Ist es wirklich wichtig zu wissen, was Axiome besagen? Oder sollte uns nicht vielmehr wichtiger sein, was der Kunde meint? Auf der Testseite weiss ich jedenfalls, dass mir automatische Tests (egal wie sie heissen, Unit-, Entwickler-, Akzeptanztest, etc.) in Verbindung mit Testabdeckung eine Menge ueber die Qualitaet sagen. Fuer manche unsere Lieferanten haben wir die Regel eingefuehrt, dass wir Code nur noch akzeptieren, wenn die mitgelieferten automatischen Tests eine Quelltextabdeckung von ueber 95% erreichen. Das ist zwar immer noch keine Garantie, aber es bedeutet fuer unsere Entwicklungspartner, dass sie eigentlich nur einen oekonomisch sinnvollen Weg haben, diese Zielvorgabe zu erreichen: Testgetriebene Entwicklung mit gnadenloser Refaktorierung und kontinuierlicher Integration. Und selbstverstaendlich schulen wir die Mitarbeiter unserer Entwicklungspartner, um die Einfuehrung zu beschleunigen. (Toyota verfolgt einen aehnlichen Ansatz mit seinen Lieferanten.) Damit unsere Partner auch wissen, was von ihnen erwartet wird, liefern wir die Akzeptanztest (inclusive Performancetests) gleich mit. ManfredLange |
Wesentlich ist die Einbettung der einzelnen Tests - in einem Projekt können es tausende Tests sein - in eine automatische TestUmgebung (TestingFramework), die den Aufwand minimiert. Im Idealfall erkennt die Testumgebung durch Reflektion (IntroSpektion) automatisch alle Methoden am Namen (z. B. mit "Test" beginnend) und führt sie automatisch aus.
Verweise | ![]() |
Siehe auch :
Literatur:
Testabdeckung | ![]() |
Zwecks Testabdeckung sind Unittests alleine nicht ausreichend (siehe DreiTestAxiome). Beispielsweise könnten sie durch AkzeptanzTests komplettiert werden.
Fragen | ![]() |
Hat einer von euch schon mal mit JUnit für J2ME? ( http://xprogramming.com/ftp/TestingFramework/j2me/J2MEUnit1_0.zip) zu tun gehabt ? - mj
Diskussion | ![]() |