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Abouleish Ibrahim

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Inhaltsverzeichnis:

Die Sekem Vision - Eine Begegnung von Orient und Okzident verändert Ägypten

Vorwort

Die Vision

Erster Teil

Lebensgang

Kindheit

Kairo

Sommer auf dem Land

Jugendjahre in Ägypten

Abschied von Ägypten

Studienjahre in Europa

Die 99 Namen Allahs

Familiengründung

Studentenzeit

Begegnung mit Präsident Sadat

Berufsleben

Ein Vortrag in St. Johann

Aufbruch

Eine Reise nach Ägypten

Das Herz versucht zu verstehen

Abschied von Europa

Heimfahrt


Zweiter Teil

Der Beginn

Wüstenland

Das Wasser

Schattenspendende Bäume

Menschen der Wüste

Energieversorgung

Das Rundhaus

Wirtschaftlicher Beginn

Familiäre Veränderungen

Wachsende Aufgaben

Widerstand

Begegnungen

Atemholen


Dritter Teil

1. SEKEM - Wirtschaftliche Gründungen

Assoziation zwischen Ägypten und Europa

Ein Besuch aus Zypern

LIBRA muss leben

Baumwolle - Gift im weißen Gold

Die "Anbeter der Sonne"

Pharmaunternehmen in der Wüste

Die Heilmittelfirma ATOS

Das Medizinische Zentrum


2. SEKEM - Bildung und Kultur

"SEKEM ist eine große Schule"

Die Berufsschule

Die Universität

Der Kunstimpuls

Feste feiern

Islamforschung


3. SEKEM - Soziale Prozesse

Neue Formen der Zusammenarbeit

Das SEKEM-Gewebe

Die Holding

Das Leitbild von SEKEM

Ausblick: Der Hügel

"Man ist nicht tüchtig, allein!"


Epilog

Lebensdaten

Namens-, Orts- und Sachregister



Ibrahim Abouleish (* 23. März 1937 in Mashtul) ist ein ägyptischer Chemiker und Entwicklungshelfer


Abouleish, Ibrahim
Die Sekem-Vision
Eine Begegnung von Orient und Okzident verändert Ägypten
MAYER, ISBN 978-3-932386-77-0, Ausstattung: 224 Seiten, Taschenbuch
51 z.T. farb. Abb.21 x 13,5 cm, 2. Auflage, 07.2004, 19,80 EUR19,80 EUR

Alternativer Nobelpreis für Ibrahim Abouleish und die SEKEM-Initiative

Der erfolgreiche Pharmakologe Dr. Ibrahim Abouleish gibt 1977 seine Karriere in Europa auf, um in die Heimat Ägypten zurückzukehren und in der Wüste nordöstlich von Kairo seine Vision zu verwirklichen: Auf der Basis der biologisch-dynamischen Landwirtschaft verwandelt er Wüstensand in fruchtbaren Boden und beginnt als Bio-Pionier in Nordafrika den Handel mit ökologischen Lebensmitteln. Auf dieser Grundlage entstehen unter dem altägyptischen Namen »SEKEM« insgesamt sechs Wirtschaftsunternehmen und zahlreiche sozialkulturelle Einrichtungen für deren Mitarbeiter: Lebensmittelverarbeitung, Textilindustrie und Naturheilmittel erwirtschaften Gewinne, die in Bildung und Kultur reinvestiert werden. Faire und garantierte Einkommen, medizinische Versorgung und Alterssicherung sind selbstverständlich.

In dem Buch erzählt Ibrahim Abouleish von seiner Kindheit im postkolonialen Ägypten, seiner tiefen Verwurzelung im Islam, der Begegnung mit dem späteren Ministerpräsidenten Anwar el Sadat, den Studienjahren in Österreich und der Begegnung mit der europäischen Kultur und von seinem Entschluss, in die Heimat zurückzukehren. Packend schildert der Autor die abenteuerlichen Anfänge des Projekts in der Wüste und die allmähliche Realisierung seiner immer wieder vom Scheitern bedrohten Vision, die er mit eisernem Willen gegen zahlreiche Widerstände behaupten muss.

Staunend erleben wir mit, wie sich die Wüste allmählich in einen blühenden Garten und die soziale Not in eine lebendige Gemeinschaft verwandelt, in der jeder seinen Platz findet. Im letzten Teil des Buches wird das Institutionengeflecht von SEKEM mit seinen insgesamt 2.000 Mitarbeitern skizziert. Das Bildungsprogramm reicht von Kindergartenplätzen und Alphabetisierungsprogrammen über Schul- und Berufsbildung bis hin zur SEKEM-Akademie für Kunst und Wissenschaft.

»Mit der Verleihung des Alternativen Nobelpreises an Ihr Lebenswerk wurde ein wichtiges Zeichen dafür gesetzt, dass sich der Erfolg eines Unternehmens der Zukunft nicht in Gewinnmaximierung alleine zu erschöpfen hat, sondern dass - wie Ihr Modell es beweist - geschäftlicher Erfolg eng mit der sozialen und kulturellen Entwicklung einer Gesellschaft verbunden werden kann. Die Jury hat damit richtigerweise die Bedeutung eines erfolgreichen Wirtschaftens durch Menschlichkeit und Zuwendung für eine bessere Zukunft unserer so oft von Gewalt und Unmenschlichkeit gezeichneten Welt anerkannt. Ich möchte Ihnen versichern, dass auch wir auf Sie und Ihre Leistungen stolz sind.«

BENITA FERRERO-WALDNER

Bis 2004 Bundesministerin für auswärtige Angelegenheiten in Österreich - seither EU-Kommissarin für Außenbeziehungen und europäische Nachbarschaftspolitik.

Inhaltsverzeichnis:

Die Sekem Vision - Eine Begegnung von Orient und Okzident verändert Ägypten

Vorwort

Die Vision

Erster Teil

Lebensgang
Kindheit
Kairo
Sommer auf dem Land
Jugendjahre in Ägypten
Abschied von Ägypten
Studienjahre in Europa
Die 99 Namen Allahs
Familiengründung
Studentenzeit
Begegnung mit Präsident Sadat
Berufsleben
Ein Vortrag in St. Johann
Aufbruch
Eine Reise nach Ägypten
Das Herz versucht zu verstehen
Abschied von Europa
Heimfahrt

Zweiter Teil

Der Beginn
Wüstenland
Das Wasser
Schattenspendende Bäume
Menschen der Wüste
Energieversorgung
Das Rundhaus
Wirtschaftlicher Beginn
Familiäre Veränderungen
Wachsende Aufgaben
Widerstand
Begegnungen
Atemholen

Dritter Teil

1. SEKEM - Wirtschaftliche Gründungen

Assoziation zwischen Ägypten und Europa
Ein Besuch aus Zypern
LIBRA muss leben
Baumwolle - Gift im weißen Gold
Die "Anbeter der Sonne"
Pharmaunternehmen in der Wüste
Die Heilmittelfirma ATOS
Das Medizinische Zentrum

2. SEKEM - Bildung und Kultur

"SEKEM ist eine große Schule"
Die Berufsschule
Die Universität
Der Kunstimpuls
Feste feiern
Islamforschung

3. SEKEM - Soziale Prozesse

Neue Formen der Zusammenarbeit
Das SEKEM-Gewebe
Die Holding
Das Leitbild von SEKEM
Ausblick: Der Hügel
"Man ist nicht tüchtig, allein!"

Epilog

Lebensdaten

Namens-, Orts- und Sachregister

siehe auch: SekemÄgypten


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© BücherWiki Community bzw. die jeweiligen Autoren zuletzt geändert am 12. November 2007