Was Ist Ein Troll |
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Der Begriff Troll ist in Online-Communities weit verbreitet in Gebrauch. Er bezeichnet Teilnehmer, die entweder bewusst Spass daran haben, Konflikte auszulösen oder zu schüren, oder diesen Effekt durch ihren schwierigen Charakter auslösen. Jemand als Troll zu bezeichnen ist nicht besonders sinnvoll, denn Konflikte kann es immer geben, und ob jemand dies absichtlich oder InGutemGlauben tut, lässt sich kaum jemals klären. Der Begriff SchwierigeTeilnehmer ist vermutlich besser für den Gebrauch geeignet.
Ursprünglich kommt der Begriff Troll aus Norwegen und bezeichnet Kobolde unterschiedlichster Art, die meist bösartig aber nicht sehr intelligent sind und mit den Menschen ihr böses Spiel treiben (Troll-Geschichten sind in Norwegen so verbreitet wie bei uns die Märchen - Ein Beispiel: Per und das Wettessen mit einem Troll).
Jo, hva er det nu en troll? Det kunne vaere at jeg er en troll, jo, ogsa at vi alle var troller, ikke sant? Likevel skulle det fungerer. Ja, was nun ist ein Troll? Es könnte sein, dass ich ein Troll bin, wohl, auch dass wir alle Trolle sind, nicht wahr? Trotzdem sollte es funktionieren. Der Begriff ist, wie auch "Outcast", ungeeignet. Verbreitet zwar, aber dennoch ungeeignet. Robert benutzte "unhappy person" kürzlich auf MeatBall, was ich gut finde. "Unglückliche Person". Es ist nicht eine lange Nase, kurze behaarte Beine und Böshaftigkeit, wie sie den mythischen norwegischen Trollen gewachsen ist und Zeit ihres Lebens bleibt, es ist ein potentiell temporärer Zustand von Mangel an Glück. Und dies Glück lässt sich wiedererlangen, besser noch wiedererlangen mit der Hilfe glücklicher Personen, die davon etwas abgeben können und wollen. "Troll" und "Outcast" sind harte Sprache. "Unglückliche Person" beinhaltet die Möglichkeit zur Reintegration einer Person. Falsch. Es ist gar nicht erst ein Etikett zur ihrer Exkommununizierung. 040131 16:22 UTC, +01h -- MattisManzel
SchwierigeTeilnehmer ist eine gute und sprachsensible Wahl und besser als unglückliche Person. Fürwahr besteht ein Unterschied zwischen unglücklich und schwierig (zumindest für Hobby-Pathologen). Bezüglich der Verschiebbarkeit von Glück: Da müsste man auf der meta-Ebene ZauBer tiefer, weiter in den Himmel graben. Dies war dir damals - Helmut, als wir einander weniger kannten und, vielleicht, weniger schätzten als wir es inzwischen tun - zu unwissenschaftlich. Mir ist es eigentlich auch zu unwissenschaftlich, aber dennoch ist es da, dies Gefühl. "Die Summe des Glücks im Universum ist konstant". So oder so ähnlich. Dies Gefühl, dass sich über Wiki, über den Gebrauch von Wiki durch Massen von Menschen und die strenge wissenschaftliche Analyse ihrer perfekten Archive, die ein Protokolls menschlichen Verhaltens sind, ein Blick tiefer in die menschliche Seele ergeben wird, als wir es je zu träumen wagten. Später mehr. Besuch. MattisManzel
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