• Nach der Seite des Niveaus: unreflektierte Inhalte
• Nach der Seite des Inhalts: nicht das was benötigt wird, sondern daß was Spaß macht (Mir fallen immer Rollenspiele und Micronations ein)
• Bei neuen Teilnehmern: man möchte offen sein und neuen Teilnehmern nicht strenge Qualitätsnormen an den Kopf werfen
• Vom Wachstumsgedanken: man möchte nichts Endgültiges schaffen, das dann nicht mehr weiterentwickelt werden kann

Links

• "Selbstverwaltung des Wissens", Neue Züricher Zeitung, 14.1.2005, zur Wikipedia, Qualitätssteigerung, Wales als "Religionsgründer"
• diesen artikel gibt es nur noch gegen "cash" - hat ihn eventuell noch jemand mitgespeichert? ...

Diskussion

Ist das nicht bei jeder formlosen, nicht redaktionellen Internet-Kommunikation der Fall? Bei der WikiPedia wird das nur von außen besonders thematisiert und kritisiert, obwohl die Qualität ohnehin über weite Strecken ausgezeichnet ist. Wenn das mit dem OpenContent ernst gemeint ist, dann sollte es doch zumindest ein erhöhtes Qualitätsbewusstsein geben. Ich kenne allerdings auch OpenContent-Wikis bei denen das "open content" ein rein politisches Bekenntnis ist und keine qualitativen Auswirkungen sichtbar sind. -- HelmutLeitner

Franz, bezog sich Dein Statement auf diesen (ziemlich polemischen) Telepolis-Artikel [1]? Meines Erachtens spielt die Lizenz hinsichtlich der Qualität nur eine untergeordnete Rolle - es kommt vielmehr auf die Teilnehmer und ihre Ansprüche an. Nimm nur das Fernsehen als Beispiel, welches unter Copyright steht, aber häufig aufgrund fehlender "Qualität" kritisiert wird (unreflektierte Inhalte). Oder als Gegenbeispiel die Diskussion um GPL-Software. Qualität hat für mich im redaktionelln Kontext aber auch mit Ausgewogenheit zu tun, und gerade hier besteht doch der potentielle Vorteil von OpenAccess?- und OpenContent-Medien. -- Tim