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Als Gemeinschaft würden wir gern sagen können, dass wir alle es gemeinsam vollbracht haben, dass dafür keine Führerschaft erforderlich war, "es geschah wie von selbst".
- Unendliches kein Mensch begreift,
- das Beste einer kaum erahnt.
- Zweitbestes wird geachtet und geliebt,
- das Dritte, Fremde schon gefürchtet und gehasst.
- Den Weisen sehnt es nicht
- nach Übernahme seiner Werte.
- Der weise Führer schweigt, wo andre reden.
- Er führt fast unbemerkt.
- Und mancher fragt sich: "Geschah es wie von selbst?"
Aus dem Tao Te Ching (gemeinsame Übersetzung)
Bitte in strukturierten Sätzen : Bestes erhoffen wir
- Unendliches begreift kein Mensch Tao Te Ching(Ü gem)
- Beste(das) erahnt einer kaum . Tao Te Ching(Ü gem)
- Zweitbestes wird geachtet und geliebt, Tao Te Ching(Ü gem)
- Fremdes gefürchtet und gehasst. Tao Te Ching(Ü gem)
- Weiser erwartet nicht Übernahme seiner Werte. Tao Te Ching(Ü gem)
- Führer weiser, schweigt, wo andre reden. Tao Te Ching(Ü gem)
- Führer führt (fast unbemerkt. )was? Q:rainer
- mancher fragt sich "Geschah es wie von selbst?" Tao Te Ching(Ü gem)
- ?
- ?
- ?
- ?
- ?
- Anderes wird geduldet kaum Q: rainer
- Mensch kann das Unendliche nicht erfassen; Q: Leitner
- Mensch weiss, dass das Beste existiert, Q: Leitner
- Zweitbestes wird gesehen und gepriesen Q: Leitner
- Auffolgende wird verachtet und gefürchtet. Q: Leitner
- Führers handelt ohne unnötige Worte Q: Leitner
- Chinese empfindsamer, intelligenter hätte uns sanft das Tao Te Ching im Original nahegebracht er wäre zu höflich, um uns unsere Irrtümer vorzuhalten, zu traditionsverhaftet um seine eigenen Irrtümer zu versuchen. Q: Leitner
RainerKöppl
Rainer,ich habe gesehen das noch mehr Sätze von mir eingebaut sind,ich bin nicht mit allem einverstanden, darum,ist dieses Autorenmix für mich nicht akzeptabel.
Ich entferne jetzt meine Sätze vielleicht findest du ja eigene Formulierungen.~ErnstGruber
Diese Seite stammt aus CommunityWiki (dort zweisprachig auf http://www.emacswiki.org/cgi-bin/community-de/NoLeader), und wurde übersetzt und hierher kopiert) 031215 18:09 -MattisManzel.
ursprüngliche Übersetzung:
- Der Mensch kann das Unendliche nicht erfassen;
- nur wissen, dass das Beste existiert,
- Das Zweitbeste wird gesehen und gepriesen
- und das Auffolgende verachtet und gefürchtet.
- Der Weise erwartet nicht, dass andere seine Kriterien als die
- eigenen ansehen und danach handeln.
- Die Existenz des weisen Führers ist denen, die er führt, kaum bekannt.
- Er handelt ohne unnötige Worte
- so, dass die Leute sagen:
- "Es geschah aus innerer Einigkeit heraus"
Alternativübersetzung:ErnstGruber
- Unendliches immer da
- Bestes erhofft
- Zweitbestes geachtet
- Anderes geduldet
- Weise lehren das Selbstführen
- Weise fördern die Eigenverantwortlichkeit
- sodass die Weisen sagen:"Erkennt jetzt eure Unendlichkeit"~ErnstGruber
Satz kreiert am 15.12.03 aus mir Selbst.
Das Weise lässt jedem Wesen die Freiheit und Verantwortlichkeit, sich selbst zu führen.~ErnstGruber
Darf ich die gem. Übers. nach Comm.-W. übertragen?
- Ja, wenn es dir was bedeutet. -- HelmutLeitner
Und jetzt stell dir vor, wir hätten noch einen empfindsamen, intelligenten Chinesen dabei gehabt, der uns sanft das Tao Te Ching im Original ' nahegebracht'
- Nach meiner Erfahrung wäre er zu höflich, um uns unsere Irrtümer vorzuhalten, zu traditionsverhaftet um seine eigenen Irrtümer zu versuchen. -- HelmutLeitner
Interessant die zwei Versionen: http://www.emacswiki.org/cgi-bin/community-de/Keine_Führer 031216 01:45 -- MattisManzel
- Stimmt, sehr interessant. Man könnte eigentlich mehrere Versionen nebeneinander stellen, um die Vieldeutbarkeit und den zulässigen Spielraum für Interpretationen anzudeuten. -- HelmutLeitner
Ich habe das ganze einer "empfindsamen und intelligenten" Sinologin zukommen lassen, mit der ich unlängst einen Workshop zum "Verbindenden der Kulturen" gemacht habe. Hier ist ihre Mail: --FranzNahrada
Lieber Franz,
das ist Abschnitt 17. Richard Wilhelm, der verdienstvollste Mittler der chinesischen Klassiker im deutschen Sprachraum, übersetzt:
- Herrscht ein ganz Großer,
- so weiß das Volk kaum, dass er da ist.
- Mindere werden geliebt und gelobt,
- noch Mindere werden gefürchtet,
- noch Mindere werden verachtet.
- Wie überlegt muss man sein in seinen Worten!
- Die Werke sind vollbracht, die Geschäfte gehen ihren Lauf,
- und die Leute denken alle:
- "Wir sind frei."
Weitere Übersetzungen findest Du hier. Man kann sie auch vergleichen:
- http://www.geocities.com/onkellotus/Menu/TextVergleichIndex.html
Bei den ersten fünf Zeilen kann man eine Person oder etwas setzen.
Wilhelm lässt die schwierigen Zeilen "xin bu zu yan, you bu xin yan" interessanterweise aus. Sie werden im Wiki mit den Zeilen über die Übernahme der Werte übersetzt. Man könnte sagen: "Wo der Glaube/das Vertrauen nicht reicht, da ist Unglaube." Schwer, das in den Zusammenhang zu bringen, aber ein wunderbarer Satz, über den man viel nachdenken kann. Vielleicht ist die Überlegung/Sparsamkeit mit Worten hier die Folge. Dass Worte gewissermaßen aus dem Inneren gesetzt werden sollten, um ihre Wahrhaftigkeit, Tragfähigkeit zu gewährleisten. Das ist natürlich reine Spekulation meinerseits. Der Rest des Abschnitts ist wieder einfacher.
Vor-Neujahrs-Grüße sendet
Diana
Danke Franz, Diana. VielGlück? für 04 an alle. 033112 10:05 -- MattisManzel
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