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  Welche Regeln sollen gelten und woher beziehen sie ihre Legitimation? Dies ist ein häufiges Thema für Konflikte.

Diskussion ErnstGruber und HelmutLeitner

Helmut,die "Regeln" auf der Startseite würde ich eher als Willkürzustand bezeichnen.
Eine Regel ist ein klarer wenn... dann....Satz!
Das mit Religion,Ideologie und Politik ist ein unnötiges und unmögliches unterfangen.
Einfacher wäre mein Vorschlag mit: Absolutismen einfach nicht zu dulden.
Da so gut wie jeder Satz mit Religion,Ideologie und Politik in Zusammenhang zu bringen ist
und deine "Regeln"daher jederzeit zu Willkürakten einladen.
Du scheinst hier Allein darüber bestimmen zu wollen was zum Thema einer Seite oder des Wikis passt, und weiters willst du allein bestimmen wer für das Wiki nützlich ist und wer nicht.
Ich, Gerhard wahrscheinlich Walter,Mattis und die Anderen könnten sicher helfen klarere Regeln auszuarbeiten doch wenn du dich dafür nicht öffnen willst sehe ich mich gezwungen deine von dir ins Leben gerufenen Wikis zu verlassen und meine Beiträge zu entfernen,
da leider dieser Willkürzustand für mich nicht länger erträglich ist.
Bitte überschlafe dein weiteres Vorgehen und gib mir dann bescheid.-18.12.03 ~ErnstGruber

Du rennst bei mir offene Türen ein. Ich möchte, dass sich eine Gemeinschaft aus Individuen bildet, der das GründerWiki wichtig genug ist, sich Gedanken zu machen und die Regeln des Zusammenwirkens weiter zu entwickeln und zu verändern. Ich habe praktisch dazu die Weichen gestellt. Es wird EntscheidungsTräger geben und ich werde mein Recht, die Regeln zu bestimmen, freiwillig in die Hände der Mitglieder legen.

Ich bin aber nicht bereit, das Recht jedes Gründers, seine Gründung zu gestalten und seine Anfangsregeln zu definieren in Frage zu stellen. Ich bin auch nicht bereit, das GründerWiki zu einer Waffe machen so lassen, die von Teilnehmer benutzt werden kann, um anderen Wikis Vorschriften zu macht oder sich als Richter aufzuspielen. Deine Veranlgung zum Willkühr-Herrscher ist weit höher und gefährlicher als meine, vielleicht kämpft du deswegen auch diesen lächerlichen Kampf.

Deine Drohung bringt uns auch nicht vorwärts. Ich weiß nicht, ob du einer der EntscheidungsTräger sein wirst, ob die anderen mit dir zusammen arbeiten wollen. Bilder und Emotionen treiben dich vorwärts, haben aber sehr viel - vielleicht zu viel - Macht über dich. Man kann dir Mittags helfen und du bist vielleicht noch dankbar, Abends zückst du deine Waffen schon wieder zum Kampf. Es ist eine Sache des Vertrauens. Wenn du mir nicht vertraust, dann ist es besser du steckst deine Kräfte in deine eigenen Wikis. -- HelmutLeitner

Vertrauen braucht meinem Gefühl nach,gemeinsame Regeln an denen man sich halten und orientieren kann,und ich habe dir für Gestern gedankt,doch deine eigenartige Antwort vor der Hilfe,hat gezeigt das du mich fast nur als Störenfried wahrnimmst und das zu bemerken war nicht lustig.
Ich bin dafür das man als HILFESTELLUNG Anfangsregeln definiert nicht mehr fordere ich seit Wochen da ich als Anfänger am eigenen Leib die schädlichen Willkürauslegungen gespürt habe.
Die seit Wochen dauernte Ablehnung diese Hilfsregeln auszuarbeiten,zeigt mir das du und andere Gründer noch nicht gewillt sind ihre Füsse auf den Boden von Gleichberechtigung,Demokratie und freier Kooperation zu stellen.

Tip Text zum Nachdenken ,nicht von mir: http://www.thur.de/philo/kooperation.htm Freie Kooperation

schönen Tag wünscht ErnstGruber

Du formulierst das recht unterschiedlich.

Wenn du sagst: Hilfestellung für Anfänger, dann hat das in meine Ohren einen positiven Klang. Du stellst eine Frage und bist offen für mögliche Antworten.

Wenn du sagst: Willkührhandlungen gegen dich durch mich und andere Gründer, dann hast du dich schon in die Position des Richters begeben. Du hast die Antwort schon gegeben.

Du könntest begreifen, dass du kein Recht hast, an irgendjemand Online Forderungen zu stellen. Jeder ist frei und autonom in seinen Entscheidungen. Ich und du auch. Das bedeutet aber auch: Verantwortlich für die Folgen von Handlungen. Deine Handlungen ärgern viele Leute, also hat das negative Folgen.

Wenn ich diese Einsicht von dir fordere, dann nur deshalb, weil sie in deinem eigenen Interesse ist. Du bist als Individuum deines eigenen Glückes Schmied und ich bin weder als dein Richter noch dein Kindermädchen beauftragt.

Ob ich oder andere "Regeln für Anfänger" ausarbeiten und wann jemand das tun, liegt bei jedem einzelnen. Forderungen sind nicht angebracht. Tu es doch selbst. Warum entwickelst du nicht Regeln für das OmWiki?

