Think Tank |
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Siehe DeWikiPedia:Think_Tank bzw. DeWikiPedia:Denkfabrik
Nach einer Diskussion startend mit "Wiki für ThinkTank" hat sich herausgestellt, dass der Begriff einseitig politsch vorbelastet ist und mit konservativer oder neoliberaler Lobbyarbeit assoziiert wird. Beispielhaft die folgende Reaktion:
Nachfolgenden Seiteninhalt würde ich - wenn kein Einwand erfolgt - in 2 Tagen löschen. -- HelmutLeitner 4. Februar 2005 11:49 CET
ThinkTank|s könnten Wikis nutzen, um Strategien verbal und strukturell zu formulieren und weiterzuentwickeln. Denkbar wäre jedoch auch die Präsentation und Verbreitung der dort formulierten Ideologie über ein Wiki, deren Community Point Of View durch das Think Tank bestimmt wird. Kritische Äußerungen, Anfragen usw. könnten dann genutzt werden, um die Strategien auszubauen, neue Szenarien einfließen zu lassen und möglicherweise auftretende Probleme bei der Realisierung zu identifizieren. Gegner von Think Tanks würden damit (unfreiwillig) zum direkten Teil der Strategieentwicklung durch die Think Tanks. Da ein solches System aufgrund der Interessen der Think Tanks immer Community Point Of View (POV, CPOV, GPOV) bleiben würde, stellt sich die Frage, wie andere Sichtweisen dennoch entwickelt und kommuniziert werden könnten. Eine Möglichkeit bestünde darin, subversiv in das GPOV-Wiki eines Think Tanks einzudringen. Eine andere Variante wäre die Gründung thematisch ähnlicher Systeme mit einem gegensätzlichen CPOV oder einem MPOV, und dort ihrerseits die Reaktionen der Think-Tank-Vertreter zu ausgewogenen (glaubwürdigeren) oder kritischen Darstellungen der Thematik weiterzuverarbeiten. kann auf GPOV verschoben werden, wenn die Seite hier nur zur Begriffsklärung (nicht als Anwendung) verwendet wird
(Sind Wikis als ThinkTank zu gebrauchen? Brauchen wir Think Tanks?) Nun, mir fallen bei dem Wort zuallererst die neoliberalen Think Tanks ein. Sicherlich gibt es auch andere Think Tanks, zumeist aber verfolgen sie macht-politische Interessen, und sind letztlich ein Ausdruck von besonders intensiver, institutionalisierter Lobbyarbeit. Oft hängt diesen "Denkfabriken" auch das Image an, aus dem Hintergrund im Stillen zu operieren. Problematisch auch im Vergleich mit Wikis: während in Wikis meist verschiedene Positionen aufeinandertreffen und im Laufe kooperativer, ergebnisoffener Prozesse neues Wissen geschaffen werden soll, setzen sich Think Tanks im engeren Sinne fast immer aus (bezahlten) Vertretern ganz bestimmter (homogener) Couleur zusammen, und arbeiten nicht auf ein offenes Ergebnis hin, sondern suchen nach Strategien, um bestimmte Ziele im Rahmen bestimmter Szenarios möglichst sicher oder möglichst effizient zu erreichen. Siehe auch DeWikiPedia:Denkfabrik. kann als Begriffsklärung irgendwie archiviert werden, Seite evtl. aufbewahren, aber ent-kategorisieren? ... oder gibt es einen besseren Ausdruck für das, was Helmut ursprünglich damit meinte? Vielleicht ist Denkfabrik ja nicht schlecht, weil unbelasteter. Oder Denk...... ...? -- Tim Denk~ und Fühl~ Oase ! ~ ErnstGruber Vorschlag für neuen Seitennamen der wahrscheinlich eigentlich von Helmut gemeinten Thematik: KnowledgeTool?, WissensWerkzeug?.
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