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Keine Experimente


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  Community-Projekte im Internet werden manchmal als Experimente durchgeführt. Obwohl gegen Experimente grundsätzlich nichts einzuwenden ist - manche sagen: nur im spielerischen Experiment lernt man - möchte ich mich auf dieser Seite gegen Experimente aussprechen, weil es die Erfolgschancen eines Projektes reduziert. -- HelmutLeitner

Beispiele:

Vorteile eines Experiments:
  • man kann es abbrechen, ohne das Gesicht zu verlieren
Nachteile eines Experiments:
  • der Erfolgsdruck und damit die Erfolgschancen sind geringer
  • viele Teilnehmer haben kein Interesse sich für ein (zeitlich begrenztes) Experiment herzugeben. Es fehlt der langfristig produzierte Wert.
Diskussion

MattisManzel 25. Juni 2005 23:19 CET: Der Seitentitel ist so falsch wie voting is evil auf meatball. Ohne Experimente, ohne zu spielen, bleibt die menschliche Kreatur dumm und ist nicht überlebensfähig.

HelmutLeitner: Vielleicht habe ich mich schlecht ausgedrückt. Als ehemaliger Naturwissenschaftler bin ich ein großer Fan von Experimenten, z. B. an Dingen (Steine fallen lassen; auch an Seiten oder Prozessen innerhalb von Communities). Es gibt auch einen Haufen Experimente im GründerWiki. Aber eben nicht Experimente an Menschen oder Communities. Man spielt besser gemeinsam mit Dingen (z. B. einem Ball) und nicht mit Menschen.

Die Gleichsetzung mit "voting is evil" finde ich auch nicht korrekt, denn das "Abstimmen" ist Teil von Entscheidungsprozessen und diese sind unvermeidlich. Ein Experiment ist jedoch immer willentlich veranstaltet und damit vermeidbar.

Außerdem sind die meisten Experimente unwissenschaftlich durchgeführt ("mach mer mal und schaum mer mal was dabei raus kommt") statt durch exakte Rahmenbedingungen und genaue Beobachtung und Protokollierung zu reproduzierbaren Ergebnissen und klaren Lerneffekten zu kommen.


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