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in Bezug auf OnlineCommunities auftreten können. Das bedeutet nicht, dass ich persönlich OpenContent, OpenSource oder dem CopyLeft negativ gegenüberstehe (ich habe selbst eine OpenContent-Community gegründet), sondern nur, dass es Vor- und Nachteile gibt und dass dies - je nach Anwendung - abzuwägen ist. -- HelmutLeitner
Probleme:
diese ganze endlose problematisierung wäre mit einem schlag überflüssig, wenn wir ein netz schaffen würden, dessen inhalt allen gehört . noch besser wäre, wenn auch der speicherplatz allen gehören würde (dann würde es auch keine interaktions-dissipation mehr geben), also am besten ein netz, das uns gehört . leider haben wir nicht das dafür notwendige geld . wäre aber mit hilfe der welt-währung kein problem . vielleicht sollte man also doch noch mal drüber nachdenken . --sigi
Sigi, entschuldige, aber warum meinst du, dass durch (d)eine Weltwährung der Eigentumsbegriff (alles gehört allen gemeinsam) und die natürliche Tendenz des Lebens zu Redundanz und Chaos (alles ziehen auf einmal an einem Strick) außer Kraft gesetzt würde? Eine Weltwährung würde nichts am Wunsch nach Status und Eigentum, noch am Wunsch nach eigenen, überschaubaren, beherrschbaren Wikis, die den eigenen Interessen dienen sollen, ändern. -- HelmutLeitner
helmut, ich stelle dem mal ein aussage gegenüber, die du selber erst vor kurzem gemacht hast, :
"Den Begriff "Gemeinschaft nach meinem Wohlgefallen" finde ich abstoßend. Man kann ein Dorf, ein Wiki oder eine Gemeinschaft gründen mit einer Vision und der Hoffnung auf etwas Schönes. Aber das, was entsteht, wird immer anders und mehr sein, als ein Umsetzung egozentrischer Vorstellungen."
die vorstellung, das du den wunsch nach einem eigenen, überschaubaren, beherschbaren wiki hast, finde ich abstoßend . das internet wurde nicht als flicken-teppich verschiedener privatunternehmen geschaffen, es war für alle offen und wurde als community verstanden . es wurde allerdings später in einzelne privat-parzellen aufgeteilt und so der allgemeinheit wieder weggenommen . das hätte man verhindern sollen (und wenn sich die masse darüber im klaren gewesen wäre, auch verhindern können), und dann hätte es diese probleme, von denen du redest, eben gar nicht gegeben . ich will mich frei bewegen können und finde es etwas traurig, dass du soviel sympathie hegst für ausgerechnet diejenigen, die mich daran hindern (z.b. wikipedia-aufseher) . und status kannst du meiner meinung auch nur dadurch erlangen, dass du vorbild bist (nicht dass du dich hinstellst und sagst: ich bin hier das vorbild, sondern dadurch, dass andere dich zum vorbild nehmen) . --sigi
Das Internet wurde als militärisches System geschaffen, möglich unverwundbar gegen atomare Erstschläge. Da war kein Community-Gedanke. Und "die Masse" die das verhindern könnte, gab es nie.
- das internet wurde vom militär finanziert, ist aber kein kriegs-instrument . die techniker, die es erschaffen haben, haben laut aussage eines dieser techniker, überhaupt nicht an einen atomschlag gedacht . aber so klingt es natürlich interessanter und aufregender .
ein Problem hast. Vielleicht so wie Ernst, dass sie deine persönlichen Visionen nicht als enzyklopädiewürdig einstufen?
Meine Einstellung ist, dass das GründerWiki für alle Gründer da sein soll, solange sie nicht Kriminelles tun. Eine Ideologie oder Moral würde nur bestimmte Gründer ausschließen und das GründerWiki ärmer und weniger interessant machen.
- dein gründer-wiki war gar nicht angegriffen . wenn es so wäre, würde ich hier nicht mehr schreiben .
tim, du bist super und weisst die nägel einzuschlagen! --sigi wiki