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The Promises Film Project

Eine Organisation, die sich für den Frieden im Nahen Osten einsetzt.

Der Film "Hass und Hoffnung - Kinder im Nahostkonflikt" führt den Zuschauer in die Welt von sieben palästinensischen und israelische Kindern im Alter von 9-13.


Autor: Goldberg/Shapiro; Regie: B.Z. Goldberg/J. Shapiro

Der Dokumentarfilm "Hass und Hoffnung - Kinder im Nahostkonflikt" (Originaltitel "Promises") konzentriert sich nicht auf harte Fakten und politische Ereignisse, sondern betrachtet den israelisch-palästinensischen Konflikt und die Aussicht auf Frieden, indem er dem Zuschauer einen Einblick in die Herzen und die Denkweise der Kinder Jerusalems gewährt. Dafür ist er auf internationalen Festivals mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden.

Im Mittelpunkt des Films stehen sieben palästinensische und israelische Kinder. Jedes Kind sieht zentrale Aspekte des Konflikts im Nahen Osten aus einer dramatischen, emotionalen und bisweilen urkomischen Perspektive. Die Kinder in "Hass und Hoffnung" sind zwischen acht und 13 Jahren alt und gehören damit zu einer Altersgruppe, die nur selten für sich selbst spricht. Sie haben weder die Unsicherheit von Teenagern noch die Höflichkeit von Erwachsenen, und so äußern sie sich ohne jede Selbstzensur.

Auch wenn sie nur 20 Minuten voneinander entfernt leben, so sind sie doch eingeschlossen in verschiedene Welten. Die Autoren Justine Shapiro und B.Z. Goldberg erforschen die Grenzen, die zwischen diesen Kindern liegen, und erzählen die Geschichte einiger weniger, die es wagten, die Grenzlinien zu überschreiten und sich mit ihren Nachbarn zu treffen. Es gibt nur wenige Besucher des Nahen Ostens oder Bewohner dieser Region, die sich an die Orte wagen, die der Dokumentarfilm erkundet. Immer wieder stellen Zuschauer, die denken, sie haben diesen Konflikt "verstanden", und jene, die glauben, "genug davon" gesehen zu haben, überrascht fest, was sie von diesen Kindern noch lernen können.

"Hass und Hoffnung - Kinder im Nahostkonflikt" entstand unter der Regie von Justine Shapiro (Moderatorin der TV-Serie "Lonely Planet"), Carlos Bolado (Regisseur des preisgekrönten Films "Bajo California") und B.Z. Goldberg, amerikanisch-israelischer Journalist und Filmemacher, der in Jerusalem aufgewachsen ist und während des Aufstands der Palästinenser, der "Intifada", als Journalist arbeitete. Mehr als fünf Jahre benötigte das Team für diesen 2001 fertig gestellten Film.

Das Filmprojekt "Promises" ist eine Non-Profit-Produktion. Der Film wurde in Zusammenarbeit mit dem Independent Television Service produziert und zum Teil aus Mitteln finanziert, die von der Corporation for Public Broadcasting bereitgestellt wurden. Darüber hinaus beteiligten sich u. a. folgende Organisationen an der Finanzierung: The Open Society Institute (George Soros), The National Endowment for the Arts, The National Foundation for Jewish Culture (Stephen Spielberg) und die Norman Lear Family Foundation. Zum beratenden Ausschuss des Films zählen Yossi Sarid, Mitglied des israelischen Parlaments, Hanan Ashrawi, ehemalige Sprecherin der Palästinenser, The Very Reverend James Parks Morton, die verstorbene Lea Rabin und Debra Winger.


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© SinnWiki Community zuletzt geändert am January 5, 2002