Schmerzende Luther Zitate
Die folgenden Zitate stammen aus einem Posting von Walter Schmidt in de.sci.theologie vom 9.1.2002 (ihr Authentizität ist nicht überprüft):
Über die Juden:
"wenn nu Gott jtzt oder am Jüngsten tage mit uns Christen also wird reden:
Hörestu es, Du bist ein Christ und hast gewust, das die Jüden meinen son und
mich öffentlich gelestert und geflucht haben, du aber hast jnen raum und
platz dazu gegeben... Sage mir, Was wollen wir hie antworten?
Erstlich, das man jre Synagoga oder Schule mit feur anstecke und, was nicht
verbrennen will, mit erden überheufe und beschütte, das kein Mensch ein
stein oder schlacke davon sehe ewiglich. Und solches sol man thun, unserm
Herrn und der Christenheit zu ehren damit Gott sehe, das wir Christen seien.
Zum anderen, das man auch jre Heuser des gleichen zerbreche und zerstöre,
Denn sie treiben eben dasselbige drinnen, das sie in jren Schülen treiben.
Dafur mag man sie etwa unter ein Dach oder Stall thun, wie die Zigeuner,
auff das sie wissen, sie seien nicht Herren in unserem Lande...
Zum dritten, das man jnen nehme all jre Betbüchlein und Thalmudisten, darin
solche Abgötterey, lügen, fluch und lesterung geleret wird.
Zum vierten, das man jren Rabinen bey leib und leben verbiete, hinfurt zu
leren...
Zum fünften, das man die Jüden das Geleid und Straße gantz und gar
auffhebe...
Zum sechsten, das man jnen den Wucher verbiete und neme jnen alle barschafft
und kleinot an Silber und Gold, und lege es beiseit zu verwaren...
Zum siebenden, das man den jungen, starcken Jüden und Jüdin in die Hand gebe
flegel, axt, karst, spaten, rocken, spindel und lasse sie jr brot verdienen
im schweis der nasen..."
"Hieher zum Kusse! Der Teufel hat in die Hosen geschissen und den Bauch
abermals geleeret. Das ist ein recht Heilightum, das die Juden und was Jude
sein will, küssen, fressen, sauffen und anbeten... und soll der Teufel auch
fressen und sauffen, was solche Jünger speien, oben und unten auswerfen
können. Hier sind die rechten Gäste und Wirthe zusammengekommen... der
Teufel... frißt mit Lust, was der Juden oberes und unteres Maul speiet und
spritzet."
Über Frauen:
"Die größte Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, daß die Männer durch sie
geboren werden."
"Will die Frau nicht, so komm' die Magd!"
"Ob sie sich aber auch müde und zuletzt todt tragen, das schadet nichts,
laß' sie nur todt tragen, sie sind darumb da."
"Darumb hat das Maidlein ihr Punzlein, daß es dem Manne ein Heilmittel
bringe."
"... wer mag alle leichtfertigen und abergläubischen Dinge erzählen, welche
die Weiber treiben... es ist ihnen von der Mutter Eva angeboren, daß sie
sich äffen und trügen lassen."
Über den Bauernkrieg, an dem er maßgeblich beteiligt war, sagte er:
"In solch einem Krieg ist es christlich... zu würgen, rauben, brennen und
alles zu tun, was schädlich ist... es ist in Wahrheit auch ein Werk der
Liebe... Sprich ein Credo und das Vaterunser... und zeuch dann vom Leder und
schlage drein in Gottes Namen."
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