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31. Januar 2005
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Martin Ludwig
 

Abschlussprojekt an der Technischen Berufsschule Zürich

Gerd Gesell, Andy Rengel und ich werden zusammen mit Frieder Wolfart, einem AdA-Absolventen eines höheren Semesters, im Sommer oder Herbst 2005 vier bis acht Weiterbildungskurse an unserer Schule anbieten (ungefähr 300 Lehrpersonen).

Damit unsere Weiterbildungskurse auf die Alltagspraxis des Lehrens an einer Berufsschule ausgerichtet sind, erarbeiten wir in einem Workshop von sechs Kursabenden zusammen mit acht weiteren Lehrpersonen und einer externen Kursleitung (EB-Zürich) das Unterrichtsprojekt 3.

Das UP 3 wird im Workshop vorgestellt, in der Klasse evaluiert, verbessert und dann zu einem Kurs ausgebaut. Diese Art des Vorgehens nennen wir im Kanton Zürich das "Bülacher Modell". Es ist eine Vorgehensweise, die erlaubt, das Wissen über ICT und die Anwendungspraxis in konzentrischen Kreisen ins Kollegium hinauszutragen. Dieses Bülacher Modell ist der pädagogischen Informatik verpflichtet, das heisst, einer Denkweise, die nicht das perfekte Beherrschen von einzelnen Programmen in den Vordergrund stellt, sondern die Zusammenarbeit von Lehrpersonen mit dem Ziel, sich gegenseitig zu helfen, ICT im Unterricht erfolgreich und lernwirksam einzusetzen.

Eine Erklärung findet sich in {{ http://www.tbz.ch/aktuell/ereig_d.asp?Ort=E&RubTitel=Aktuell-Infoevent-Ereignisse&Ref=1397}}

Martin Ludwig