-- HelmutLeitner

Im OmWiki habe ich schon seit Wochen stehen das Absolutismen aller Art unerwünscht sind und die Lösch und Verschieberegel ist auch klar.
Und es geht um Hilfestellung für alle Teilnehmer nicht nur für Anfänger!
Das mit dem fordern werde ich mir abgewöhnen und stattdessen fördern annehmen.
Da ich nicht immer meinen Gedankenleseapparat eigeschalten habe,bleibt mir gar nichts anderes übrig als ein Löschen oder verschieben ohne dazugehörige Begründung als Willkührakt wahrzunehmen.
Helmut,wie nennst du ein Löschen oder Verschieben eines Fremden Textes, ohne Begründung?

Ich habe keinen speziellen Namen dafür. Wenn es ein normaler Fall ist, dann deutet es auf einen schweren Interessenkonflikt.
Ich würde mir überlegen, warum ich die Seite eingerichtet habe und welche Interessen ich dabei im Auge hatte. Was die Seite ausdrückt.
Ich würde mir überlegen, was der andere für Interessen hat und aus welchen Gründen er die Seite gelöscht haben könnte.
Wenn ich in einem fremden Wiki bin, würde ich nachdenken, ob ich vielleicht gegen eine der existierenden Regeln verstoßen haben könne, oder ob die Seite vielleicht OffTopic ist. -- HelmutLeitner

Helmut,ich habe einen Text von dir gefunden:
"Jede gravierende Änderung, nicht nur ganzer Seiten - auch von signierten Beträgen, kritischen Kommentaren, auch das Umbenennen von Seiten - bedarf eines Konsenses. Man spricht zuerst darüber, was man tun will und warum."

Ja, das finde ich die richtige Vorgangsweise. Das gilt sinngemäß natürlich auch für das Einrichten von neuen Seiten. Leider halten sich viele nicht daran und es gibt auch keine Möglichkeit sie zu zwingen. -- HelmutLeitner

Betreff Regeln:
Der Abschnitt mit Religion,Ideologien und Politik,kann meiner Meinung nach nicht funktionieren da ein jeder Text so (Willkürlich) ausgelegt werden kann das man ihn hineinnimmst und den Text löscht.

Ich glaube nicht, dass das so ist. Ich habe z. B. meines Wissens noch keine Seite von dir aus diesem Grund abgelehnt.

Was hältst du jetzt von meiner Idee ,einfach zu schreiben das Absolutismen unerwünscht sind?~ErnstGruber

Ich finde es nicht schlecht, du kannst eine solche Regel ruhig versuchen, aber die Grenze scheint mir noch viel schwerer zu ziehen. Ob es funktioniert, siehst du erst bei den ersten Konflikten, z. B. dann im OmWiki. -- HelmutLeitner

Die Deutsche Sprache an sich könnte man schon im Lichte von Ideologie und Politik sehen.
Was ich meine mit Willkühr ist das jeder jeden Satz einfach löschen kann mit der Behauptung das er in eine der 3 "verbotenen"Kategorien passt.
Jede Behauptung die als allgemeine "Wahrheit"verkündet wird ist meiner Meinung nach Absolutismus,liege ich da falsch in meiner Annahme?

Schon, aber so sagt das auch selten jemand. Er sagt: "Wir brauchen einen Schiedrichter, der in Streitfällen entscheidet" oder "Das GründerWiki muss früher oder später ein demokratisches System werden". Ist das nun als Meinung erkennbar oder in deiner Sicht eine absolutistische Erklärung. -- HelmutLeitner

Auf die Frage des vorher ankündigen einer neuen Seite , ob ja oder nein, sollten wir uns meiner Meinung nach jetzt einigen.~ErnstGruber

Auf uns zwei kommt es aber nicht allein an. Es gibt viele Seiten, wo das Fragen überflüssig wäre. Andere Seiten, vor allem in fremden Wikis, wo du nicht als Mitglied betrachtet wirst, können sehr heikel sein.

Ein Teil-Vorschlag wäre: Wer nicht Mitglied eines Wiki ist, soll auf jeden Fall vorher fragen, bevor er (abgesehen von seiner Homepage) neue Seiten anlegt. Siehe auch EinfachFragen und EinfachMachen.

-- HelmutLeitner

Ich glaube es würde vieles in der Welt vereinfachen, wenn es üblich wäre seinen individuellen Standpunkt oder den demokratisch gewählten Konsens einer Gemeinschaft zu Verkünden.
Das hiese das man als Leser genau wüßte wer diesen Standpunkt vertritt und könnte sich viel leichter im Dschungel des Informationszeitalters zurechtfinden.
Im Moment läuft es ja so das Millionen "Wahrheiten"verkündet werden wo keiner mehr weiß wer sie eigentlich ursprünglich verbreitet hat und viele dieser "Wahrheiten"einfach ohne sie zu hinterfragen Verantwortungslos weiterverbreitet werden.
Ich würde mir z.b.wünschen das geschrieben wird: diese oder jene Annahme wurde von diesem oder jenen Weltbild oder Überzeugungen abgeleitet.
Denn ich finde es Anmaßend von der Wissenschaft und den Religionen dies in ihren Aussendungen und Fernsehprogrammen(z.b. Sendung Universum)nicht zu machen!
Allgemeine Wahrheiten zu verkünden,ist meiner Ansicht nach ein Bewußster Anschlag auf den kreativen Geist von Individuen und Minderheiten.~ErnstGruber

Das war aber trotz des einschränkenden "nach meiner Ansicht" sehr allgemein gemeint, oder? FranzNahrada