Tutorial

Wiki funktioniert,

• .. weil in einem Wiki mehrere Menschen bestimmte Themen gemeinsam bearbeiten, sich gegenseitig kritisieren, neue Perspektiven und Meinungen ergänzen, sich Impulse geben. So entstehen mit der Zeit wertvolle Inhalte, aber auch Beziehungen zwischen den aktiveren Teilnehmern.
• ... weil jede Information von jedem Benutzer geändert, kommentiert oder gelöscht werden kann. Neue Seiten und Inhalte entstehen aus Diskussionen zu bereits angefangenen oder hinzukommenden Themen. Spam, Flames und Trivialitäten werden dagegen einfach gelöscht. Stehen bleiben die Inhalte, die von allen Mitwirkenden getragen oder zumindest akzeptiert werden.
• ... weil jeder hier auch experimentieren darf. Natürlich wird dabei das WikiWeb gelegentlich missbraucht, aber das richtet keinen dauerhaften Schaden an: jeder einmal in ein Wiki geschriebene Inhalt kann über das Seiten-Archiv (auch History) mit wenigen Klicks wiederhergestellt werden!

WardsWiki:WhyWikiWorks

DseWiki:WarumWikiFunktioniert

Ausführliche Version dieser Seite: GründerWiki:WarumWikiFunktioniert

Beurteilung des Erfolges von Wikis

Siehe auch Diskussion unter WarumWikiNichtImmerFunktioniert

Was heißt eigentlich "ein Wiki funktioniert" ? Ob man bei einem Wiki oder dem WikiWikiWeb insgesamt von Erfolg oder Misserfolg redet, hängt auch davon ab, was man überhaupt als Erfolg definieren möchte.

Kriterien in einem einzelnen Wiki könnten z. B. sein:

• Aktivität (Anzahl der Seitenänderungen pro Woche)
• Lebendigkeit (Seitenänderungen beziehen sich aufeinander statt isoliert zu sein)
• Anzahl der Autoren (viele regelmäßig teilnehmende Autoren, Moderatoren)
• Anzahl der Leser (viele Besucher)
• Konfliktbewältigung (Auseinandersetzungen werden ohne Brüche überwunden)
• Quantität (Anzahl der neuen Seiten innerhalb einer bestimmten Zeitspanne)
• Qualität (informative Inhalte, Themenbezug, gut aufbereitet und strukturiert)
• Verlinkung (Integration des Wikis ins WikiWikiWeb und WWW insgesamt)
• Offenheit (o. g. Kriterien in einem möglichst freien System umsetzen als Modell einer freien Gesellschaft)

Auch auf das gesamte WikiWikiWeb lassen sich Kriterien für das "Funktionieren" festlegen:

• Intensität des Austausches unter den Wikis
• Anzahl der erfolgreichen Wikis im obigen Sinne
• Einsatz von Wikis auch auf stark frequentierten, etablierten Seiten (?)
• Wahrnehmung von "Wiki" in der Öffentlichkeit (?)
• ...

Urspünglicher Inhalt und Diskussion

Das WikiWeb funktioniert so toll,

Was für eine Aussage. Besser: "Wikis können funktionieren," oder noch besser: "Das Wiki-Konzept geht auf," - schließlich funktionieren bekanntlich längst nicht alle Wikis, und die Verbreitung lässt momentan auch noch sehr zu wünschen übrig. -- Tim

• .. weil in einem Wiki mehrere Menschen bestimmte Themen gemeinsam bearbeiten, sich gegenseitig kritisieren, neue Perspektiven und Meinungen ergänzen, sich Impulse geben. So entstehen mit der Zeit wertvolle Inhalte, aber auch Beziehungen zwischen den Teilnehmern.
• ... weil jede Information von jedem Benutzer geändert oder gelöscht werden kann. Wiki-Seiten entstehen aus Diskussion und Nonsens. Spam, Flames und Trivialitäten? werden einfach gelöscht. Was bleibt, hat Sinn.

"aus Diskussion... und Nonsense"? Ist damit gemeint, die Inhalte können auch aus weniger themenbezogener Konversation heraus entstehen, weil auch davon Impulse ausgehen können? Dann sollte man das auch so hinschreiben. Vor allem entstehen sie nicht _nur_ aus Diskussion und Nonsense, sondern vor allem auch aus Diskussion und Non-Nonsense. -- Tim

• ... weil jeder hier auch experimentieren darf. Natürlich wird dabei das WikiWeb gelegentlich missbraucht, aber das richtet keinen dauerhaften Schaden an: jeder einmal in ein Wiki geschriebene Inhalt kann über die SeitenHistory? mit wenigen Klicks wiederhergestellt werden. Bleibende Spuren kann nur derjenige hinterlassen, der sinnvolle, also konsensfähige Inhalte erzeugt.
• ... weil Wiki keine WYSIWYG ist. Wie man Seiten editiert und das WikiWeb benutzt wirkt wie ein simpler Intelligenztest: Es ist keine Wissenschaft, aber auch nicht trivial. Wer sich nicht angezogen fühlt, wird sich auch nicht beteiligen. So bleiben die Freunde rationaler Diskussion und lebendigen Erfahrungsaustauschs.

hmmmm... also jemand, der sich mit Computern nicht auskennt, ist nicht intelligent? Sorry, aber ich kenne dutzende Leute die von Computern keine Ahnung haben, aber trotzdem sehr viel wissen und intelligent sind. Gleichzeitig wird man dumme Leute auch ohne WYSIWYG nicht davon abhalten können, einen blöden Kommentar (dann eben ohne Formatierung) niederzuschreiben. Wenn Wiki groß werden soll, müsste man sich vielleicht von dieser abgehobenen Sichtweise trennen. Sind es nicht viel eher die Inhalte selbst, die Leute anziehen oder fernhalten? -- Tim

• ... weil ein WikiWeb kein Echtzeit-System ist: die Beteiligten haben Zeit nachzudenken - oft Tage oder Wochen - bevor Sie ihren Beitrag niederschreiben, oder einen anderen kommentieren. Deswegen ist das meiste gut überlegt.

was natürlich etwas im Widerspruch zu "schnell schnell" steht...... -- Tim

• ... weil Wiki-Benutzer oft pedantisch, überkritisch, hartnäckig, weitschweifig oder querdenkend - also mit einem Wort liebenswert - sind. So entsteht oft ein besonderes Gemeinschaftsgefühl.

Es stimmt, dass viele WikiMenschen liebenswert sind. Eigentlich finde ich fast alle Menschen liebens-wert. Das liegt dann aber nicht daran, dass sie SchwierigeTeilnehmer sind. Eher sind sie liebenswert, _obwohl_ sie SchwierigeTeilnehmer sind. Solche Leute können aber auch echt nerven, und irgendwann ist's zuviel und davon funktioniert ein Wiki ganz bestimmt nicht gut. -- Tim

zu negativ - "offen zugänglich" statt "schlecht abgesichert" etc. -- Tim

(Diese Seite war ursprünglich frei übertragen aus WardsWiki:WhyWikiWorks, engl. Original von WardsWiki:PeterMerel) [das englische Original wurde mittlerweile stark überarbeitet, sodass sich die beiden Versionen inhaltlich auseinander entwickelt haben]

Kann raus? Stattdessen: "Siehe auch: WardsWiki:WhyWikiWorks" -- Tim

Schwesterseiten:   DorfWiki:WarumWikiFunktioniert