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Fritz Nies

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Literaturwissenschaftler, geb. 1934. Emeritierte Professor (Romanist) der Universität Düsseldorf. Veröffentlichtungen zu Problemem der Gattungsgeschichte, Sozial- und Mentalitätsgeschichte der Literaturrezeption, dem internationalen Literaturtransfer, der literarischen Semantik. In dem Buch, das ich im August 2004 las, entwirft er eine Ikonographie von Lesern in der Geschichte.

* Bahn und Bett und Blütenduft. Eine Reise durch die Welt der Leserbilder

Lesen gehört seit zwei Jahrtausenden zu den zentralen Kulturpraktiken des europäisch-abendländischen Raum. Dennoch ist es - selbst im Zeitalter rezeptionstheoretischer Modewellen - mentalitätsgeschichtlich noch höchst unzureichend erfroscht. Eine von Literaturhistorikern für die Neuzeit kaum genutzte Quellenkategorie über Vorstellungen vom Lesen wird hier erstmals epochenübergreifend und auf breiter Basis erschlossen: die bildliche Wiedergabe von Leseakten in kanonischer Kunst wie angewandter, oft anonymer Alltagskunst. Historische Typologien werden entwickelt für wichtige Bildquellen wie für Lesende, Lesestoffe, Lektüremodi und Lesesituationen, für Wirkungen und Funktionen des Lesens, für seine Einbettung in eine sich wandelnde Sinnenwelt, in Zeit und Raum. (Klappentext)



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Literaturwissenschaftler, geb. 1934. Emeritierte Professor (Romanist) der Universität Düsseldorf. Veröffentlichtungen zu Problemem der Gattungsgeschichte, Sozial- und Mentalitätsgeschichte der Literaturrezeption, dem internationalen Literaturtransfer, der literarischen Semantik. In dem Buch, das ich im August 2004 las, entwirft er eine Ikonographie von Lesern in der Geschichte.

Lesen gehört seit zwei Jahrtausenden zu den zentralen Kulturpraktiken des europäisch-abendländischen Raum. Dennoch ist es - selbst im Zeitalter rezeptionstheoretischer Modewellen - mentalitätsgeschichtlich noch höchst unzureichend erfroscht. Eine von Literaturhistorikern für die Neuzeit kaum genutzte Quellenkategorie über Vorstellungen vom Lesen wird hier erstmals epochenübergreifend und auf breiter Basis erschlossen: die bildliche Wiedergabe von Leseakten in kanonischer Kunst wie angewandter, oft anonymer Alltagskunst. Historische Typologien werden entwickelt für wichtige Bildquellen wie für Lesende, Lesestoffe, Lektüremodi und Lesesituationen, für Wirkungen und Funktionen des Lesens, für seine Einbettung in eine sich wandelnde Sinnenwelt, in Zeit und Raum. (Klappentext)


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