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Die Vermessung Der Welt

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In gewisser Weise erinnert mich dieser Roman in positivem Sinne an die frühen Romane von UmbertoEco, an sein raffinierte Art Wissen um vergangene Epochen mit Fiktion und Humor zu einem spannenden und durchaus weiterbildenden Rätselwerk zu verbinden. Die Verknüpfung dieser beiden Lebensgeschichten ist zwar eher künstlich - die beiden Gestalten haben wenig miteinander zu tun und sich auch nichts zu sagen - aber man verzeiht das als Leser gerne, gewinnt der Roman doch durch das Hin und Her zwischen diesen Lebengeschichten zusätzliche Spannung und Dynamik. Ich habe das Buch als sehr unterhaltsam empfunden und Appetit bekommen, mehr über diese spannende Zeit eines Goethe, Hegel, Humboldt und Gauss - und Napoleon - zu lesen. -- HelmutLeitner 23. Januar 2006 22:14 CET
In gewisser Weise erinnert mich dieser Roman in positivem Sinne an die frühen Romane von UmbertoEco, an sein raffinierte Art Wissen um vergangene Epochen mit Fiktion und Humor zu einem spannenden und durchaus weiterbildenden Rätselwerk zu verbinden. Die Verknüpfung dieser beiden Lebensgeschichten ist zwar eher künstlich - die beiden Gestalten haben wenig miteinander zu tun und sich auch nichts zu sagen - aber man verzeiht das als Leser gerne, gewinnt der Roman doch durch das Hin und Her zwischen diesen Lebengeschichten zusätzliche Spannung und Dynamik. Ich habe das Buch als sehr unterhaltsam empfunden und Appetit bekommen, mehr über diese spannende Zeit eines Goethe, Hegel, Humboldt und Gauss - und Napoleon - zu lesen. Empfehlenswert. -- HelmutLeitner 23. Januar 2006 22:14 CET


Roman mit biographischen Elementen von DanielKehlmann. ISBN 3498035282

Klappentext

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts machen sich zwei junge Deutsche an die Vermessung der Welt. Der eine, Alexander von Humboldt, kämpft sich durch Urwald und Steppe, befährt den Orinoko, erprobt Gifte im Selbstversuch, zählt die Kopfläuse der Eingeborenen, kriecht in Erdlöcher, besteigt Vulkane und begegnet Seeungeheuern und Menschenfressern. Der andere, Mathematiker und Astronom Carl Friedrich Gauß, der sein Leben nicht ohne Frauen verbringen kann und doch sogar in der Hochzeitsnacht aus dem Bett springt, um eine Formel zu notieren - er beweist auch im heimischen Göttingen, daß der Raum sich krümmt. Alt, berühmt und auch ein wenig sonderbar geworden, treffen sich die beiden 1828 in Berlin. Doch kaum steigt Gauß aus seiner Kutsche, sind sie schon tief verstrickt in die politischen Wirren Deutschlands nach dem Sturz Napoleons.

Mit hintergründigen Humor beschreibt Daniel Kehlmann das Leben zweier Genies, ihre Sehnsüchte und Schwächen, ihre Gratwanderung zwischen Lächerlichkeit und Größe, Scheitern und Erfolg. «Die Vermessung der Welt» ist ein raffiniertes Spiel mit Fakten und Fiktionen, ein philosophischer Abenteuerroman von seltener Phantasie, Kraft und Brillianz.

Meinung(en)

In gewisser Weise erinnert mich dieser Roman in positivem Sinne an die frühen Romane von UmbertoEco, an sein raffinierte Art Wissen um vergangene Epochen mit Fiktion und Humor zu einem spannenden und durchaus weiterbildenden Rätselwerk zu verbinden. Die Verknüpfung dieser beiden Lebensgeschichten ist zwar eher künstlich - die beiden Gestalten haben wenig miteinander zu tun und sich auch nichts zu sagen - aber man verzeiht das als Leser gerne, gewinnt der Roman doch durch das Hin und Her zwischen diesen Lebengeschichten zusätzliche Spannung und Dynamik. Ich habe das Buch als sehr unterhaltsam empfunden und Appetit bekommen, mehr über diese spannende Zeit eines Goethe, Hegel, Humboldt und Gauss - und Napoleon - zu lesen. Empfehlenswert. -- HelmutLeitner 23. Januar 2006 22:14 CET


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