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Butakov Aleksey

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Aleksey Butakov

Tagebuch der Aralsee-Expedition 1848/49

übersetzt und herausgegeben von Max-Rainer Uhrig

Edition Buran 2008, 138 S., 11 Abb., Dok.-Anh., ISBN 978-3-000251870, 16,90 Eur[D], 17,40 Eur[A]


Von einem verlorenen Paradies: Die erste deutsche Übersetzung des Tagebuchs der Aralsee-Expedition des russischen Entdeckers Aleksej Butakov ist soeben in Mitteleuropa entschieden. Das Mitte des 19. Jahrhunderts verfasste Buch schildert ein Naturidyll, das durch die Umweltzerstörungen der Sowjetunion unwiderruflich verloren ging.

Durch einen Raubbau an seinen Wasserresourcen hat der Aralsee im 20. Jahrhundert 80 % seines Wasservolumens und 2/3 seiner Fläche verloren. Durch groß angelegten Baumwollanbau seiner Zuflüsse beraubt starb damit ein Großbiotop von meeresähnlichen Ausmaßen. Wo sich heute vertrockneter und versalzener Wüstenboden befindet, grasten einst Antilopen- und Viehherden usbekischer Nomaden an reich bewachsenen Ufern ...

Der Tagebuchtext wurde vom Herausgeber der deutschen Ausgabe Max-Rainer Uhrig noch um umfangreiches Zusatzmaterial ergänzt. So um eine Einleitung mit Informationen zu den Rahmenbedingungen und der Vorgeschichte der Expedition, eine kommentierte Bibliographie, mehrere historische und aktuelle Karten und Zeichnungen. Besondere Kleinodien sind vier weitere kürzere Berichte von Zeitzeugen, die den Aralsee im 19. Jahrundert erlebt haben ...

* Vollständige Rezension

* Weitere Russlandbücher




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Aleksey Butakov
Tagebuch der Aralsee-Expedition 1848/49
übersetzt und herausgegeben von Max-Rainer Uhrig
Edition Buran 2008, 138 S., 11 Abb., Dok.-Anh., ISBN 978-3-000251870, 16,90 Eur[D], 17,40 Eur[A]

Von einem verlorenen Paradies: Die erste deutsche Übersetzung des Tagebuchs der Aralsee-Expedition des russischen Entdeckers Aleksej Butakov ist soeben in Mitteleuropa entschieden. Das Mitte des 19. Jahrhunderts verfasste Buch schildert ein Naturidyll, das durch die Umweltzerstörungen der Sowjetunion unwiderruflich verloren ging.

Durch einen Raubbau an seinen Wasserresourcen hat der Aralsee im 20. Jahrhundert 80 % seines Wasservolumens und 2/3 seiner Fläche verloren. Durch groß angelegten Baumwollanbau seiner Zuflüsse beraubt starb damit ein Großbiotop von meeresähnlichen Ausmaßen. Wo sich heute vertrockneter und versalzener Wüstenboden befindet, grasten einst Antilopen- und Viehherden usbekischer Nomaden an reich bewachsenen Ufern ...

Der Tagebuchtext wurde vom Herausgeber der deutschen Ausgabe Max-Rainer Uhrig noch um umfangreiches Zusatzmaterial ergänzt. So um eine Einleitung mit Informationen zu den Rahmenbedingungen und der Vorgeschichte der Expedition, eine kommentierte Bibliographie, mehrere historische und aktuelle Karten und Zeichnungen. Besondere Kleinodien sind vier weitere kürzere Berichte von Zeitzeugen, die den Aralsee im 19. Jahrundert erlebt haben ...


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© BücherWiki Community bzw. die jeweiligen Autoren zuletzt geändert am 16. Oktober 2008