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Vergleich Near Link Sister Wiki


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EigenschaftNearLinksSisterWiki(Standard Wiki)
FunktionErsatzverlinkungMehrfachverzweigungVerlinkung
Seite fehltLink führt ins NearWikiLink führt auf eine Dummyseite mit Links zu den SisterWiki-SeitenBeggingLink
Seite vorhandenSeite im NearWiki ist nicht verlinktAuf der Seite erscheinen die Links zu den SisterWiki-Seiten 
Display (typisch)Normaler Text-Link (z. B. andere Farbe oder Unterstreichung)Grafische Links am Fuß der SeiteText-Link
Display (Alternativen)Inline als InterWiki-LinkNormale Text-Links am Fuß der Seite, Mehrfachverlinkung Inline im Seitentext 
Implementierungsbeispiel WardsWiki:RecentChanges CommunityWiki:CategoryIntroductionToWiki 
Psychologische Wirkung im Verhältnis zwischen den Communitiesunfreundlich ("wir verlinken, aber nur, solange wir dazu nichts eigenes haben")freundlich ("schau, erzeug die Seite nicht, darüber wird schon woanders geschrieben") 
Einsatzin der Startphaseum die Abtrennung von OffTopic-Inhalten zu unterstützen 
Initiativegeht vom neuen Wiki ausgeht vom alten Wiki aus 
Nutzenhauptsächlich für das neue Wikifür beide Wikis 

Das unfreundlich irritiert mich. Wenn die psychologische Wirkung unfreundlich ist, so wäre es doch kontraproduktiv, das Feature NearWiki in einer WikiEngine zu implementieren. Aber es gibt doch auch Vorteile, z.B. niedrigere Starthürde beim Aufbau eines Wikis, und das ist doch eher freundlich... -- BerndSchiffer

Unfreundlich bezüglich des verlinkten Wikis. In Konkurrenz um Teilnehmer im gleichen Themenbereich ist der Vorteil des einen oft der Nachteil des anderen. Aber vielleicht ist das von mir auch subjektiv eingeschätzt, aus meiner Erfahrung mit der MeatBallWikiCommunityWikiSpaltung?. Die NearLinks sind dort als "genialer Schachzug" eingeführt worden, um das CommunityWiki als umfassenderes System, als "MeatBallWiki mit Added Value" darzustellen, um Teilnehmer und die Initiativen für neuen Inhalte abzugraben. Die Frage ist: stimmt das verlinkte Wiki (bzw. seine Community), dieser intimen und die Grenzen zwischen den Systemen verwischenden Form der Verlinkung zu oder nicht. Oder anders ausgedrückt: Man sollte solche Verlinkungsformen nur dann einführen, wenn beide Seiten vorinformiert und einverstanden sind. Wenn dies nicht der Fall ist, ein Mitspracherecht nicht eingeräumt wird, dann kann ein Verlinkungssystem den Charakter einseitiger Gewaltanwendung bekommen. -- HelmutLeitner

Ich gebe Dir Recht, dass man diese Technik zwecks Community-Übernahmeversuchen einsetzen kann bzw. anscheinend auch schon dafür mißbraucht hat, aber ich würde mich als verlinktes Wiki bzw. dessen Gründer erstmal gebauchpinselt fühlen. Man muss doch schon einen recht guten Inhalt haben, der es wert zu sein scheint, als "Basis" für ein neues Wiki zu dienen. Beispielsweise gibt es doch zig Seiten im DseWiki, die am Seitenende in der Rubrik Siehe auch ... auf entsprechende Seiten in WardsWiki verweisen. Das ist doch immense Werbung für WardsWiki, auch bzw. vor allem im google'schen Sinne. --BerndSchiffer

