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  Als Reaktion auf das Wort "sinnlos" entstand folgende Diskussion:


  • Sozial Ideal:
Helmut,Sinnloses gibt es aus meiner Sicht nicht, daher auch keine Welt die Sinnloser wird.
In jeder Krise steckt eine Chance, für jeden der die Herausforderung es besser zu machen annimmt.
Das Opfer der "Umstände" spielen bringt keinen Besserung.
Will man seine Welt verbessern muss man bei sich Selbst tatkräftig beginnen!~ErnstGruber

Du bist nicht gemeint, sondern Mattis, Gerhard und Thomas - vielleicht auch Franz. Laß doch einmal das Thema sich entwickeln, ohne sofort durch Instant-Antworten die Diskussion stoppen zu wollen. Beginn doch bei dir selbst, und bau deine gewalttätige Rücksichtslosigkeit ab. -- HelmutLeitner

Der Leser nicht der Schreiber bestimmt die Bedeutung eines Satzes.~ErnstGruber

Es wäre redlich, wenn du Zitate kenntlich machen und sie nicht als wie von dir kommend signieren würdest. Foerster erscheint als Konstruktivist. Aber ein Satz hat viel mehr Bedeutungen, zumindest eine für den Schreiber, eine für den Leser und eine für die Kommunikation (was konnte mitgeteilt werden) und eine für jeden außenstehenden Beobachter. -- HelmutLeitner

Der Hörer nicht der Sprecher bestimmt die Bedeutung einer Aussage. Foerster

Also hast du dich - deiner Meinung nach - nicht bei ihm bedient? -- HelmutLeitner

Deine Gewalttätigkeit beginnt damit, dass du versuchst die Sprache zu beherrschen. Niemand darf das Wort "sinnlos" verwenden, denn deiner Meinung nach gibt es nichts Sinnloses. Wer es trotzdem tut, muss mit deiner Tirade - als Ausdruck deiner demokratischen Redefreiheit - leben. Dabei ist es unerheblich, in welchem Zusammenhang das Wort gebraucht wurde und welches Bedeutungsangebot es enthält (ich signalisiere damit Verständnis für Kritiker des Kapitalismus und der Globalisierung). So handelst du als selbsternannte Sprachpolizei. -- HelmutLeitner

Helmut,du scheinst zu glauben Worte sind Gewalt.
Der Hörer nicht der Sprecher bestimmt die Bedeutung einer Aussage. Foerster

Ernst schreibt: Will man seine Welt verbessern muss man bei sich Selbst tatkräftig beginnen...ich bleibe dabei; trotz lauter selbstverbesserern ist die Welt insgesamt sinnloser geworden. woran das bloß liegen mag??? --FranzNahrada

"Die Welt" die Objektiv und Unabhängig von einem Individuum existiert gibt es gar nicht.
Wann merkt ihr endlich das ihr eine Denkstruktur benützt die nur als Krücke gedacht war?~ErnstGruber

Die Welt existiert weiter, auch wenn HelmutLeitner und ErnstGruber nicht mehr sind. Sind wir uns wenigstens darüber einig? -- HelmutLeitner

Der Fluch der Aufklärung ist die Vernichtung der tradierten Sinnhaftigkeit. Ich empfinde Ernst als Apostel angelesener Wahrheiten. Wenn ich als Konstruktivist denke, gibt es kein unterschied zwischen mir und der Welt. Diese Diskussion ist auf dieser Seite aber fehl am Platz. BitteVerschieben?. --ThomasKalka

Dass Ernst als "Konstruktivist" (oder gar "Kybernetiker") auftritt, kann wohl nur ein Irrtum sein ("lechts und rinks verwechsert", wie Jandl schreiben würde). Im Ernst: Auch Konstruktivisten leugnen eine "objektive Welt" ausserhalb der Konstruktion NICHT, denn Konstruktivismus heißt nicht, dass "alles Einbildung" ist! Aber Thomas hat Recht damit, dass diese Diskussion wahrscheinlich an anderer Stelle geführt werden sollte. -- FranzZuckriegl

Ich bin kein Kybernetiker,ich bin ein schöpferisches Individuum das in einem Feedbackuniversum lebt.
"'Die Welt' die Objektiv und Unabhängig von einem Individuum existiert gibt es gar nicht", schreibt Ernst weiter oben.

Solange ein Wissenschaftler nicht seinen schöpferischen Anteil an der scheinbar Objektiven Welt erkennen will läuft er wie ein Hamster in einem Rad.~ErnstGruber
Dass die "objektive Welt" sich in die "statische Welt" der Dinge teile und in jene (diese Welt ständig verändernde) der Individuen, behauptet ja niemand!
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist für Dich die Welt ein "Feedbackuniversum", in dem die Individuen durch Feedback-Vorgänge (ob untereinander oder zwischen "Diesseits" und "Jenseits") die "objektive Welt" (als "Welt der Dinge und Individuen") bestimmen und verändern ... Alles hängt mit allem zusammen. -- FranzZuckriegl

Jedes Individuum erschafft sein eigenes Universum es gibt so viele Welten wie Individuen ich sollte mich mehr mit schöpferischen Menschen abgeben.
Ja Feedbackuniversum !~ErnstGruber

Was hindert dich daran? Dies ist kein Wiki für Kreativität, wie du sie willst. Du wirst hier nie die Leute finden, nach denen du suchst.

