Die Entdeckung Des Himmels
Roman-Bestseller von HarryMulisch. Verfilmt.
Klappentext | |
Eine in dieses umtriebige und abgründige Jahrhundert ausschwärmende Geschichte über eine
ungewöhnliche Freundschaft, eine Liebe, die aufmüpfigen sechziger, die pragmatischen siebziger
und die windigen achtziger Jahre und den langen Nachhall der Kriegs- und Nachkriegszeit; über ein
ungewöhnliches Kind, das einen noch ungewöhnlicheren «Auftrag» hat; einen Astronomen
und Don Juan, der nie zur Ruhe kommt, und ein Sprachgenie, das in der Politik Karriere macht.
«Ein Jahrhundertroman.» («Wochenpost»)
Rezensionen | |
Kurzbeschreibung | |
Das Buch erzählt die Lebensgeschichte des Quintus Quist (Q.Q., auch KuKu) beginnend lang vor seiner Geburt mit der Geschichte der ungewöhnlichen Freundschaft seiner "Väter": Onno Quist, dem begnadeten Linguisten, Chaoten, Politiker aus einer renomierten niederländischen Patrizierfamilie und Max Delius, Astronom, Don Juan, Sohn eines mit den Nazis kollaborierenden Vaters und einer von diesem ins Gas geschickten Jüdin. Das ganze "gelenkt" durch himmlische Eingriffe zur Erfüllung eines göttlichen Auftrags.
Meinung(en) | |
Hat mir sehr gut gefallen. Den Film hab ich auch gesehen (später), ist auch gut gemacht imo. FloK
Habe das Buch gerade mit Vergnügen gelesen. Spitzige ironische Dialoge, ungewöhnliche Situationen und Wendungen, ein guter Schuss Kulturgeschichte (nicht so intensiv wie bei UmbertoEco) und eine lange rätselhaft bleibende Story machen das Buch recht ungewöhnlich. Trotz seiner 850+ Seiten auf Grund seiner Struktur und seiner unpretentiösen Sprache leicht zu lesen. Vor allem wer die Ironie liebt (auch die gegen den Glauben gerichtete), kommt hier voll auf seine Rechnung. -- HelmutLeitner 13. Mai 2005 12:02 CET
OrdnerRomane
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