen. Es kann bei Religion nicht um Mitgliedschaft gehen und ich glaube nicht, dass die "Speckwurst des ewigen Lebens" oder die "Angst vor dem ewigen Richter" eine Rolle für Entscheidungen spielen sollte. Religion gibt nur Sinn, wenn sie nicht polarisiert, sondern Menschen über alle Grenzen hinweg zusammenführt.

Wissenschaft. Ich bin ausgebildeter, aber nicht praktizierender Naturwissenschaftler. Ich weiß, wieviel Wissenschaft und Technik leisten, aber auch wo ihre Grenzen liegen. Ich sehe eine physikalische Realität in Umrissen abgebildet, die vom Charakter mehr objektiv als konstruktivistisch ist. Soziale und konstruktivistische Realitäten lehne ich nicht ab, möchte sie aber zumindest mit "trial and error" an der Erfahrung messen.

Wirtschaft. Ich bin überzeugt, dass die Wirtschaft außer Kontrolle geraten ist. Geld und Markt sind soziale Konstruktionen, die von der Gemeinschaft geschaffen wurden und allen zu dienen haben. Der wirtschaftliche Konkurrenzkampf wurde in der Vergangenheit einigermaßen domestiziert, aber jetzt funktioniert dieses System nicht mehr annähern. Eine globale Wirtschaft erfordert als logisch zwingendes Gegenstück eine globale Sozialpolitik mit einem globalen sozialen Netz.

Wiki. Wikis und Online-Communities sind für mich eine neue Kommunikationssphäre, vergleichbar mit der intrazelluläre Flüssigkeit im Körper. Geeignet um - über kurz oder lang - aus dem Globus einen Organismus zu machen, der vernünftiger handelt und sinnvoller für seine Teile sorgt. Niemand soll hungern oder unwürdig, ärztlich unversorgt oder in Armut leben. Das müsste eigentlich als Nahziel globaler Entwicklung Priorität haben. Globaler Gemeinschaftsaufbau passiert imho vor dem Hintergrund solcher Visionen. Mit Wikis können Beziehungen, Verständnis und Konsensfähigkeit entstehen.

sigis standpunkt    

drei dinge sind es, ja vier, die mir am herzen liegen:

  • unser wiki-baum als modell einer zukünftigen welt-regierung . er existiert als eine seite im internet, an der jeder mitschreiben kann . sozusagen das modell einer ideal-demokratie . jeder gehört mit zur regierung . die baum-struktur kommt dadurch zustande, dass man zu einer person seiner wahl, die bereits im baum ist, eine verbindung machen kann (person muss einverstanden sein) . man sucht sich also aus, in welchem zweig des baumes man sich ansiedeln möchte und bestimmt damit seinen eigenen platz in dieser zukünftigen welt-regierung .
  • die terra-bank als modell einer zukünftigen welt-währung, denn die schönsten absichten nützen uns nichts, wenn wir nicht die mittel haben, sie dann auch zu realisieren .
  • ein welt-wiki . bräuchte man neue browser und neue server-programme . du gibst was in deutsch, polnisch oder chinesisch ein, der browser wandelt es in eine art esperanto um, der server speichert es im esperanto-baum ab (jedes wort (außer verknüpfungs-zeichen) ist eine wiki-url) und schickt es an einen andern browser, der es z. b. dann in englischen text zurückverwandelt .
  • klingt heute noch utopisch, ist aber morgen schon ein klacks, falls wir die kritische masse dafür zusammen bringen (ich schäzte mal, 1 promille der weltbevölkerung könnte das schon hinkriegen) .
Individuelle Standpunkte von ...    

Diskussion    
verschoben nach KonsensSeite?

Gemeinsamkeiten (oder auch nicht)    

sehe starke gemeinsamkeiten mit helmut . bin mir aber auch bei ernst sicher, dass wir das gleiche wollen und hoffe zur gemeinsamen sprache, die dafür nötig ist, hiermit beigetragen zu haben . --sigi