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Now Project / Nahrungsmittel Verteilung


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Wie kann eine Verteilung von Nahrungsmitteln (Lebensmittel) an alle Menschen von unten heraus organisiert sein, jenseits der kapitalistisch-wirtschaftlichen Strukturen?

Erstes brainstorming

zwei bereiche...

  • erzeugte lebensmittel vom bauern eine verteilernetzwerk über vertrauen, menschen die sich vertrauen finden und mitorganisieren.
  • lebensmittel die zur vernichtung freigegebn sind verteilen.
halt, ein dritter...
  • weiträumige verteilung über länder hinweg, "entwicklungsländer"
Linksichtung

verschiedenes

Containern
http://wiki.kritische-masse-online.de/index.php/Leben_ohne_Geld_(Azza)

todo

zitate

http://wiki.kritische-masse-online.de/index.php/Leben_ohne_Geld_(Azza)

Weltweite solidarische Netzwerke ohne Geld

Oft sind es Krisensituationen, in denen Formen der Solidarität entstehen. Ein Beispiel dafür ist eine Initiative einer kleinen Gruppe in einem Vorort von Buenos Aires, die sich 1995 gegründet hat. Besorgt über die hohe Arbeitslosigkeit, die Ausbreitung der Armut und den ökologischen Problemen in ihrem Stadtteil entschied sich eine Gruppe von Ökologen, sich jeden Samstagnachmittag zu treffen, um die anwohnende Bevölkerung über sinnvolle Maßnahmen zur Trennung von Müll und dessen effizienter Wiederverwendung im Haus zu unterrichten. Ebenso initiierten sie den subsistentiellen Anbau von Obst und Gemüse. Die Leute tauschten Nahrung, Kleidung und handwerkliche Dienstleistungen, direkt und ohne Geld. Schnell haben sich ihre Ideen und Methoden weiterentwickelt: ein Zahnarzt leistete beispielsweise seine Dienste im Tausch gegen Brot.

Das System ist schnell expandiert und wurde zu einem globalen „Multireziprok“-Netzwerk, an dem schätzungsweise zwischen 3 und 5 Millionen Menschen allein in Argentinien teilnehmen. Das System hat sich bereits nach Brasilien, Uruguay, Bolivien, Ecuador und Kolumbien ausgebreitet. Mittlerweile hat sich eine alternative Währung etabliert, die „Creditos“.

Ein anderes Beispiel ist das „Local Exchange Trade System“ (LETS), das in den 80er Jahren in kanadischen Hippie-Kommunen entstand. Seitdem haben viele Bauern von Indien bis Japan das System übernommen. Allein in Frankreich gibt es mehr als 300 LETS-Netwerke …

Bestimmt gibt es auch in Deiner Nähe solche oder ähnliche Netzwerke. Wenn nicht, so liegt es an Dir, eines zu gründen.

Deshalb: Selbstzufriedenheit hängt natürlich von unterschiedlichen persönlichen Zielsetzungen und Geschmäckern ab … Am besten erreicht man Selbstzufriedenheit und ein erfülltes Leben ohne äußere materielle Zwänge. Leben ohne bzw. mit nur einem Minimum an Geld heißt nicht, am Bettelstab zu hängen, sondern in der Gemeinschaft Alternativen zu einem glücklichen und selbstbestimmten Leben zu finden.