Solche Verweise sind ja auch für den Leser wie korrekte Zitate lesbar. Klicke mal in CommunityWiki:CategoryIntroductionToWiki die diversen unterstrichenen bzw. nicht unterstrichenen Links an. Was denkst du dir, wenn du nur den Text liest, so wie er ist (oder einen Ausdruck). Es entsteht doch der Eindruck als würden all diese Seiten im CommunityWiki existieren, nichts ist als Link nach außen erkennbar. -- Na ja, ich glaube mittlerweile auch eher, dass der Schuss für das CommunityWiki nach hinten losgegangen ist und dass es dem MeatBallWiki nicht sehr geschadet hat. -- HelmutLeitner

Es gibt auch Fälle, wo es genau andersrum ist: eine bereits bestehende Seite (muss kein Wiki sein) verlinkt in einem neueren Wiki ständig und bei jeder Gelegenheit die eigenen Texte, um damit zu signalisieren: "hier gibt es ja doch keine Inhalte, kommt zu uns, dort steht alles bereits geschrieben." So etwas empfinde ich auch als unfreundlich, denn nicht selten ist ein Wiki ja gerade dazu da, die einseitige Darstellung auf konventionellen Seiten oder auch in stärker "geführten" Wikis aufzubrechen. Aber das einzig hilfreiche Mittel dagegen ist meines Erachtens das unermüdliche Schreiben eigener Inhalte und Einfließenlassen neuer Positionen. -- Tim

Tim, in dem Falle, in dem dies so auftritt, wie Du beschrieben hast, würde ich das betroffene Wiki für tot halten. Wenn jemand ständig und bei jeder Gelegenheit Spams postet, also auf andere Dinge unerwünschterweise deutet und deuten kann (speziell auf andere Wikis), und niemand hindert ihn daran (Spam löschen; Hinweise auf andere Seiten besser einbinden, z.B. durch Kommentare; Inhalte statt Hinweise auf andere Wikis schreiben, so wie Du es vorschlägst), dann ist das betroffene Wiki selbst schuld. Ich würde mal behaupten, dass so jemand bei einem intakten Wiki nicht weit kommen würde, ähnlich unweit wie die herkömmlichen Spammer. --BerndSchiffer

Naja, an solch ein Wiki hatte ich nicht gedacht, darüber würde sich weiteres Nachdenken meines Erachtens auch nicht lohnen. Mir ging es schon um lebendige Wikis, deren Betreiber jedoch nicht gleich ganze Domains o. ä. sperren wollen, weil sie dann mit einer Spirale der Gewalt rechnen (dann werden eben .de.vu-Umleitungen verlinkt usw.) bei der am Ende nur noch ein System stehen kann, welches nicht mehr offen ist. Zudem ging es um den Graubereich zwischen notwendigen Quellenangaben und offensichtlichem Spam, der auch nicht bei jeder Gelegenheit, sondern eher subtil und sporadisch immer mal wieder ergänzt wird. Auf Wikipedia sind solche "heimlichen" Verlinkungskampagnen sehr häufig zu beobachten.

Da hast du völlig Recht, es gibt so etwas wie unfreundliche Beiträge, die nur Werbungsaktivitäten für das eigene System sind und die auch so gesehen werden. Jeder der auf diese Weise wirbt, sollte aber versuchen, soviel zusätzlichen Wert oder Inhalt in die Beiträge zu geben, dass für beide Seiten ein fairer Vorteil entsteht. Wenn jemand z. B. regelmäßig zu einem Wiki oder Forum beiträgt, dann "verzeiht" man ihm auch gelegentliche Eigenwerbung. -- HelmutLeitner

Das wäre eine schöne Vorstellung, funktioniert aber nur, wenn die "Werbenden" überhaupt an einer gewissen Zusammenarbeit interessiert sind, und das System nicht nur als Konkurrenz und Linkfarm ansehen. In so einem Fall kann man wohl wirklich nicht viel mehr machen, als eigene Inhalte entgegenzusetzen. -- Tim

