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Umsätze Unterhaltungssoftware
 
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Marktforscher: Gute Geschäfte mit Computerspielen

Während die IT-Branche unter der Wirtschaftskrise stöhnt, geht es der Computer-Unterhaltungs-Industrie offenbar blendet. In den USA, dem wichtigsten Markt für Videospiele, stiegen erneut die Umsätze mit Konsolen und Spielen.

Verglichen mit dem Vorjahresquartal stiegen die Umsätze der US-Unterhaltungssoftware-Industrie im ersten Vierteljahr 2002 um 20 Prozent auf 1,9 Mrd. $. (2,1 Mrd. Euro), dies gab am Freitag das amerikanische Marktforschungsunternehmen NPD bekannt. Untersucht wurde ausschließlich das Geschäft mit Spielekonsolen sowie der dazugehörigen Soft- und Hardware. Den stärksten Zuwachs verzeichneten die Hersteller bei Spielen. Mit einem Ergebnis von 895 Mio. $ stieg der Umsatz mit Spielesoftware um gut 25 Prozent. Zu den beliebtesten Titeln gehören der dritte Teil des Auto-Spiels GTA für die Sony Playstation 2. Unter den zehn beliebtesten Spielen in den USA befindet sich lediglich ein Titel ("Halo") für die X-Box von Microsoft, ansonsten wird die Liste von Sony und Nintendo beherrscht.

In Deutschland hingegen ging das Geschäft mit PC- und Konsolen-Spielen erstmals seit 1998 leicht zurück. Zwar stiegen die Absatzzahlen, hochpreisige Spitzentitel mit entsprechend hohen Margen blieben indes die Seltenheit. Das drückte den Umsatz: Wurde 2000 noch 3,1 Mrd. DM (1,59 Mrd. Euro)erwirtschaftet waren es 2001 noch 2,9 Mrd. DM. Die stärksten Einbußen verzeichnete die Konsolen. Verglichen mit den USA und Asien gilt Europa allerdings eher als schwacher Konsolen-Markt, da hier weit häufiger der PC als "Spielmaschine" verwendet wird.

© 2002 Financial Times Deutschland


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