In einem MikroArtikel formulieren Mitarbeiter/innen nicht nur einen Sachverhalt, sondern v.a. auch die daraus gewonnene praktische Erfahrung (EINSICHT), mögliche Konsequenzen daraus (FOLGERUNGEN) ebenso wie weiter führende Ideen und Verbindungen zu anderen Sachverhalten (ANSCHLUESSE).

Weblinks:

• Die Stärken des MikroArtikel.
• Die Ziele des Werkzeuges MikroArtikel.
• PDF zum Artikel von Franz Zuckriegl.
• "Die Entschlüsselung des Story-Management-Gen-Codes / Vom 'MikroArtikel' zu 'SimpleFiles'" (Gastbeitrag im Buch "Storytelling & Marketing" von Bernhard G. Förg und Christian Spath, erschienen im Februar 2006 im Wiener "echomedia"-Verlag)

Ja, Thomas, die "systemische Verwandtschaft" zwischen MikroArtikel, SimpleFile und PatternFormular ist natürlich da. Wobei der SimpleFile (als Weiterführung der MikroArtikel-Idee) - anders als die PatternMethode - weniger die Objektbeschreibung und Strukturanalyse zum Ziel hat, sondern direkt an der Handlungsebene ansetzt und gesetzte Handlungen so anschlussfähig wie möglich beschreiben soll.

Durch diese "anschlussoffenen Beschreibungen" ist die Möglichkeit größer, dass "multiperspektivische Handlungen" entstehen. Simpel ausgedrückt: Erst wenn ich die Folgen mitdenke und beschreibe, können andere darauf reagieren. -- FranzZuckriegl