Der Unterschied ist der: Wenn ich einen Fork von Community-wiki starten wollte, dann kopierte ich mir einfach das komplette Wiki und stellte es online. Das ging bei Meatballs license nicht. Deshalb gabs die nearlinks. Wir mussten uns von diesen copyright-Fesseln befreien, wir mussten den Inhalt, den wir machen, freisetzen. Und das ist gelungen, nix da Schuss in'n Ofen. Kindergarten. -- MattisManzel 1. Dezember 2004 14:09 CET

So isses: was ein Schuss in den Ofen ist, und was nicht, hängt allein von den Zielen ab -- Tim

Am einfachsten ist, man definiert keine Ziele. Dann hat man kein Risiko, mal an ihnen gemesen zu werden. -- HelmutLeitner

Mattis, offenbar steckt da emotionaler Sprengstoff drin. Man ist sich einig gegen globale Ungerechtigkeit, auch dass man die Autonomie über den eigenen Kühlschrank nicht abgeben wird, aber um das Copyright von skizzenhaften Entwürfen entsteht ein Sturm im Wasserglas. Was hat sich für dein Schreiben in mb und cw verändert? Erzielen deine Text da oder dort mehr Wirkung, werden mehr zitiert oder kopiert? Ist das nicht ein politisch-ideologischer Grundsatzstreit, der von den realen Probleme ablenkt? AllesOderNichts? als Feind jeden Fortschritts. Mit dem Kopf durch die Wand. Wo ist übrigens Lion abgeblieben? Und wie geht es deinen italienische Gründungen? -- HelmutLeitner 1. Dezember 2004 15:35 CET

Hej, also ich weiß nicht, und steck da ja auch nicht so drin. Aber auf dieser Seite habe ich eher das Gefühl, dass der Sprengstoff ein wenig von Dir ausgeht, Helmut. Ich würde mich auch angegriffen fühlen, wenn Du so über eines "meiner" Wikis schreiben würdest. Und was die Lizenzen angeht: es gibt viele handfeste Gründe, die für freie Lizenzen sprechen, und es gibt sicher auch einige gute Gründe für Copyright. Die freie Verfügbarkeit von Wikipediatexten jedenfalls hat schon so manches Projekt weitergebracht, welche die Texte nicht nur kopiert, sondern unter ganz eigenen Gesichtspunkten erweitert hat. Man sollte die Entscheidung eines Betreibers oder einer "Community" für die Lizenz ganz einfach akzeptieren - sie hängt halt auch wie alles andere von den Zielen des Projektes ab. Und die Fernbleiben von einst aktiven Autoren, das Scheitern mancher Ideen kann man dem GründerWiki ja wohl genauso ankreiden - kein Grund, irgendwelche Entscheidungen die dort eingeflossen sind als "Ideologie" herunterzuputzen und dem anderen solche Dinge an den Kopf zu werfen. -- Tim

Das kommt darauf an, von welcher Seite man das sieht. Mattis "von Fesseln des MeatBallWiki befreien" und "Kindergarten" sind auch nicht von schlechten Eltern. Mattis und ich provozieren uns manchmal gegenseitig ein bisschen, aber liebevoll. Hinter dem stecken aber ernsthafte Fragen, die auf Klärung warten. Man klopft auf den Busch und schaut, ob die Wetterlage danach ist, dass ein Hase hervorhoppelt. -- Helmut

Okay ... aber zumindest die Lizenzfrage hatten wir ja schonmal ausführlich diskutiert. Eine allgemeingültige Antwort wird sich da nicht finden lassen ... -- Tim

Richtig, wir haben so viel zu tun und so wenig Zeit füreinander, dass wenn man einander dann mal begegnet, man es auch ruhig merken darf, Meine Pest von Knotenwikis gehen btw? Auch kein Schimmer, wo David der Löwe steckt. CaFoscari-wiki schlumpft, aber die Welt ist gross. -- MattisManzel


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