Es geht meiner Meinung nicht darum, wie man die Welt, sich selbst und die Phänomene interpretiert. Weltanschauung ist wie ein Hintergrund, der hilft die eigenen Gedanken zu ordnen. Es gibt aber viele Systeme zu ordnen, jeweils mit Vor- und Nachteilen. Die Frage ist aber, wie man mit der Welt, sich selbst und den Phänomenen zurecht kommt und sie gestalten kann. Die eigene Weltanschauung zu propagieren steht dabei eher im Weg - weil Mitmenschen nicht missioniert werden wollen. Ein Gründer mit einer Spezial-Weltanschauung, zu der er seine Teilnehmer verpflichtet, wird keine nennenswerte ZielGruppe vorfinden. -- HelmutLeitner

Was mich hindert ist der Mangel an Alternativen,vielleich gibt es einfach zu viele Polizisten unter den Wikiranern.~ErnstGruber

Aber du erzeugst doch deine Welt, du liest doch meine Sätze in deiner Bedeutung! Die Welt ist doch in deinen Augen gleich "die Wahrnehmung von ErnstGruber"? Wie kannst du dich da über irgendetwas beklagen, wenn doch ohnehin alles nur bei dir liegt? Wie kannst du einen Mangel wahrnehmen, der nicht sein Ursache ausschießlich und alleine bei dir hat? -- HelmutLeitner

Die Ursache des von mir wahrgenommenen Mangels liegt natürlich in mir und du kannst so tun wie wenn dieser Mangel nichts mit dir Selbst zu tun hat.~ErnstGruber
Ja Ernst, das ist jetzt der Punkt: Das, was DU als MANGEL wahrnimmst, ist für HELMUT auf JEDEN FALL etwas ANDERES; vielleicht ein Mangel, vielleicht aber auch nicht, denn es ist SEINE Realität. Und in SEINE Realität kannst Du im Rahmen Deines Feedback-Universums NICHT vollständig eindringen; Du kannst sie nur in DEINER Realität zu verstehen versuchen. Insoferne solltest Du einfach versuchen (und zwar gemäß DEINER Feedback-Universums-Ideologie, wie Du sie bisher an dieser Stelle dargelegt hast), SEINE Realität zu respektieren. -- FranzZuckriegl

Danke Franz Z.,ich bemühe mich natürlich euer Weltbild zu respektieren und ich werde auch selten Persönlich.
Da alles für jeden von uns eine am besten funktionierende Lüge ist und keiner einen für alle gültigen Wahrheitsanspruch besitzt sollten wir uns über konstruktives Feedback freuen und nicht wie manche hier ständig Persönlich werden.~ErnstGruber

Vielleicht ist aber auch Deine Theorie vom Feedbackuniversum falsch. Auch Kafka kannte die Welt als Feedbackuniversum. Sie überführt jeden individuellen Versuch als sinnlos, sie reagiert wie ein Feind. Manchmal habe ich das Gefühl, daß Kafka und die Sinnhuber sich gegenseitig auskommentieren sollten. ­­FranzNahrada

Versuche die Theorie des Feedbackuniversums zu wiederlegen ich würde mich über konstruktive Kritik freuen.~ErnstGruber

Ja, ich weiss jetzt auch von diesem hier, Helmut bat mich hier zu senfen. Hab' schon gelesen, so das erste Drittel, das übliche Aneinandervorbei wohl, weiter unten dann GROSSBUCHSTABEN, wenn ich die sehe schalt ich erst mal ab. Später vielleicht mehr. Aber stimmt schon, Idealsmus hat was 040203 17:37 UTC, +01h -- MattisManzel

Mattis, Mattis, ... so eine harmlose Geschichte mit dieser Großbuchstaben-Konvention ... und schon drohst du mit Kommunikationsentzug ... wo ist deine "alles nur Empfehlungen"- und "jeder ist frei"-Lockerheit? -- HelmutLeitner

Sorry, das mit den Großbuchstaben war einfach Faulheit, um Begriffe und Betonungen ohne größeren Aufwand hervorheben zu können. Wenn ich Großbuchstaben verwende, heißt das nicht, dass ich SCHREIE! Mittlerweile hab' ich mich an die "Konvention" in diesem Wiki gewöhnt und mache Hervorhebungen einfach kursiv. Kein Grund also zum Abschalten Bin schon gespannt auf Dein Mehr, MattisManzel ... -- FranzZuckriegl

Verzeiht, ich bin immer noch nicht zu gekommen. Information Overload an der virtuellen und selbstverschuldeter Kommunikationsentzug an der realen Front. Ich bin aber wirklich ein bisschen zusammemengezuckt, als ich die Grossbuchstaben sah und dachte, man schreie. Fehlinterpretation meinerseits. Wird alles 'n bisschen viel hier. Ich muss bald etwas runterfahren. MattisManzel



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